AW: Höhenangst aber lust aufs Gleitschirm fliegen
Es gibt hier hier im Forum seit kurzem einen sehr guten Thread (in dieser offenen und selbstkritischen Form viel zu selten), der sich nur mit dem Thema Flug- und Höhenangst befasst.
Ich fliege seit 28 Jahren und habe gelegentlich immer noch (und dann recht heftig) mit plötzlicher Höhenangst zu tun. Man entwickelt mit der Zeit seine Strategien, um dieses eher abstrakte Angstgefühl zu beherrschen und den Flug zu Ende zu bringen.
Die Formel "Höhe ist Sicherheit" ist zwar theoretisch richtig, aber in vielen Fällen völlig praxisfremd. Das Gehirn hat seine eigenen Vorstellungen, was sicher ist und was nicht. Wunderbar, an sich selbst zu beobachten, wie Kopf und Bauch miteinander um die Vorherrschaft kämpfen.
Ich war heute z.B. gut 1500 m über Grund über dem Brenta-Tal (Bassano) konnte es nicht genießen. Ich mag Höhe nicht. Ich ertrage diese über einen hereinbrechende Einsamkeit und dieses Gefühl der Ohnmacht nicht. Völlig abstrus, ich weiß, aber real. In Bodennähe oder am Hang aber turne ich herum, wohl wissend, dass gerade diese Nähe zum Boden doch das Gefährliche ist.
Ich habe mich damit arrangiert und versuche, unter meinen Grenzen zu bleiben.
Versuche, diese heraus zu finden. Zwing Dich nicht zum Fliegen, aber tu es mit voller Hingabe, wenn es Dich packt.
Es gibt hier hier im Forum seit kurzem einen sehr guten Thread (in dieser offenen und selbstkritischen Form viel zu selten), der sich nur mit dem Thema Flug- und Höhenangst befasst.
Ich fliege seit 28 Jahren und habe gelegentlich immer noch (und dann recht heftig) mit plötzlicher Höhenangst zu tun. Man entwickelt mit der Zeit seine Strategien, um dieses eher abstrakte Angstgefühl zu beherrschen und den Flug zu Ende zu bringen.
Die Formel "Höhe ist Sicherheit" ist zwar theoretisch richtig, aber in vielen Fällen völlig praxisfremd. Das Gehirn hat seine eigenen Vorstellungen, was sicher ist und was nicht. Wunderbar, an sich selbst zu beobachten, wie Kopf und Bauch miteinander um die Vorherrschaft kämpfen.
Ich war heute z.B. gut 1500 m über Grund über dem Brenta-Tal (Bassano) konnte es nicht genießen. Ich mag Höhe nicht. Ich ertrage diese über einen hereinbrechende Einsamkeit und dieses Gefühl der Ohnmacht nicht. Völlig abstrus, ich weiß, aber real. In Bodennähe oder am Hang aber turne ich herum, wohl wissend, dass gerade diese Nähe zum Boden doch das Gefährliche ist.
Ich habe mich damit arrangiert und versuche, unter meinen Grenzen zu bleiben.
Versuche, diese heraus zu finden. Zwing Dich nicht zum Fliegen, aber tu es mit voller Hingabe, wenn es Dich packt.
Kommentar