Gütesiegel & Safety Check für die Ausbildung
Einklappen
X
-
„Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“
NOVA Team PilotKommentar
-
AW: Gütesiegel & Safety Check für die Ausbildung
In Italien am Lago die Como/Cornizzolo ist die Ausbildung sehr streng. Wer da keine saubere Steilspirale hinbekommt, beim Hangsoaring und Thermikfliegen nicht halbwegs sicher rüberkommt - der wird erst gar nicht zur Prüfung zugelassen. Im Schnitt brauchen die Schüler auch 1 Jahr zum Schein...Nur dass ist eher Verein als Schule dort von der Struktur her.
Im Stubaital dagegen wurde uns bei der eh schon bekannten Scheinerteilungsanstalt gesag - die Schüler vom Alban wären im Performance Training - oder B-Schein Aspiranten (dabei waren dass auch alle Flugschüler für A-Schein) - weil dort halt auch bei Thermik weitergeflogen wurde, bzw bei etwas mehr Wind - und auch durchaus nicht nur Abgleiter dabei waren. Bei uns dagegen etwa bei Klapper ziehen - ja nicht zuviel, ja nicht nahe an den Hang fliegen, weit rum um die Thermikhotspots usw. Die Theorie wurde aber gewissenhaft unterrichtet - und wenn man Glück mit dem Lehrer hatte - dann ging auch mehr. Aber je nach Fluglehrer/Fluglehrerassistent war halt rein gar nichts erlaubt. Und während beim Alban die Schüler mit Load-Test Schirmen ohne EN Rating unterwegs waren - wurde uns verboten mit Schulungszugelassenen Low-B zu fliegen - dafür lieber eine durchgenudelte Sinktüte wie U-Turn Evolution, Nova Susi (ja der Nova SUperSIcher) (außer man zahlt Aufpreis für bessere Schirme) mit dem es gar nicht so easy ist überhaupt in 25sek eine 8 zu fliegen (die Hälfte der Flüge mit so Sinktüten ohne jedes Feedback verbracht, die andere Hälfe immerhin dank meckern mit vernünftigen A-Schirmen).
Die Änderungen die jetzt gekommen sind - hätte ich gerne schon damals gehabt. Aber im Prinzip auch egal - als jemand der eh kein Risiko scheut - hab ich dann direkt auf den Kurs folgend schnell selber Erfahrungen gesammelt.
Und ja - dass gerade die Schirme mit feinem Handling (etwa einige Sky/BGD) trotz Low-B oder High-B bei beschleunigten Seitenklapper gar nicht mehr so wie B Schirme reagieren - damit muss man wohl leben - hat aber nichts mit Ausbildung zu tun.
Ich frag mich ja was eine Schule sagt wenn jemand mit dem Paravis Joy 3 bei so einer Schule auftaucht (59 Zelle, 5.7 Aspect Ratio - war als High-B (am absolut oberen Ende gedacht) aber EN-A getestet.... )Kommentar
-
AW: Gütesiegel & Safety Check für die Ausbildung
Die Flugschulen, die in unserer Szene als die verschrien sind, möglichst schnell die Schüler durchschleusen zu wollen um den Gewinn zu maximieren (und die nie einer beim Namen nennen will...) stellen gerne den L-Schein aus, da damit der Fluglehrer frei wird für neue Schüler.Zitat von DHVBei entsprechendem Können und je nach Flugschule und Fluggebiet darfst du mit dem Höhenflugausweis – den dir deine Flugschule ausstellt – und einem Flugauftrag deines Fluglehrers auch schon während der Ausbildung in deinem Schulungsgelände völlig selbständig fliegen.
Ich habe einen Kollegen getroffen, der in 14 Tagen seinen kompletten Schein bei der Flugschule Stubaital gemacht hat (Papillon Stubai also). Um uns klar zu sein: Vom ersten Aufziehen bis zum A-Schein. Am Elfer kann man problemlos 10-11 Flüge am Tag runterrotzen. Mit Schnellpacksack 5 Minuten vom Touchdown bis zur Bahn, 5 Minuten von der Bahn zur Startberteitschaft. Dazwischen noch 25h Therorie und dann kurz die Bögen lernen und gut.
Vom Zeitraster machbar, wir hatten auch die Spezl, die mit aller Gewalt schnell fertig werden wollten, ein paar Superfitte sind nach 6,7 Flügen auch noch fit und aufnahmefähig, aber der Großteil hätte mehr von 3,4 Flügen, der mittlere bei etwas Erfahrung mit Funkeinweisung in die Thermik und einer Stunde Flugzeit.
Wo hat man den Lerneffekt? Die Flugschule meines Vertrauens (Göppingen) bremst die Highspeedler eher mal aus. Darüber hinaus gibt es unheimlich viel Feedback. Direkt am Funk, danach am Landeplatz, abends in der Theorie.
2. finde ich garnicht unbedingt notwendig, oftmals würde es schon reichen, direkt vom Startleiter ein sinnvolles Feedback zu bekommen, leider sehen wir oft Startleiter, die garkeine Rückmeldung geben <hab auch schon gehört nicht dürfen) oder nicht können, da sie selber noch nicht viel Erfahrung haben
Abends bei der Videoanalyse kann auf jedes Detail eingegangen werden, systemische Fehler angesprochen werden. Meiner Erfahrung nach wahnsinnig effizient.
Leider nicht, weil es sehr von der pädagigischen Qualität und eigenen Sicherheit und Souveränität der Lehrerperson abhängt. Du musst so gut sein (oder so vorbereitet), dass du mit so Idioten wie mir leben kannst, die sich auch mit Wetter beschäftigen, nachfragen, hinterfragen und im Diskurs der Bessere sein oder einer dem es nichts ausmacht auch mal miteinander lernend zu sein. So was macht nicht jeder gern. War zu den Zeiten der Faxkarten und Austrocontrol Fax noch einfacher, da hatte man als Lehrer exklusive Informationen und mehr Vorsprung.
Ich weiß von vielen Gesprächen am Startplatz und beim Landebier, dass, wenn ich von meinen Schulerfahrungen berichtet haben (Faxe auf den Tisch: "Fliegen wir heute, wenn ja, warum, wenn nein, warum nicht, diskutiert mal!") dass das nicht viele so erlebt haben in der Ausbildung.
5. Groundhandling ist immer eine gute Sache und wurde bei uns auch gemacht, wenn es der Wind zulies (leider nicht so oft genug Wind gewesen ober ein paar mal ging es gut)
Schirmklassen, Materialkunde usw ist ein eigener Teil im Theoriekurs bei uns gewesen (mehrere Stunden), Gurtzeug im Simulator macht man zwischendurch oder nach der Schulung am Landeplatz. Ansonsten sind die Flugfreientage für das Selbststudium der Theorie da.
Ich empfand es als unheimlich lehrreich, meine Ausbidung in Bassano und dem Zillertal gemacht zu haben. Also wirklich ganz verschiedene Gebiete. Ich hatte 7 Startplätze und 5 Landeplätz die auch jeweils mit ihren Besonderheiten besprochen wurden. Dadurch bildet sich natürlich ein Gefühl für die Unterschiedlichkeit von Geländen (Talwinddüse, aus bestimmter Richtung unsauber angeströmt, Gefahren (Straße, Fluss, Bäume, Strommasten...)) und daraus auch eine Sensibilität beim Besuchen neuer Gelände.
Der Kollege, den ich oben erwähnte, fliegt heute gut und souverän. Trotz der beschissenen Ausbildung. Jung, begabt, motiviert und auch einfach mal Glück gehabt.
Ich kenne auch einen, der sich das Fliegen selber beigebracht hat und dann irgendwann nach Jahren zum Schein angetreten ist weil seine Freundin gesagt hat, dass sie ihn ohne Versicherung nicht heiratet . Der Fluglehrer hat ihn nach einer Stunde am Übungshang heimgeschickt, die Theorie absolvieren lassen und zur Höhenausbildung mitgenommen, Start und Landung angeschaut, eine 8 Fliegen lassen, beim Bier klandestin vereinbart, dass über die Eintragungen im Höhenflugbuch stillschweigen bewahrt wird und ihn zur Prüfung angemeldet. (Hier bennen wir wirklich lieber keine Namen ;-))
Selbst mit dem besten Ausbildungskonzept kann ein kritikresistenter Vollhorst total beschissen ins Fliegerleben taumeln. Und mit dem schlechtesten Konzept (80er Jahre) können phantastische Piloten entstehen.
Die Frage ist nur, ob es nicht möglich ist, mit einem guten Ausbildungskonzept die Zahl der komplett unnötigen Unfälle zu minimieren. Was ich an beschissenen Starts und Landungen sehe treibt mir die Tränen ins Gesicht. Da geht es nicht um anspruchsvolle Starkwindsituationen oder turbulent drehenden Wind. Schlecht ausgelegte Kappen, nie gelernt den Schirm sauber anzubremsen und zu kontrollieren BEVOR man die abschließende Startentscheidung trifft. Und dann fragen wir uns, warum die Fußgänger fragen, ob man da springen kann. Bei vielen ist das kein starten sondern ein dilletantischer Selbstverstümmelungsversuch.
Oder eine kritische Wettereinschätzung zu schulen. Am Startplatz zu stehen, in der Gruppe das Wolkenbild zu dikutieren und gemeinsam wieder runter zu fahren. Oder eine saubere Landeeinteilung zu schulen. Verdammte Axt, am Landeplatz in Greifenburg fragt man sich regelmäßig ob die Jungs und Mädels das mal gelernt haben oder ob sie den Schirm im Saustall gefunden haben. (Auch hier, ich meine nicht die Fehler, die jedem, insbesondere auch mir, gelegentlich passieren sondern systemische Defizite!)
Die Schulen haben ein wirtschaftliches Interesse Schüler schnell auszubilden, da jeder weitere Tag in der Ausbildung Ressourcen bindet (wer möchte nicht von seinem Job leben), der Verband will keine sinkenden Mitgliederzahlen, sonst marginalisiert er sich selber und verliert seine politische Bedeutung, der motivierte Schüler will möglichst schnell Freiflieger werden. Alles sehr lautere Interessen.
Es ist wie im Arbeitsleben, wer hat schon Bock, lange den Steiger zu holen um mal schnell eine Lampe auszutauschen, wenn man doch einfach kurz eine Palette auf den Stapler stellen kann. Darum gibt es in D eine Gruppe mit gegenläufigen Interessen: Die Berufsgenossenschaft, die für die Folgen der Arbeitsunfälle bezahlt und daran arbeitet, dass Sicherheitsvorschriften - aus eigenen Interesse - eingehalten werden. Wenn sich irgendwo Unfälle häufen steht die BG mit hoheitlicher Befugnis im Betrieb und lässt den Rauch rein.
Die wirtschaftlichen Folgen der Gleitschirmunfälle sind natürlich viel zu gering um einen ähnlichen Mechanismus zu etablieren, außerdem wollen wir ja FREI-Flieger bleiben. So wenig wie möglich regelementiert.
Es sind nicht alle Flugschulen Beutelschneider, darunter sind wahnsinnig gute Didakten und Leute, die auch schon lange leidenschaftlich für unseren Sport kämpfen. Vielleicht würde ein Forum, in dem offen über Schulen und Erfahrungen diskutiert wird schon was helfen? Keine Ahnung.
Die Schweiz hat ja eine offiziell anspruchsvollere Ausbildung, aber auch da gibt es wohl Schulen, die Schüler beim 20. Höhenflug beim Landen in thermisch aktiven Bedingungen alleine lassen. Mit fatalen Folgen... Laut Vorschrift muss der Fluglehrer wohl nur in der Nähe sein? Ich kenne die Texte nicht.
Ich glaube, dass eine Qualitätskontrolle der Schulung hilfreich wäre. Mit dem Ziel, dass der Sport hinterher möglichst wenig reguliert werden muss. Je souveräner die ausgebildeten Piloten sind umso weniger Vorschriften muss man ihnen hinterher machen.
Genießt jeden Flug! Es ist ein wahnsinniges Privileg, das wir da haben.
WDKommentar
-
AW: Gütesiegel & Safety Check für die Ausbildung
Gruß PatrickKommentar
-
AW: Gütesiegel & Safety Check für die Ausbildung
Danke! Wusste ich bisher noch nicht. Wird definitiv nicht eingehalten...Kommentar
-
AW: Gütesiegel & Safety Check für die Ausbildung
Hi,
also mein Fluglehrer hat uns darauf hingwewiesen und die / alle Regelungen der APO auch eingehalten.
Falls wir vormittags und nachmitags fliegen konnten haben wir auch grundsätzlich zwei Zeilen im Ausbildungsheft eingetragen.
Zu den anderen Punkten, meine Erfahrungen:
- Grundsätzlich durfte sich jeder einen modernen A-Schirm (Auswahl von mehreren Herstellen) kaufen.
- L-Schein war bei uns gar kein Thema.
- Detaillierte Videoanalyse von Starts (und teilweise auch Landungen) wurden in der Grundausbildung und den alpinen Höhenflügen genügend gemacht.
- Interaktives Wetterbriefing wurde jeden Tag in der Höhenflugwoche gemacht.
- Jeder Flug ist ein Übungsflug (Nicken, Rollen, Acht, Klapper, Ohren anlegen) - dito bei den Flügen > 500 m.
- Jeder Nichtflliegtag ist Ausbildungstag (Theorie, Gurtzeug im Simulator, Wiederholung K-Prüfung, Video-Analysen auch von Sicherheitstrainings...).
- Minimum zwei verschiedene Fluggebiete bzw. -Regionen: D und Alpen-S.
- Groundhandling war wetterbedingt in der alpinen Höhenflugwoche nicht möglich (kein Wind oder zu viel Wind / Föhn).
- Thermikfliegen war bei meiner Ausbildung in D (Übungsgelände < 300 m / Bestandschutz) und auch in der alpinen Höhenflugwoche (Wetter) leider auch nicht wirklich möglich.
Vielleicht noch ein hinkender Vergleich: Habe seinerzeit den Motorradführerschein zusammen mit dem Autoführerschein (mit ca. 12 Fahrstunden) gemacht. Das Fahrschulmotorrad war auch eher ein Änfängermopped und keine Ducati. Die praktische Prüfung war kurz vor der Mittagspause des Prüfers auch kein wirkliches Problem. Die erste Fahrt war dann nach 12 Jahren vom Hof des Händlers, mit umgeschriebenen Führerschein, auf einem Supersportler > 100 PS (damals ohne elektronische Fahrhilfen), ungetestet gekauft. Habe dann verschiedene Sicherheitstrainings und Rennstreckentrainings absolviert und nie ein Sturz / Unfall gehabt. Fazit: Eigeninitiative / -verantwortung ist aus meiner Sicht entscheidend.
Gruß PatrickZuletzt geändert von -patrick-; 24.04.2019, 14:48.Kommentar
-
AW: Gütesiegel & Safety Check für die Ausbildung
Vielleicht noch ein hinkender Vergleich: Habe seinerzeit den Motorradführerschein zusammen mit dem Autoführerschein (mit ca. 12 Fahrstunden) gemacht. Das Fahrschulmotorrad war auch eher ein Änfängermopped und keine Ducati. Die praktische Prüfung war kurz vor der Mittagspause des Prüfers auch kein wirkliches Problem. Die erste Fahrt war dann nach 12 Jahren vom Hof des Händlers, mit umgeschriebenen Führerschein, auf einem Supersportler > 100 PS (damals ohne elektronische Fahrhilfen), ungetestet gekauft. Habe dann verschiedene Sicherheitstrainings und Rennstreckentrainings absolviert und nie ein Sturz / Unfall gehabt. Fazit: Eigeninitiative / -verantwortung ist aus meiner Sicht entscheidend.
Ich fuhr damals eine Acht auf der ansonsten unbefahrenen Einbahnstraße und zeigte zwei Bremsproben, wobei mir der zweite Lenker ständig ins Kreuz schlug. Das gleiche Programm forderte der Prüfer einige Tage später von mir und händigte mir wenig später den Führerschein (damals noch Klasse 1 ohne jegliche Beschränkungen) aus.
Motorradfahren lernte ich autodidaktisch erst nach dem Erwerb meines ersten Motorrades. Ist bis heute gutgegangen.
lg,
ThomasWir leben alle auf dieser Erde; aber nicht alle haben den selben Horizont.Kommentar
-
AW: Gütesiegel & Safety Check für die Ausbildung
Das ist teilweise schon richtig. Aber du sagst es richtig: Feedback. Der gestartete Pilot ist erstmal weg, man sieht sich eine Stunde später wieder (15 Schüler später). Welcher Fluglehrer hat da noch alle Tipps parat und kann die jedem Schüler treffgenau präsentieren?
Abends bei der Videoanalyse kann auf jedes Detail eingegangen werden, systemische Fehler angesprochen werden. Meiner Erfahrung nach wahnsinnig effizient.
Bei uns haben die Startleiter ein Funk, womit sie den Fluglehrer informieren, wer kommt und was er üben möchte, eigentlich stellt es kein Problem dar, eine kurze Korrektur dem Piloten nachzufunken.
(vorallem solche Unarten wie die Bremsen direkt loslassen oder den Schirm stark angebremst zu starten, können schnell korrigiert werden und haben dann auch direkt ein Aha)
PhilKommentar
-
AW: Gütesiegel & Safety Check für die Ausbildung
die einzige südtiroler flugschule hatte jahrelang einen miesen ruf hinsichtlich der qualität der ausbildung. trotzdem gibt es hier eine menge piloten von weltklasse und auch viele die schon sehr lange gut fliegen, ohne bei wettbewerben in erscheinung zu treten.
was ich sagen will: das gütesiegel der flugschule, ihr ruf, die dauer und der umfang der ausbildung haben meiner meinung nach gar keinen so grossen einfluss auf den weiteren werdegang eines piloten. das um&auf ist, das man viel fliegt, sich gemeinsam mit freunden und auch allein weiterentwickelt und aus fehlern die richtigen schlüsse zieht.Kommentar
-
AW: Gütesiegel & Safety Check für die Ausbildung
Bei uns haben die Startleiter ein Funk, womit sie den Fluglehrer informieren, wer kommt und was er üben möchte, eigentlich stellt es kein Problem dar, eine kurze Korrektur dem Piloten nachzufunken.
(vorallem solche Unarten wie die Bremsen direkt loslassen oder den Schirm stark angebremst zu starten, können schnell korrigiert werden und haben dann auch direkt ein Aha)
Gruß PatrickKommentar
-
AW: Gütesiegel & Safety Check für die Ausbildung
die einzige südtiroler flugschule hatte jahrelang einen miesen ruf hinsichtlich der qualität der ausbildung. trotzdem gibt es hier eine menge piloten von weltklasse und auch viele die schon sehr lange gut fliegen, ohne bei wettbewerben in erscheinung zu treten.
was ich sagen will: das gütesiegel der flugschule, ihr ruf, die dauer und der umfang der ausbildung haben meiner meinung nach gar keinen so grossen einfluss auf den weiteren werdegang eines piloten.das um&auf ist, das man viel fliegt, sich gemeinsam mit freunden und auch allein weiterentwickelt und aus fehlern die richtigen schlüsse zieht.Jedes Wesen kann nur in seiner Eigenheit gut sein.
_________________________________________
Wenn‘s piepst, Psychiater aufsuchen...Kommentar
-
AW: Gütesiegel & Safety Check für die Ausbildung
..weiterer Werdegang: Na ja, in der FS wird der Grundstein gelegt. Eine konservative Ausbildung führt meist zu denkenden Fliegern. Wird alles so cool und einfach transportiert, kommt das raus, was wir leider täglich sehen.wcp-flugsport.de Since 1985Kommentar
-
AW: Gütesiegel & Safety Check für die Ausbildung
Ich denke auch nicht dass die Ausbildung zu schlechteren Piloten führt - aber definitiv zu mehr Piloten die nach der Ausbildung (oder schon während der Ausbildung - gerade wenn die in 2 Parts gesplittet ist) aufhören. Sprich mehr Piloten die nachher keinen Schirm kaufen - oder nur ein paar Flüge und dann einfach nicht selbständig genug sind - und es sein lassen.Kommentar
-
Kommentar