AW: Unerwünschte Annäherung
Nein, ich meine nicht, dass man jede Eigenschaft jedes Luftraums genau auswendig kennt. Sondern das Grundprinzip, das der Einordnung der Airspaces G bis A zugrunde liegt. Was ändert sich dort prinzipiell / was ist das "Sortierkriterium"? Also eben nicht auswendig lernen und vergessen, sondern einmal die Grundidee verstanden haben.
Wenn du jetzt als Puffer mind. 500 Meter vertikalem Abstand meinst, dann sag ich ja.
Die von dir verlinkte Korrekturtabelle korrigiert barometrische Messungen mit QNH-Referenzdruck (unterhalb Transition Altitude) in barometrische Messungen mit 1013,25 hPa-Referenzdruck (Flightlevels).
Es kann aber keine Korrekturtabellen für Luftdruck-Höhe (egal ob QNH oder Flighlevel) in GPS-Höhe geben. Alle Luftraumgrenzen beziehen sich auf barometrische Anzeigen an einem Druckmesser, der eine ICAO-Standardatmosphäre (also eine ganz bestimmte, theoretische Luftschichtung) abbildet. Die gibt es in der Praxis aber nie. Der Höhenmesser zeigt also immer "falsch" bzw. virtuell an. Ist aber egal, da alle Luftfahrzeuge den gleichen Fehler anzeigen und es ja nur um die relative Separation geht. Bis auf Abstand zu Bodenmerkmalen natürlich.
Jedenfalls kann man deshalb einen barometrischen Messwert nur dann in GPS umrechnen, wenn man die Schichtung der Atmosphäre unter und über sich kennt. Da das aber niemand kennt, ist es nicht umrechenbar. Man kann mit GPS keine vertikalen Luftraumgrenzen messen/genau einhalten.
Die meisten relevanten Luftraumbeschränkungen sind nicht auf AGL bezogen und damit beliebig genau am barometrischen Höhenmesser ablesbar. Im Übrigen fliegen z.B. die Airliner im Inntal ihre Approaches auf LOWI fast genau an die Ecken der Lufträume. Da ist auch in der Praxis kein zusätzlicher Puffer mehr, wenn du dich mal um 1000ft vertust...
Ich fürchte, da bist du eine Ausnahme. Du nimmst ja auch an einer Diskussion zu diesem Thema hier im Forum teil. Auch damit bist du vermutlich eine Ausnahme. Die meisten, die ich in den Fluggebieten treffe, die fahren auf den Berg und hauen sich raus...
Übertreibung macht anschaulich.
Nein, ich meine nicht, dass man jede Eigenschaft jedes Luftraums genau auswendig kennt. Sondern das Grundprinzip, das der Einordnung der Airspaces G bis A zugrunde liegt. Was ändert sich dort prinzipiell / was ist das "Sortierkriterium"? Also eben nicht auswendig lernen und vergessen, sondern einmal die Grundidee verstanden haben.
Wenn du jetzt als Puffer mind. 500 Meter vertikalem Abstand meinst, dann sag ich ja.
Die von dir verlinkte Korrekturtabelle korrigiert barometrische Messungen mit QNH-Referenzdruck (unterhalb Transition Altitude) in barometrische Messungen mit 1013,25 hPa-Referenzdruck (Flightlevels).
Es kann aber keine Korrekturtabellen für Luftdruck-Höhe (egal ob QNH oder Flighlevel) in GPS-Höhe geben. Alle Luftraumgrenzen beziehen sich auf barometrische Anzeigen an einem Druckmesser, der eine ICAO-Standardatmosphäre (also eine ganz bestimmte, theoretische Luftschichtung) abbildet. Die gibt es in der Praxis aber nie. Der Höhenmesser zeigt also immer "falsch" bzw. virtuell an. Ist aber egal, da alle Luftfahrzeuge den gleichen Fehler anzeigen und es ja nur um die relative Separation geht. Bis auf Abstand zu Bodenmerkmalen natürlich.
Jedenfalls kann man deshalb einen barometrischen Messwert nur dann in GPS umrechnen, wenn man die Schichtung der Atmosphäre unter und über sich kennt. Da das aber niemand kennt, ist es nicht umrechenbar. Man kann mit GPS keine vertikalen Luftraumgrenzen messen/genau einhalten.
Die meisten relevanten Luftraumbeschränkungen sind nicht auf AGL bezogen und damit beliebig genau am barometrischen Höhenmesser ablesbar. Im Übrigen fliegen z.B. die Airliner im Inntal ihre Approaches auf LOWI fast genau an die Ecken der Lufträume. Da ist auch in der Praxis kein zusätzlicher Puffer mehr, wenn du dich mal um 1000ft vertust...
Ich fürchte, da bist du eine Ausnahme. Du nimmst ja auch an einer Diskussion zu diesem Thema hier im Forum teil. Auch damit bist du vermutlich eine Ausnahme. Die meisten, die ich in den Fluggebieten treffe, die fahren auf den Berg und hauen sich raus...
Übertreibung macht anschaulich.
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