Vereinbarkeit Fliegen und Beruf
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AW: Vereinbarkeit Fliegen und Beruf
ich glaube wieviel man fliegt und welchen Aufwand man dafür betreibt ist nur eine Frage der Motivation. Egal ob man in den Alpen, oder im Flachland wohnt, muss man ein bißchen darauf achten die Motivation nicht zu verlieren.
Wer beim Fluggebiet wohnt, könnte Gefahr laufen, "Autofahrfaul" zu werden, und sich dann irgendwann in seinem Gebiet zu langweilen,
Wer weit weg wohnt kann Gefahr laufen, das der Aufwand irgendwann nichtmehr genügent belohnt wird. (weil man z.B. aus irgendwelchen Gründen seine fliegerische Form verliert, und das Erfolgserlebnis nicht mehr im Verhältnis zum Aufwand stehen)
lg
MartinKommentar
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AW: Vereinbarkeit Fliegen und Beruf
Zitat von MAXLStimmt, gegenüber der Schweiz ist Österreich da auf dem Weg zur Zivilisation schon einen Schritt weiter...
/ Maxl
Wir hätten es hier ja in der Hand gehabt. Aber nein, wir Deppen lehnen es an der Urne ab, dass jeder 6 Wochen Ferien anstatt nur 4 Wochen hat......
Gruss GeriKommentar
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AW: Vereinbarkeit Fliegen und Beruf
Zitat von MAXLin Alpennähe zu wohnen bedeutet nicht automatisch auch viel zu fliegen.
Erstens hat man ja immer noch einen Job zu erledigen und ein Leben zu organisieren, zweitens ist man eher dabei, sich auf die guten Flugtage zu beschränken und die weniger guten auszulassen – wennst vorher 3 oder mehr Stunden Anfahrt hattest, dann fliegst dagegen oft auch noch an den drittbesten Tagen.
Ein Leben rund ums Fliegen hat auch fast jeder der nicht in den Alpen wohnt. Ich kann aus dem Fenster zu einem der vielen Startplätze, die rund um mein Dorf liegen, schauen. Da gibt es im Jahr noch ein bis zwei Abgleiter. Der Rest ist über 3 Stunden. Leerläufe gibt es fast keine. Mein Aufwand pro Flugstunde entspricht einem Bruchteil derer aus dem Flachland, obwohl ich vorher noch einen Starren aufbauen muss.
Gruss BrunoKommentar
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AW: Vereinbarkeit Fliegen und Beruf
Muss jetzt doch auch mal eine Lanze für die Flachländer (auch ich bin einer...) brechen: Flachland ist nicht gleich Flachland!
Klar haben wir nicht so 'zwingende' Fluggelände, die bei schönem Wetter unabhängig vom überregionalen Wind immer fliegbar sind, dafür ist aber z.B mein Hausberg (und zwar der STARTPLATZ!) ohne Probleme nach der Arbeit mit einem kurzen Sprung in den öffentlichen Nahverkehr erreichbar, ein zweiter mit einem kurzen Anstieg (ca. 30 min.) ebenfalls von der Straßenbahn-Station aus.
Passt die Windrichtung, und das ist erfreulich oft der Fall, hindern nur die allseits präsenten Arbeits- Familien- oder Lust-Restriktionen daran, in die Luft zu gehen. insofern ist aus meiner Erfahrung heraus tatsächlich eher das Committment entscheidend für die Flugausbeute, nicht so sehr der Standort. Richtig sattgeflogen war ich z.B in der Zeit, als ich noch keine Kinder und einen Job mit 35h-Woche bei flexibler Arbeitszeit hatte, da hätte ich in den Alpen wohl auch keine einzige Flugstunde zusätzlich gemacht...
Mein Rezept daher: Such' dir einen Job der dich glücklich macht und hinreichend gut bezahlt ist, gründe eine Familie, wann immer du das möchtest, und steigere durch die mit dem einen wie dem anderen einhergehenden Einschränkungen deine Vorfreude auf die dann ausgesucht guten Tage, an denen du dich auch mal unter der Woche zum Fliegen freimachen kannst ;-) Egal, wo du wohnst (ausgenommen vielleicht Hamburg o.ä. ...)
Schöne Flüge,
Benjamin___________________
Wer aufgibt, wird nie erfahren, ob es nicht doch funktioniert hätte... ;-)Kommentar
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He Knipsi,
Die Rhön ist schönGruß Conny
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Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.Kommentar
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