AW: Wann kommen Notschirm Öffnungsautomaten?
Definitiv. Der Hövding Airbag zeigt daß gute Sensorik auf jeden Fall existent ist und auch in einem zufriedenstellenden Packmaß verbaut werden kann. Das Konzept lässt sich bestimmt auch für die Auslösung von Rettungsschirmen abwandeln.
Das sehe ich anders. Ich für meinen Teil benötige für eine Notöffnung gar keine komplizierten Parameter. Ab einer bestimmten Sink-/Bahngeschwindigkeit über einer bestimmten Höhe GND möchte ich eine automatische Auslösung. Recht einfach. In entsprechender Sicherheitshöhe brauche ich keine Automatikauslösung, da kann ich noch versuchen zu recovern und unter der eingestellten Höhe für Automatikauslösung darf ich dann im aktivierten Zustand halt keine Spirenzchen mehr machen. Bodenspirale geht dann nicht. D.h. es müssten nur Bahngeschwindigkeit, Sinkgeschwindigkeit und Höhe GND abgefragt werden und in einen Algorithmus einfliessen. Die dafür benötigten Gyros/Logger/Sensoren/GPS müsste es bereits geben.
Zum Sturz in die Kappe: zwei Sensoren, einen fest in einem der beiden Tragegurte vernäht und der andere fest an einer Zwischenwand in der Eintrittskante vernäht. Ab Unterschreitung einer gewissen Entfernung zwischen den Sensoren erfolgt in Sekundenbruchteilen die automatische Auslösung mit ordentlichem Wumms, sodaß die Rettung noch Raum zur Befüllung bekommt bevor der Pilot die Kappe bzw. die Eintrittskante den Tragegurt überhaupt berühren kann und eine Auslösung unmöglich wird.
Genau das ist der springende Punkt. Die hohen Entwicklungskosten mit späterem hohen VK-Preis bei erschreckend kleinem Markt. Nischenprodukt eben. Rein technisch ist das m.E. längst umsetzbar, bin da anderer Meinung als JN und sehe das weniger pessimistisch. Kommt auch immer darauf an was man unter KI verstehen will. Die Algorithmen die für eine Auslöse-Entscheidung m.E. benötigt werden sind für mich nicht wirklich ein Indiz für KI.
Gruß.
Definitiv. Der Hövding Airbag zeigt daß gute Sensorik auf jeden Fall existent ist und auch in einem zufriedenstellenden Packmaß verbaut werden kann. Das Konzept lässt sich bestimmt auch für die Auslösung von Rettungsschirmen abwandeln.
Das sehe ich anders. Ich für meinen Teil benötige für eine Notöffnung gar keine komplizierten Parameter. Ab einer bestimmten Sink-/Bahngeschwindigkeit über einer bestimmten Höhe GND möchte ich eine automatische Auslösung. Recht einfach. In entsprechender Sicherheitshöhe brauche ich keine Automatikauslösung, da kann ich noch versuchen zu recovern und unter der eingestellten Höhe für Automatikauslösung darf ich dann im aktivierten Zustand halt keine Spirenzchen mehr machen. Bodenspirale geht dann nicht. D.h. es müssten nur Bahngeschwindigkeit, Sinkgeschwindigkeit und Höhe GND abgefragt werden und in einen Algorithmus einfliessen. Die dafür benötigten Gyros/Logger/Sensoren/GPS müsste es bereits geben.
Zum Sturz in die Kappe: zwei Sensoren, einen fest in einem der beiden Tragegurte vernäht und der andere fest an einer Zwischenwand in der Eintrittskante vernäht. Ab Unterschreitung einer gewissen Entfernung zwischen den Sensoren erfolgt in Sekundenbruchteilen die automatische Auslösung mit ordentlichem Wumms, sodaß die Rettung noch Raum zur Befüllung bekommt bevor der Pilot die Kappe bzw. die Eintrittskante den Tragegurt überhaupt berühren kann und eine Auslösung unmöglich wird.
Genau das ist der springende Punkt. Die hohen Entwicklungskosten mit späterem hohen VK-Preis bei erschreckend kleinem Markt. Nischenprodukt eben. Rein technisch ist das m.E. längst umsetzbar, bin da anderer Meinung als JN und sehe das weniger pessimistisch. Kommt auch immer darauf an was man unter KI verstehen will. Die Algorithmen die für eine Auslöse-Entscheidung m.E. benötigt werden sind für mich nicht wirklich ein Indiz für KI.
Gruß.
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