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Genau so wollte ich es sagen, aber der mir innewohnende Drang zur knappen Formulierung liess es nicht zu Es gibt in der Schweiz eine keine Genussflieger...
@Mario:
So ganz isses ja nicht auch wenn es soweit ich es im gerignen Umfang kenne nicht diese Monstrosität wie wie in D (das BR jibbet nich mehr)... Landeplatzkarten gibt es hie und da (z.B. Eggishorn), in manchen Gebieten wird man um eine Spende gebeten (z.B. beim Club in Interlaken, wobei das immer noch viel besser ist als eine Zwangsabgabe). Und bei den Anforderungen durch Prüfungen bin ich sehr anderer Meinung. Lies selbst (Quelle SHV):
"Gleitschirmpiloten müssen mindestens 40 von einem schweizerischen Fluglehrer bestätigte Höhenflüge, verteilt auf mindestens 20 Halbtage in fünf verschiedenen Fluggebieten, nachweisen können (...) Praktische Prüfung: Die Piloten müssen zwei Flüge mit einwandfreiem Start, vorgeschriebenem Flugprogramm und Ziellandung absolvieren. Maximal drei Versuche sind möglich.
Zusammen mit dem was ich im Forum über die Ausbildung in der Schweiz gelesen habe ist das doch erheblich reglementierter als in D oder A, und, wie ich meine, zu Recht.
Wenn Du das Brevet einmal hast ist es natürlich mehr "libre"...
- lass die bauern in ruhe (sonst hetzen sie dich mit der mistgabel)
- lass verbotene lufträume unbeflogen
- mach die Prüfung
und alle kann man verletzen
nein, scheiss beiseite.
wir haben hier verdammt viele freiheiten. man könnte sich die ganze ausrüstung selber nähen. verbotene figuren gibt es nicht.
gefällt mir so.
leider kenne ich die unfallstatistiken nicht. wäre interessant, zu sehen, welche "einstellung" (A;D;CH) am wenigsten unfälle provoziert.
ausser der fullstoll werden manöver wie o-anlegen, klapper, b-stall (oh wie gefährlich) , negativ ansatz und stoll ansatz in der schulung ab dem 3 höhenflug gelernt.
wir schulen weiter auch wenn nach dem start ein 5m schlauch (bart) steht.
der schüler lernt gleich unter meiner anleitung mit funk wie man aktiv fliegt und
einen thermik schlauch zentriert und das nicht nach 30 höhen flügen sondern
schon nach 10 flügen.
bei schwächerer thermik schon ab dem 3 höhenflug wens der schüler wünscht.
leute ich weis von was ich schreibe den ich bin schon 11 jahre starthelfer in flugschulen und habe nur gute erfahrung gemacht.
ich habe viel gesehen in meiner 13järigen flugzeit und habe schön viele flüge
gemacht, schöne und solche die man vergessen sollte.
es gibt auch d + a die gut ja auch sehr gut fliegen können.
Ich finde einfach die ausbildung ( glaube liegt auch am gesetz ) und das es mehrere scheine gibt nicht gut.
Kopf hoch macht richtige sicherheits trainings und übt übt übt übt!!!!!!!!!
Ich mache jetzt keine werbung!
Hallo FliegerInnen
Als 50-- - Pilot, der sich nicht jedes Jahr eine neue Kiste (damit meine ich jetzt Gleitschirm und Auto) kauft, kamen mir einige Beiträge in diesem Thread doch etwas sehr pauschal vor, ich hoffe ihr urteilt im Alltag über eure Mitmenschen nicht auch derart undifferenziert. Doch zurück zum Thema:
Vielleicht liegt der eine oder andere Unterschied (ich beschränke mich in dieser Aussage jetzt wirklich nur aufs Fliegen, leider) darin, dass in der Schweiz das Fliegen überall erlaubt ist, wo es nicht ausdrücklich verboten ist, während es in Deutschland gerade umgekehrt ist, nämlich überall verboten, wo es nicht ausdrücklich erlaubt ist.
Trotzdem, viele schöne und unfallfreie Flüge, in D, A, CH, oder eben auch im Urlaub in F, E, I oder GR!!!
Urs
bin ganz eurer meinung! in der schweiz wird auch weniger darueber lamentiert, ob es jetzt die b- oder die d- leinen sind, welche rot markiert werden sollten. es wird einfach geflogen! und zwar weils spass macht. dann ist es eigentlich auch egal, ob irgendein verbands-oberstuebchenhocker meint, dass der brustgurt am sitz 49 cm und nicht 51 cm lang sein darf. oder dass die 1er jetzt 45 grad nicken duerfen. in ein paar jahren sinds dann noch 42 grad...versucht es doch einfach mal zu geniessen, ihr lieben erbsenzaehler.
Mir kommt es manchmal so vor, als ob mit der dt. Schulungsmentalität versucht wird, die Aspiranten so lange wie möglich unwissend und unsicher zu halten, an die Schule zu binden, um Weiterbildungen wie Thermikkurse, Performancetrainings, Reisen etc. zu verkaufen.
Ich kann mich noch gut an die Aussagen eines mitteldt. Flugschulinhabers hier im Forum erinnern, als die "Freiflieger" als Gefahr bezeichnet wurden und nur solange man mit der Schule unterwegs sei, wäre man sicher unterwegs und ein guter Flieger?????
André
André Brückner
TerranovaBrazil.com
Sports & Discovery Travel
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Was meiner Meinung nach in dieser Thematik viel zu kurz kommt ist die Individualität der Ausbildung. Da liegt nämlich meiner Meinung nach das größte Problem.
Es ist ja toll, daß Patrik so ein Hecht ist und schon in der Ausbildung alles rauf und runterrattert, aber was ist mit deinen Flugschul-Kollegen ? Sind die auch alle so gut ? Sind die auch total unerschrocken und wollen alles sofort machen ? Oder haben vlt sogar schon einige aufgehört weil es ihnen eben zu gefährlich erscheint, oder sie sich nicht wohlfühlen dabei ? Dem Prinzip "Nur die Harten kommen in den Garten" kann ich nämlich nichts abgewinnen, sonder es sollte jeder die Möglichkeit haben zu fliegen wenn es ihm Spass macht.
Damit will ich nicht die Leute in Schutz nehmen, die meinen sie müßten das alles gar nicht machen oder sich nach dem A-Schein eben gar nicht mehr fortbilden. Sondern ich finde jeder sollte sich an die Sache in seinem Rahmen herantasten und seine Grenzen selber auslooten. Manche lernen halt etwas schneller und manche etwas langsamer.
Dehalb finde ich es eigentlich gut, daß in der eigentlichen Grundausbildung keine Extremflugmanöver durchgeführt werden. In meiner Flugschule wurde immer wieder darauf hingewiesen, daß man nach Erhalt des A-Scheins nicht in der Lage ist vollkommen frei zu fliegen, sondern daß man bitte erst mal betreutes Fliegen machen sollte und sobald man sich dazu berufen fühlt eine Performance Training absolvieren. Auf diese Art kann jeder sein Ausbildungstempo selber bestimmen.
Wenn es nach mir ginge könnte man die Ausbildung halt dahin abändern. daß man aus dem heutigen A-Schein den L-Schein macht, der mich nur unter Aufsicht fliegen läßt und man erst zum freien Fliegen berechtigt ist, wenn man ein Performance-Training gemacht hat. Blos dann wäre das Geschrei wieder groß, daß das ja alles blos Abzocke der Verbände und Flugschulen ist. Ist also auch nicht praktikabel.
In 2 Wochen starten,landen, fliegen, thermik und Extremflugmanöver zu lernen (und nicht blos mal gemacht zu habe) halte ich für unmöglich, egal wie talentiert man ist.
...klingt irgendwie so martialisch.....klären wir doch mal ab um was es wirklich geht:
Um Flugzustände die aufgrund von Kappenstörungen auftreten.
Um Flugzustände die eine Abstiegshilfe darstellen.
Punkt.
Wer würde nun jemanden nach der Schulung zum Fliegen schicken wollen der diese Flugzustände nicht kennt bzw. beheben kann?
Niemand denke ich.
"Wenn mir mein Fluglehrer vor 10 Jahren keinen Schmarrn erzählt hat und die Ausbildungsvorschriften seitdem nicht geändert wurden, dann hat wenigstens die deutsche Flugschule KEINEN Versicherungsschutz, wenn Extremflugmanöver trainiert werden und dabei was passiert."
Wenn also eine Flugschule diese Manöver aus versicherungstechnischen Gründen NICHT ausbilden darf, so sollte das schleunigst geändert werden!
Hier wäre wieder mal unsere "tolle" Interessensvertretung gefragt...
"...individuelle lernkontrolle, individuelle betreuung, auf den einzelnen abgestimmte flugaufgaben. die ausbildung kostet pauschal, inbegriffen sind eine unbegrenzte anzahl höhenflüge während längstens 1 1/2 jahre. also kann jeder so oft und schnell er will (und der fluglehrer ihn lässt)."
ich weiss nicht wie weit du im bilde bist wie das in der schweiz mit der schulung abläuft.
es gibt hier eine art ausbildungskarte, wo praktisch alle genannten flugmanöver aufgeführt sind.
also vom starten mit schlecht ausgelegter kalotte über den rückwertsstart bis hin zur spirale oder erfliegen des stallbereichs. wenn die karte nicht überalle ein häcken hat gehst du an der prüfung wieder nach hause, du musst also diese manöver fliegen. ob du 30 oder 100 flüge brauchst das interessiert in der regel niemand.
es ist auch keine seltenheit das flugschüler mit knapp 20 flügen per funk in der thermik kreisen.
wenn du ein talentierter schüler odr noch besser ist wenn du prüfungsreif bist, kannst du auch an einem notschirmwerfen oder sogar an einem sicherheitstrainig mitmachen.
aber es gibt auch schüler denen das zu heiss ist und die schulung wieder abbrechen.
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in allen schweizer flugschulen ist die ausbildung individuell. es gibt kein "flug 21: spirale"
aber man hat ein kontrollblatt, auf welchem der fluglehrer mit seiner unterschrift bestätigen muss, dass alle normalen manöver geübt worden sind (alles ausser f-stall und vrille [was meiner meinung nach auch reingehören würde, halt überm see])
mir tun die deutschen echt leid! ein schein für das, einer für dieses. und selbst mit dem hinterletzten hast du noch kaum eine rechte ausbildung.
umso höher ist die leistung der deutschen spitzenpiloten einzuschätzen, arme kerle, die sich das meiste in mühsamer kleinarbeit antrainieren müssen.
Original geschrieben von melch limacher ...mir tun die deutschen echt leid!...umso höher ist die leistung der deutschen spitzenpiloten einzuschätzen, arme kerle, die sich das meiste in mühsamer kleinarbeit antrainieren müssen.
Und was is mit uns armen Ösis??? Wir habens ja wohl am allerschwersten!
Siehe Checkflug, Autobahnmaut, Finanzminister, etc...
so schauts nämlich aus!
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