GS fliegen lernen als Späteinsteiger

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  • chpw
    Registrierter Benutzer
    • 25.09.2006
    • 821
    • Chris Werner
    • Berlin - Steglitz

    #16
    AW: GS fliegen lernen als Späteinsteiger

    Zitat von Plastegeier
    ... Rational habe ich daher mit dem Traum vom Gleitschirmfliegen eigentlich abgeschlossen, aber emotional lässt mich der Gedanke einfach nicht los, ich träume sogar manchmal davon (im Schlaf) ...
    Ich würde Dir raten, das Ganze am Anfang nicht zu sehr zu rationalisieren. Fliegen ist ein Traum. Und es gibt verschiedene Zugänge und Voraussetzungen, etwas zu erlernen, was man gern können möchte: Talent, Sportlichkeit, Auffassungsgabe, Willen, Ausdauer, Disziplin, Ehrgeiz, (oops, welche davon habe ich überhaupt?) ... Daraus resultieren eventuell unterschiedliche Lernkurven. Zwei Tage Schnupperkurs sagen gar nichts über Deine Fähigkeiten aus. Manch einer scheint's gleich super zu können und stagniert später. Ein anderer verzweifelt zu Anfang und legt später richtig nach. Ü40 ist kein ungewöhnliches hohes Einstiegsalter (ich war 39). Wenn es Spaß macht und "zeckt": Unbedingt Weitermachen!

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    • tomy1309
      Registrierter Benutzer
      • 28.01.2014
      • 181

      #17
      AW: GS fliegen lernen als Späteinsteiger

      Hab mit 50 angefangen UND wohne ca. 400 km von "richtigen" Flugbergen entfernt. Scheinbar nicht wirklich gute Voraussetzungen um die Fliegerei richtig auszuüben. Ich versuche möglichst oft zum goundeln zu kommen, um wenigstens ein bisschen in Übung zu bleiben. Ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn ich dann mal am Berg bin, nur einige Abgleiter zu machen, oder wenn's mir zu unheimlich erscheint, auch einfach nur zuzuschauen. Habe gemerkt, dass ich mit dem Alter ängstlicher geworden bin und muss es mir nicht unbedingt "dreckig" geben.
      Aber: ich bereue überhaupt nicht, mich für's Fliegen entschieden zu haben. Im Gegenteil! War die beste Entscheidung der letzten paar Jahre. Ärgere mich höchstens, dass ich nicht viel früher angefangen zu haben.
      Also: mach weiter, es lohnt sich auch für uns alte Säcke und die Jungen brauchen ja auch Jemanden, den sie mitleidig belächeln können.

      PS: Ich glaube nicht, dass Du in einem Schnupperkurs wirklich schon einen Eindruck bekommst, ob Du dafür geeignet bist oder nicht. Mach einen Grundkurs und Du wirst sehen, dass da nach ein paar Tagen der Knoten platzt! Das geht im Übrigen auch vielen Jüngeren so!

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      • bigben
        Registrierter Benutzer
        • 21.10.2007
        • 2420
        • Ivo
        • Am Wasser

        #18
        AW: GS fliegen lernen als Späteinsteiger

        Zitat von tomy1309
        ...............
        Also: mach weiter, es lohnt sich auch für uns alte Säcke und die Jungen brauchen ja auch Jemanden, den sie mitleidig belächeln können.........
        oder auch mal bewundern können. Bei uns gehörten die alten Säcke der Generation Ü40/Ü50 bis Ü60 immer noch zu den besten Starkwind-Handlern und Fliegern
        „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

        NOVA Team Pilot

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        • nikolaus
          Registrierter Benutzer
          • 08.08.2006
          • 1681
          • Jochen Buschardt
          • Berlin

          #19
          AW: GS fliegen lernen als Späteinsteiger

          Ich hab mit 50 angefangen. Allerdings erlebe ich abgesehen von Alterweitsichtigkeit und nachlassendem Gehör, nachlassender Begeisterung für jeden neuen Scheiß und fast völlig erloschenen Chancen auf dem qualifizierten Arbeitsmarkt auch keine altersbedingten Einschränkungen.

          Was Du beschrieben hast, klingt vor allem nach Unsicherheit, wie man sie bei allen Menschen jeden Alters außer bei "Männern ab 14" beobachten kann.

          Natürlich hat bei mir auch nicht alles auf Anhieb funktioniert, und auch nicht immer alles, was vorher schonmal ging, aber das war bei den Anderen auch nicht anders. Was Deiner Beschreibung am nächsten kommt, waren meine ersten beiden Startversuche (beides Fehlstarts) in der Höhenflugausbildung am Hang. Beide Male völlig unkontrolliert, weil ich, ohne Übung und aufgeregt, nach langem startbereit Herumstehen kaum noch meine Arme gespürt habe, geschweige denn den Schirm. Das war mir dann unendlich peinlich, während es die anderen in der Gruppe, wenn überhaupt, nur am Rande registriert haben.

          LG Jochen
          ambitionierter Sonntagsflieger

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          • cabi
            Registrierter Benutzer
            • 03.09.2014
            • 25

            #20
            AW: GS fliegen lernen als Späteinsteiger

            Ich hatte den Wunsch einen Gleitschirm zu fliegen, seit ich 16 bin. Mit 18 hatte ich dann meinen ersten Schnuppertag. Dann kamen Studium, Berufsanfang und Familie und der Traum existierte nur noch ganz klein.
            Kurz vor meinem 40. Geburtstag habe ich mir überlegt, was ich mir wünschen würde und da kam mir der alte Traum wieder in den Sinn.
            Also ging es mit 40 in die Flugschule und habe einen Grundkurs gemacht, auf Grund von schlechtem Wetter kam es nicht zu Höhenflügen.
            Dann kam erstmal der Winter und bis ich wieder Zeit hatte, war es bereits Juli. Eine ewig lange Zeit, um vieles des Gelernten wieder zu vergessen. Dann kam mein erster Flug von 140m und es war ein Desaster. Der Schirm zog mich nach links, der Automatismus zum Startabbruch noch nicht vorhanden und ich im Gebüsch.
            Unverletzt aber stark verunsichert habe ich noch einen kleinen Abgleiter vom Übungshang gemacht und haderte mit mir und dem Flugwunsch.
            Der Fluglehrer hat dann mit mir ein ausführliches Gespräch geführt und meinen Traum erkannt und mit mir einen Weg erarbeitet, wie ich meinen Traum Wirklichkeit werden lassen kann.
            Ich brauche auch heute mehr Zeit, um das Gleiche wie die anderen zu erreichen. Aber mit etwas Beharrlichkeit und Ruhe gelingt mir das. Such dir eine Flugschule mit einem Fluglehrer, der dir sympathisch ist und der Bereit ist diesen Weg gemeinsam zu gehen und du wirst dein Ziel bestimmt erreichen.
            PS: in meinen Augen liegt es weniger am Alter, denn am Lerntyp


            Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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            • Gast

              #21
              AW: GS fliegen lernen als Späteinsteiger

              .....klar geht das auch als Späteinsteiger
              ich hab vor 2 Jahren mit 50 den Schein angefangen eher aus Neugier und hatte eigentlich vor nach dem Grundkurs erstmal Pause zu machen.
              Dann, wider erwarten, hat doch alles reichlich gut geklappt und ich hab sogar meine Höhenangst überwunden und den Schein dann letztes Jahr gemacht.

              ich für mich backe eher kleinere Brötchen, d.h. meine Lernschritte sind kleiner als die von jüngeren FliegerInnen, fliege weniger hoch, weniger weit, was aber für andere AltersgenossInnen nichts heißen muss.
              und es zieht mich doch immer wieder in die Luft oder an den Übungshang, weil´s mir spaß macht.

              und letzteres ist doch das wichtigere.

              also nur Mut!

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              • Plastegeier
                Registrierter Benutzer
                • 23.06.2015
                • 16

                #22
                AW: GS fliegen lernen als Späteinsteiger

                Hey, vielen Dank für die zahlreichen positiven Beiträge!

                Hat mich überrascht wie viele Ü40er eine GS Ausbildung gemacht haben.
                Offensichtlich braucht's dann einfach mehr "Geduld und Spucke".

                Ich gehe also davon aus, dass die von den bekannten Flugschulen genannnten Ausbildungsdauern eher so eine Art unteres Limit für Supertalente sind?
                Würde mich interessieren wie lange man realistisch als nur wenig talentierter, eher unsportlicher, zu Begriffsstutzigkeit und Beratungsresistenz neigender Grobmotoriker
                ( eigene Einschätzung ) etwa braucht?

                LG

                Martin

                P.S. @ bigben, toller Videolink, das ist der Stoff aus dem meine Träume sind
                Zuletzt geändert von Plastegeier; 10.07.2015, 22:06.

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                • Iarexx
                  Registrierter Benutzer
                  • 28.06.2010
                  • 284
                  • Alexandra Rex
                  • Füssen

                  #23
                  AW: GS fliegen lernen als Späteinsteiger

                  Hi Martin,

                  wahrscheinlich wird das Wetter eher ausschlaggebend für die Ausbildungsdauer sein.. je nach Ausprägung vielleicht ein Grobmotorikeraufschlag von einer Woche
                  Wichtiger ist fast, dass Du im Anschluss an die Ausbildung dann sehr viel fliegst, am besten mit erfahreneren Freunden oder auf betreuten Flugreisen.. da musst Du dann an der Feintechnik feilen - das gilt übrigens für ALLE frischgebackenen Piloten, das richtige Lernen geht erst nach der Prüfung los.

                  Kommentar

                  • marcel1
                    Registrierter Benutzer
                    • 28.08.2007
                    • 3933
                    • Marcel

                    #24
                    AW: GS fliegen lernen als Späteinsteiger

                    Ich gehe also davon aus, dass die von den bekannten Flugschulen genannnten Ausbildungsdauern eher so eine Art unteres Limit für Supertalente sind?
                    Nö, ist eher das untere Limit für superflexible Leute, die sich jederzeit bei perfektem Wetter loseisen können und dann auch mit einer Schmalspurausbildung zufrieden sind. (Zumindest, wenn du die manchmal beworbenen 2 Wochen meintest, denn da darf es keinen Wetterausfall und keine Pausen geben). Und unter genau diesen Bedingungen könnte man es sicher auch als älteres Semester schnell schaffen, nur es ist nicht erstrebenswert!

                    Faktisch ist es auch für junge Supersportler meist klüger, weniger auf Zeit und Hektik zu setzen und mehr darauf, für das bezahlte Geld auch möglichst viel zu lernen und an Erfahrung mitzunehmen. Den dafür bezahlt man ja. Der Schein interessiert nachher eh kaum noch.

                    Realistischerweise muß man bei gutem Wetter gut 3 Wochen bei der "am Stück" Ausbildung in den Alpen rechnen. Wenn man nicht in den Alpen wohnt und lieber vor Ort am Wochenende machen will, dauert es natürlich entsprechend länger. Ebenso, wenn man splitten muß oder das Wetter garstig ist.

                    Aber der wichtigste Grundsatz ist - die Zeit ist nicht wichtig, sondern daß man was lernt. Es hören nicht wenige im ersten Jahr nach dem "Schein" faktisch wieder auf, weil es eben dann doch was Anderes ist, wenn man grundsätzlich auf sich alleine gestellt ist.

                    Und gerade im ersten Jahr ist es wie mit dem Autofahren: Wenn man das nicht von Anfang an halbwegs regelmäßig macht, wird man nicht sicherer sondern immer unsicherer. Und das macht dann irgendwann keinen Spaß mehr. Zurückstecken kann man dann nach ein paar Jahren intensiv fliegen durchaus, wenn man will.
                    Aber wer den Schein macht und dann im ersten Jahr 2x nen Abgleiter macht, der kann sich denselben Schein dann auch bald hinter den Spiegel stecken...

                    Und ja, Anschluß suchen hilft sehr. Die wirkliche Ausbildung beginnt nach dem Schein und geht immer weiter...
                    Wenn es piept - eindrehen...

                    Kommentar

                    • bigben
                      Registrierter Benutzer
                      • 21.10.2007
                      • 2420
                      • Ivo
                      • Am Wasser

                      #25
                      AW: GS fliegen lernen als Späteinsteiger

                      Zitat von mas-
                      Nö, ist eher das untere Limit ...........


                      Die wirkliche Ausbildung beginnt nach dem Schein und geht immer weiter...
                      .....ich lerne jetzt schon seit etwa 12 Jahren aber irgendwie hört das nicht auf................. - geht Euch das auch so?
                      „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

                      NOVA Team Pilot

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                      • Micha0365
                        Registrierter Benutzer
                        • 27.07.2006
                        • 1778
                        • Michael B.
                        • Süddeutschland

                        #26
                        AW: GS fliegen lernen als Späteinsteiger

                        Zitat von Plastegeier
                        Mich würde mal interessieren wie andere Ü40er ihre Gleitschirmausbildung zum A-Schein erlebt und gemeistert haben.
                        Ich habe mit 41 angefangen und hatte überhaupt keine Probleme.
                        Das Alter allein ist nicht entscheidend. Es geht auch ums Körpergefühl und Koordination.
                        Das hängt beides entscheidend davon ab, was man sonst noch so tut.
                        Wenn man Sport treibt und dabei auch noch seine Koordination trainiert, hat man ideale Voraussetzungen.
                        Als Couch-Potato hat man es schwerer. Unabhängig vom Alter ...
                        ----
                        Reine Privatmeinung ohne Zusatz von Konservierungsmitteln und Farbstoffen.
                        100% biologisch abbaubar.

                        Kommentar

                        • Bluebird
                          Registrierter Benutzer
                          • 23.12.2013
                          • 134
                          • Gregor
                          • München

                          #27
                          AW: GS fliegen lernen als Späteinsteiger

                          Lieber Martin.
                          Ich war 58, als ich das erste Mal einen Gleitschirm aufzog (und 52 , als ich das erste mal auf einem Snowboard stand). Mit 59 Jahren machte ich meinen A-Schein, und nahm unmittelbar danach an einem Sicherheitstraining am Gardasee teil. Der älteste Teilnehmer dort war 79. Du bist noch ein Bißchen jung, solltest noch 10 Jahre warten ;-)
                          Es ist ganz wesentlich eine Frage der Mentalität. Ältere Schüler sind (in der Regel) vorsichtiger, umsichtiger, Riskieren weniger, denn stecken Verletzungen nicht so leicht weg wie ein 20-jähriger und sind sich dessen bewußt. Sie müssen auch nichts mehr beweisen. Wenn ich fliege, so stehe ich nur mit mir selber im Wettbewerb. Ob andere Leute schneller oder langsamer sind, ist nicht mein Problem. Ich arbeite an meiner Entwicklung, Optimierung, in vielen Lebensbereichen, so auch im Sport. Ich erwarte keine Wunder, gebe mir die nötige Zeit, bin geduldig mit mir und trotzdem zielstrebig. Der Weg ist das Ziel. (Das ist nicht nur ein Spruch!) Ich arbeite gerade daran, "auf Strecke zu gehen".
                          Seit 16 Jahren lebe ich als Nordlicht in München mit den Bergen vor der Tür und werde hier im Süden auch bleiben. (um endlich mehr Zeit für das Fliegen zu haben) Ich halte mich nicht für sehr sportlich, liebe aber die Berge (Hochtouren, Bergwanderungen, Klettersteige, Ski, Snowboard, Schneeschuhtouren), wobei sich das nach viel mehr Sport anhört. als es denn tatsächlich ist. (Mehr als z.B. 1 Hochtour pro Jahr kriege ich meist nicht hin). Ich liebe die Kameradschaft auf den Hütten, die frische Luft, die körperliche Herausforderung bei Bergwanderungen, den weiten Blick, die phantastische Landschaft, das Spiel der Wolken und des Lichts,... (und bin mir dabei den Grenzen meiner individuellen körperlichen Leistungsfähigkeit voll bewußt. Ich höre auf meinen Körper, erzwinge nichts und gehe achtsam mit mir (und anderen Menschen) um.
                          Ich fliege einen A-Schirm (also die Einsteigerklasse, die aber bei modernen Schirmen auch Fortgeschrittenen noch viel Freude machen kann), nehme regelmäßig an Sicherheitstraining teil, schlage mich mit Meteorologie herum, um bei der für Sicherheit so wichtigen Beurteilung des Wetters nicht auf ewig von anderen abhängig zu sein, und freue mich über jeden Flug. Ich bin berufstätig und das Gleitschirmfliegen "frißt" einen erheblichen Teil meiner Freizeit. Für eine Partnerschaft gibt es idealere Sportarten (es sei denn, beide fliegen).

                          Ich werde auch nie vergessen, wie eine 30jährige auf einer Bergwanderung von ihrer 60jährigen Mutter gnadenlos abgehängt wurde, und dann zu ihrer Freundin sagte, "Wenn ich mal 60 Jahre alt und Rentnerin bin und so viel Zeit habe, in die Berge zu gehen wie jetzt meine Mutter, dann werde ich auch so fit sein". Die 60jährige hat hier sicher nicht gedacht, sie sei zu alt und müsse sich schonen. Eine köstliche Vorstellung.:-)

                          Nur wenige Menschen sind für das Fliegen objektiv ungeeignet. Für die große Mehrheit ist es eine Frage des Wollens und der Konsequenz. (und nicht zu vergessen auch des Geldes, denn der Sport ist - auch wenn ich jetzt hier im Forum so manchen Widerspruch auslöse - nicht ganz billig. Das gilt insbesondere, wenn man als älterer Flugschüler der Sicherheit und Betreuung wegen gerne an von Flugschulen organisierten betreuten Reisen teilnimmt. Da wird Aufwand betrieben und der muß halt bezahlt werden. Auch ohne Flugschlulreisen ist der Aufwand an Zeit, Kilometergeld, Aufwand für Seilbahnkarten und Sicherheitstrainings, ... nicht zu unterschätzen.

                          Das ist halt der Preis und dafür lebe ich meinen Traum.

                          Ich wünsche Dir eine gute Entscheidung.

                          Liebe Grüße aus München

                          Gregor

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                          • Skade
                            Registrierter Benutzer
                            • 30.03.2008
                            • 1756

                            #28
                            AW: GS fliegen lernen als Späteinsteiger

                            ich verfolge diesen Thread jetzt schon seit n paar Tagen.
                            Aeh..wir reden tatsächlich über Menschen im Bereich Ü40 bis ca Anfang 50 ..... oder ab 70?
                            Habe ich was verpasst oder soll ich ab 40 (bin selbe Ende 40) schon mal die Testberichte über Rollatoren studieren?
                            Irgendwie habt ihr eine andere Vorstellung als ich über die Fitness (körperlich und geistig) von Menschen in diesem Altersbereich.
                            Nein..ich will mich hier nicht als Superman darstellen, ich denke nur ihr irrt euch auch bei euch selber.

                            Kommentar

                            • Bluebird
                              Registrierter Benutzer
                              • 23.12.2013
                              • 134
                              • Gregor
                              • München

                              #29
                              AW: GS fliegen lernen als Späteinsteiger

                              Lieber Martin
                              Es ist so, als wenn Du mit 40 oder 50 Jahren anfängst, Ski zu fahren. Du wirst in diesem Bereich nie die Fähigkeiten der Leute erreichen, die schon als 5-jährige auf Skiern standen. Du wirst keine Rennen, kein Trick-Ski fahren. Du kannst aber ein gewisses Niveau erreichen und noch viele Jahre herrliche Winterurlaube auf Skiern verbringen, (eine gewisse Vorsicht, gesunden Menschenverstand, Realitätssinn und Gesundheit vorausgesetzt.) .

                              Beim Gleitschirmfliegen sollte man noch folgendes Bedenken: Um sicher zu Fliegen braucht es eine gewisse Routine, also eine gewisse Häufigkeit und Regelmäßigkeit von Flügen. Das bedeutet eine erhebliche Bindung von Zeit.
                              Hinzu kommt, dass Du gar nicht so selten "Leerfahrten" haben wirst, also Fahrten zum Fliegen, Gleitschirmreisen, ... wo es dann aus Witterungsgründen (Wind zu stark, Wind sehr böig, Regen) nicht zum Fliegen kommt. "Fliegen gehen" und dann wirklich Fliegen sind 2 paar Schuhe.
                              Fazit: Wenn Du nicht gerade Deinen Trainingshügel vor der Tür hast, ist der Zeitbedarf hoch. Passt das in Deine Lebensplanung?

                              Liebe Grüße

                              Gregor

                              Kommentar

                              • tomy1309
                                Registrierter Benutzer
                                • 28.01.2014
                                • 181

                                #30
                                AW: GS fliegen lernen als Späteinsteiger

                                Zitat von Plastegeier
                                Würde mich interessieren wie lange man realistisch als nur wenig talentierter, eher unsportlicher, zu Begriffsstutzigkeit und Beratungsresistenz neigender Grobmotoriker
                                ( eigene Einschätzung ) etwa braucht?

                                )
                                Ich habe ca. 6 Wochen gebraucht. Bin aber während dieser Zeit auch schon mir D-Schein geflogen. Mir war die Dauer ziemlich egal und ich war fast bisschen traurig, als die Prüfung dann bestanden war! War eine super Zeit, zumal ich/wir die letzte Zeit der Ausbildung schon ziemlich eigenständig fliegen konnten und nur noch mehr oder weniger Feinschliff zur Vorbereitung der Prüfung statt gefunden hat.


                                Gruß
                                Thomas

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