Ich war Gestern am Cornizzolo fliegen - und hab es bisher mangels Bedingungen seit meinem Schein noch nicht geschafft ausreichend zum groundhandlen und Rückwartsstart sicher lernen (während der Ausbildung hatten wir im zweiten Teil nur Windstille im Stubai, und die Fluglehrer ließen das Thema Rückwartsstart in der Praxis mehr oder weniger komplett aus - auf mein Meckern diesbezüglich meinte der Lehrer dann probier es halt ohne Wind aus - worauf ich dann 20-30min am Landeplatz rückwarts rannte um immerhin einmal den Schirm über mich zu bekommen und auszudrehen - was der Schule (gut bekannt nicht zufrieden mit Ausbildung weil fast nur in toter Luft geflogen) ausreichte zum eintragen für alle weiteren Kursteilnehmer - mit der Begründung Einweisung reicht, selber machen nicht nötig).
Der Wind war immer wieder recht stark - mit Böen knapp über 20km/h (ja die Vorhersage mit max 10km/h gut falsch) - so dass mein Schirm natürlich auch nicht grade gut lag - also zwei drei schnelle Schritte gemacht, sofort Zug gespürt und stehengeblien und der Schirm kam zum Glück perfekt hoch - wie ich den Kontrollblick mache und evtl unbewusst noch langsam weitergegangen um unterm Schirm zu bleiben, erwischt mich schon eine thermische Böe und ab gehts 5-6m rauf... Zum Glück hatte ich mich nicht stressen lassen vom Andrang am Starplatz beim leinen checken (ich war zu Fuß rauf und quasi zeitgleich/nachher kamen 2 Shuttlebusse an aus dem Tal) und der Schirm hatte keinen Verhänger.
Kann man eigentlich bei doch recht starken thermischen Bedingungen (hab nachher im Tracklog laut xccontest bis zu 2.8m/s steigen, 3.3m/s sinken, Geschwindigkeit über Boden gegen den Wind (ohne Beschleuniger) teils nur 17-18km/h, mit Wind ohne Beschleuniger bis 53km/h (wobei ich nie voll mit Rückenwind geflogen bin - weil der eben Hangaufwärts ging) überhaupt sicher vorwärts starten? Weil klassisch abbrechen mit Schirm zur Seite ablegen geht ja schwer wenn man innerhalb von ein paar Sekunden schon hoch gehebelt wird - hätte nur abbrechen können vor Kontrollblick wenn ich fühle dass der Schirm nicht mit gleichmäßig Zug auf beiden Risern hochkommt (darin bin ich recht gut, hatte in der Schulung für gut 15 Flüge einen Schirm (U-Turn Evolution) der so vertrimmt war dass der nie grade hochkam, und ich immer unterrennen musste, daher auch ein paar mal den Start abgebrochen, Sinktüte noch dazu ). Einige der Flieger bei der Landung meinten nur es flog sich wie sonst im April, und am Tag zuvor sind wohl zig Strecken gegangen die sonst noch nie vor April gingen.
Sollte man bei so starkem Wind deutlich stärker bremsen um mehr Zeit zu haben und aufpassen definitiv nicht nach vorne zu laufen? Klar Rückwärtsstart ist bei so viel Wind deutlich besser - aber ich denke da brauche ich noch 3-4 Wochen bis ich den halbwegs kann (immerhin hats ja jetzt bald an guten Tagen wieder Talwind im Stubaital - so dass ich Nachmittags üben kann - außer Stubaital ist rund um Innsbruck leider recht schwer wo Plätze zum groundhandlen zu finden. Gestern am Cornizzolo war im Tal dann nach Landung auch zu wenig konstanter Wind. Groundhandlen und Rückwartsstart ist definitiv in nächster Zeit mein wichtigstes Ziel).
Bisher hab ich seit Ende Oktober wo ich meinen Schein gemacht habe - gut 10 Flugstunden (25 Flüge) - darunter 2x am Kreuzjoch mit schön ruhigen thermischen Bedingungen - einmal zwei Flüge mit ruhiger Thermik an der hohe Salve, und Gestern sowie Mitte November schonmal am Cornizzolo mit recht bockigen Bedingungen (Mitte November wars nicht so bockig wie Gestern - aber man musste ziemlich am Hang kratzen um nicht abzusinken, und ein paar kleine Klapper waren auch dabei) - sonst waren es doch eher bessere Abgleiter. Dazu ist das Pieps Vario wass ich mir gekauft habe (Syride Sys One V3) untauglich für mich da viel zu leise und Tonhöhe steigen/sinken so ähnlich dass es mit dem Windrauschen nicht mehr unterscheidbar ist wenn ich es leise höre (obwohl direkt am Ohr außen am Helm befestigt, bzw am Kinnriemen) - daher halt wieder mit XCTrack am Smartphone und dem doch alles andere als genauem Piepen geflogen (besser als Nichts - auch wenns gefühlt 3-4 sek zu spät piept). Dazu war ein großteil meiner Starts bisher bei Nullwind, max mal 5km/h von vorne, oder bei Rückenwind - da hat man halt immer genug Zeit.
Der Wind war immer wieder recht stark - mit Böen knapp über 20km/h (ja die Vorhersage mit max 10km/h gut falsch) - so dass mein Schirm natürlich auch nicht grade gut lag - also zwei drei schnelle Schritte gemacht, sofort Zug gespürt und stehengeblien und der Schirm kam zum Glück perfekt hoch - wie ich den Kontrollblick mache und evtl unbewusst noch langsam weitergegangen um unterm Schirm zu bleiben, erwischt mich schon eine thermische Böe und ab gehts 5-6m rauf... Zum Glück hatte ich mich nicht stressen lassen vom Andrang am Starplatz beim leinen checken (ich war zu Fuß rauf und quasi zeitgleich/nachher kamen 2 Shuttlebusse an aus dem Tal) und der Schirm hatte keinen Verhänger.
Kann man eigentlich bei doch recht starken thermischen Bedingungen (hab nachher im Tracklog laut xccontest bis zu 2.8m/s steigen, 3.3m/s sinken, Geschwindigkeit über Boden gegen den Wind (ohne Beschleuniger) teils nur 17-18km/h, mit Wind ohne Beschleuniger bis 53km/h (wobei ich nie voll mit Rückenwind geflogen bin - weil der eben Hangaufwärts ging) überhaupt sicher vorwärts starten? Weil klassisch abbrechen mit Schirm zur Seite ablegen geht ja schwer wenn man innerhalb von ein paar Sekunden schon hoch gehebelt wird - hätte nur abbrechen können vor Kontrollblick wenn ich fühle dass der Schirm nicht mit gleichmäßig Zug auf beiden Risern hochkommt (darin bin ich recht gut, hatte in der Schulung für gut 15 Flüge einen Schirm (U-Turn Evolution) der so vertrimmt war dass der nie grade hochkam, und ich immer unterrennen musste, daher auch ein paar mal den Start abgebrochen, Sinktüte noch dazu ). Einige der Flieger bei der Landung meinten nur es flog sich wie sonst im April, und am Tag zuvor sind wohl zig Strecken gegangen die sonst noch nie vor April gingen.
Sollte man bei so starkem Wind deutlich stärker bremsen um mehr Zeit zu haben und aufpassen definitiv nicht nach vorne zu laufen? Klar Rückwärtsstart ist bei so viel Wind deutlich besser - aber ich denke da brauche ich noch 3-4 Wochen bis ich den halbwegs kann (immerhin hats ja jetzt bald an guten Tagen wieder Talwind im Stubaital - so dass ich Nachmittags üben kann - außer Stubaital ist rund um Innsbruck leider recht schwer wo Plätze zum groundhandlen zu finden. Gestern am Cornizzolo war im Tal dann nach Landung auch zu wenig konstanter Wind. Groundhandlen und Rückwartsstart ist definitiv in nächster Zeit mein wichtigstes Ziel).
Bisher hab ich seit Ende Oktober wo ich meinen Schein gemacht habe - gut 10 Flugstunden (25 Flüge) - darunter 2x am Kreuzjoch mit schön ruhigen thermischen Bedingungen - einmal zwei Flüge mit ruhiger Thermik an der hohe Salve, und Gestern sowie Mitte November schonmal am Cornizzolo mit recht bockigen Bedingungen (Mitte November wars nicht so bockig wie Gestern - aber man musste ziemlich am Hang kratzen um nicht abzusinken, und ein paar kleine Klapper waren auch dabei) - sonst waren es doch eher bessere Abgleiter. Dazu ist das Pieps Vario wass ich mir gekauft habe (Syride Sys One V3) untauglich für mich da viel zu leise und Tonhöhe steigen/sinken so ähnlich dass es mit dem Windrauschen nicht mehr unterscheidbar ist wenn ich es leise höre (obwohl direkt am Ohr außen am Helm befestigt, bzw am Kinnriemen) - daher halt wieder mit XCTrack am Smartphone und dem doch alles andere als genauem Piepen geflogen (besser als Nichts - auch wenns gefühlt 3-4 sek zu spät piept). Dazu war ein großteil meiner Starts bisher bei Nullwind, max mal 5km/h von vorne, oder bei Rückenwind - da hat man halt immer genug Zeit.
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