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Hallo zusammen!
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Vielen Dank für euer Verständnis.
Sorry, aber ich kann mit diesem Lokalpatriotismus nichts anfangen. Wissen oder Dummheit, Können oder Nichtkönnen, Toleranz ... machen doch nicht an Staatsgrenzen halt. Mit Interesse und Offenheit sollten doch die Defizite z.B. in der Ausbildung etc. wieder ausgeglichen werden. Die Ausbildung ist doch nicht alles, oder!?
Vielleicht bin ich auch zu sehr Idealist, kann sein.
André
PS: Auch ich finde DJ Bobo scheiße , aber man muss es sich nicht anhören, wenn es einem nicht gefällt.
Ich sehe das eigentlich genauso.
Eine Ausbildung ist- ob im Beruf, Hobby, etc...- immer eine Grundlage.
Erst was man daraus macht und wieviel man bereit ist dafür von sich selbst zu geben, führt dich dahin wo du möchtest.
Wenn du viel gibst, erreichst du viel und wenn du wenig gibst bleibst du halt im Leben stehen. (...Volksverblödung)
Gerade deshalb glaube ich auch, dass die fliegerische Leistung nicht landesabhängig ist.
Ich freue mich jedenfalls immer, wenn ich an den Startplätzen auch Piloten aus anderen Ländern treffe und nicht immer nur Schweizer.
Es gibt immer was zu plaudern und der Gedankenaustausch ist sehr interessant.
die meisten abgleiten am hausberg sind doch eh bald mal langweilig... leider komme ich kaum mehr als 200m über Grund bei uns am Landeplatz an und wenn ich dann noch auf den See rausflieg, dann hab ich nochmals um 100m weniger, da ich ja auch wieder zurück über die baumreihe muß.
wenns geht, mach ich immer was und wenns nur ohrenanlegen bei vollgas und zugehörige punktlandung (punktlandeversuch ;-)) ist. aber in den letzten jahren bin ich auch "fauler" geworden und durch massiven stress in der firma auch nicht mehr so gewillt, mich beim fliegen stressen zu lassen. und jedes noch so kleine training, ist doch ein wenig stress. und so merke ich nun, wie die "jungen" aufholen, mich überholen... aber nur die, die ständig fliegen+trainieren....
das du unser treffen gleich ins forum stellst das hätte ich nie im leben gedacht.
@xyon du hast wohl recht, mir wahr langweilig an dem abend und einfach 700 meter im gleitflug vernichten das ist nicht mein ding.
ich nutze dies wie na servus schon gesagt hat meistens mit rum turnen. das heist eben mit einwenig "situationen üben", von extrem situationen möchte ich hier nicht sprechen weil es ja in bockiger thermik schon anders zur sache geht.
@ ixyon ich muss dir auch sonst recht geben.
@ harry das ist eben an meinem hausberg das schöne, 2 min nach dem start bin ich 600 meter über wasser.
das verlockt.......
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Der Beitrag kann Spuren von Rechtschreibfehlern, Ironie, Sarkasmus, Übertreibung und Humor enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Noch gar nicht lange her,ein Pulk Schweizer im
Fluggebiet(Ö).Vom Reden alles tolle Hechte... Leichter-mittlerer Süd an einem Berg ,der das nicht mag.Süd kam durch,gelegentlicher Rückenwind, teils böig.Föhn angesagt ,laut Flugwetter, und so war es auch. Fast alle Flieger wussten,daß es mit
Fliegen Essig war und packten zusammen,die"Helden" nicht.Man legte aus,auch mehrfach, da es von hinten immer wieder die Schirme zusammenrollte. Der erste, tapfer auf Aufwind gewartet,startete und los gings.Kräftig hoch, rechts zerlegt,flott runter im Stand,die Piste kam näher,links zerlegt,es drückte runter,mit Glück über die Bäume und ins Tal raus.Es ballerte das Schirmle hoch und runter,Flugzustände vom Feinsten Front, rechts, links, das Schirmle hatte es sich in den Kopf gesetzt die arme Sau unter ihm zu streicheln.
Die anderen packten nicht etwa zusammen und fuhren mit der Bahn runter,nein, man musste dieses Feeling auch haben.Landungen habe ich nicht gesehen. Wenn soetwas zum Ausbildungsstand der Schweizer gehört,na danke..die Schoki kauf ich mir lieber,ist lecker und riecht besser :-)
mFg
servus xyon
in der schweiz lernen wir eben, auch bei rueckenwind zu starten...zu den diversen flugzustaenden, die du da schilderst, kann ich nur sagen, dass wir eben auch klapper ueben. das hat den angenehmen nebeneffekt, dass wir mit dem schirm auch bei einem klapper noch geradeaus fliegen...ausserdem sind wir nur halb so bloed wie gemeinhin angenommen. ja, es war foehn, aber zu der zeit, als wir da oben rumgegurkt sind, absolut fliegbar. wir haben das wetter VOR dem fliegen mit einheimischen piloten besprochen, die uns das bestaetigt haben. SO WHAT?
von den sogenannten 'helden' fliegen einige schon eine ganze weile und zwar das ganze jahr ueber regelmaessig. dazu kommt, dass alle vom pulk ihr hobby ernst nehmen und regelmaessig in ein sicherheitstraining gehen und auch sonst an ihrem schirm ueben.
falls du sachliche infos ueber die ausbildung in der schweiz willst, guck beim shv nach. und falls du wissen willst, worueber wir hier diskutieren, kann ich dir ein sicherheitstraining bei flytours empfehlen (www.flytours.ch).
[QUOTE]Original geschrieben von xyon
[B]@ Na Servus,
Noch gar nicht lange her,ein Pulk Schweizer im
Fluggebiet(Ö).Vom Reden alles tolle Hechte... Leichter-mittlerer Süd an einem Berg ,der das nicht mag.Süd kam durch,gelegentlicher Rückenwind, teils böig.Föhn angesagt ,laut Flugwetter, und so war es auch. Fast alle Flieger wussten,daß es mit
Fliegen Essig war und packten zusammen,die"Helden" nicht.Man legte aus,auch mehrfach, da es von hinten immer wieder die Schirme zusammenrollte. Der erste, tapfer auf Aufwind gewartet,startete und los gings.Kräftig hoch, rechts zerlegt,flott runter im Stand,die Piste kam näher,links zerlegt,es drückte runter,mit Glück über die Bäume und ins Tal raus.Es ballerte das Schirmle hoch und runter,Flugzustände vom Feinsten Front, rechts, links, das Schirmle hatte es sich in den Kopf gesetzt die arme Sau unter ihm zu streicheln.
Die anderen packten nicht etwa zusammen und fuhren mit der Bahn runter,nein, man musste dieses Feeling auch haben.
@ xyon
Du bist für mich ein gutes Beispiel wie Situationen von Leuten verschieden gesehen und beschrieben werden. Als ich deinen Bericht gelesen habe hatte ich als vorsichtiger Flieger echt mitleid mit dem armen Pilot, der da so von seinem Schirm geflogen wird. Bis ich merkte das du von mir berichtest, ich diesen Flug aber ganz anders in Erinnerung habe.
Fakt ist: Es hatte leichten Föhn, aber wie schon geschrieben war es laut „Einheimischer „ fliegbar. Es hatte Rückenwind, und ich habe mich entschieden zu Fliegen. Nach dem Start ist der Schirm leicht eingeklappt, und nach dem öffnen kam der Gegenklapper. Mit rauf und runter und knapp über die Bäume kann ich nichts anfangen. Ich kann dir versichern das es am morgen auf der andern Talseite etwas turbulenter zuging.
Ich habe mich entschieden zu Fliegen , du hast dich entschieden nicht zu Fliegen. So soll es doch auch sein, jeder in seinem grünen Bereich und jeder soll glücklich sein mit seiner Entscheidung .
Ps: Warum du mich als arme Sau bezeichnest habe ich allerdings nicht rausgefunden.
Es hatte leichten Föhn, wieso wird trotzdem geflogen?
Es hatte leichten Föhn, aber wie schon geschrieben war es laut „Einheimischer „ fliegbar.
Da komme ich aber ein leicht ins grübeln. Föhn ist angesagt, wenn der Nord/Süd (z.B.:Zürich/Locarno) Druckunterschied grösser 3-4 hPa ist .
So wirds auf jedenfall in der Schweiz gelehrt (damit wären wir wieder einigermassen beim Thema).
Ernstehafte Frage:
Was treibt Euch an bei solchen Meteo-Prognosen trotzdem zu fliegen?
Re: Es hatte leichten Föhn, wieso wird trotzdem geflogen?
Original geschrieben von free_beer31
Da komme ich aber ein leicht ins grübeln. Föhn ist angesagt, wenn der Nord/Süd (z.B.:Zürich/Locarno) Druckunterschied grösser 3-4 hPa ist .
So wirds auf jedenfall in der Schweiz gelehrt (damit wären wir wieder einigermassen beim Thema).
Ernstehafte Frage:
Was treibt Euch an bei solchen Meteo-Prognosen trotzdem zu fliegen?
...womit wir wieder mal beim THEMA wären...
"für die einen ist es Föhn , für die andern der wärmste südwind
der welt..."
hallo zusammen,
irgendwie ist es in allen foren das gleiche spiel. einer sagt „seine meinung“, der andere fühlt sich auf die füße getreten und schon geht es nur noch darum sein eigenes ego zu verteidigen. andere wiederum sind der meinung das man so etwas diskussion nennt. nun gut jeder wie er denkt, nur mit dem thema hats nichts mehr viel zu tun.
jetzt aber doch zum thema
ich hab so den eindruck, daß sich hier leute zum thema ausbildung unterhalten, welche „Ihre eigene ausbildung“ schon seit längerer zeit hinter sich haben, die regelmäßig zum fliegen kommen und sich nicht mehr daran erinnern können, welche gefühle einem bei den ersten flügen (vor allem auch während der ausbildung) so begleiten! in der ausbildung in D lerne ich genau das, was ich als anfänger brauche um sicher von oben nach unten zu kommen. und genau das ist der punkt! wann, wo und mit welchem risiko ich fliege, entscheidet darüber wo ich abends sitze! entweder zu hause bei der mutti oder wenns nochmal gut ging bei der schwester im krankenhaus! warum soll ich flugmanöver trainieren, welche ich unter normalen bedingungen nicht benötige? sicherheitstrainig hört sich echt professionell an. meint ihr das mir ein fluglehrer mit seiner funke bei einer stabilen spirale aus der klemme helfen kann? oder das er mich mit seiner funke aus den schirm schneidet wenn ich eingetwistet bin? in diesen situationen bist du ganz auf dich allein gestellt und helfen kannst du dir nur selbst!! hab nur ein leben und deshalb werde ich dieses risiko am anfang sicherlich nicht eingehen!! auch wasser soll unter umständen sehr hart sein.
ich fliege mit einem gerät meines könnenstandes, bei ruhigen bedingungen vormittags und abends und wenn ichs möchte auch mal bei omathermik. das ist das beste sicherheitstraining in diese phase. später sehen wir dann mal weiter!
Original geschrieben von altea in der ausbildung in D lerne ich genau das, was ich als anfänger brauche um sicher von oben nach unten zu kommen.
warum soll ich flugmanöver trainieren, welche ich unter normalen bedingungen nicht benötige? meint ihr das mir ein fluglehrer mit seiner funke bei einer stabilen spirale aus der klemme helfen kann? oder das er mich mit seiner funke aus den schirm schneidet wenn ich eingetwistet bin? in diesen situationen bist du ganz auf dich allein gestellt und helfen kannst du dir nur selbst!!
ich fliege mit einem gerät meines könnenstandes, bei ruhigen bedingungen vormittags und abends und wenn ichs möchte auch mal bei omathermik. das ist das beste sicherheitstraining in diese phase. später sehen wir dann mal weiter!
gruss altea
hoi altea
ich bin mit deiner aussage voll und ganz einverstanden. für ruhige abgleiter morgens und abends und allenfalls bisschen "omathermik" braucht man wohl keine speziellen manöver zu können.
also ist der ausbildungsumfang in D gut, da der schüler nur lernt, was er in einer 1. phase können sollte, mehr nicht. insb. keine potentiell gefährlichen manöver, bei denen er als anfänger in schwierigkeiten geraten könnte. also quasi sicherheit durch verzicht.
die bedingung, dass das klappt, ist allerdings, dass der schüler/einsteiger dann ehrlich und realistisch zu sich selber ist, und auch nur bei seinem könnensstand entsprechenden bedigungen fliegen geht. und da fängt dann wohl das problem an. es finden sich genug beiträge hier im forum, wo es in irgendeinem zusammenhang um piloten geht, die bei bedingungen fliegen, die sie überfordern (vgl. z.b. dolomiten).
man kann jetzt natürlich argumentieren, lassen wir diese paar unvorsichtigen in ihr unglück stürzen, wir können im gegenzug mehr unfälle vermeiden, wenn wir der gesamtheit der schüler heikle manöver wie klapper simulieren und spirale in der schulung nicht zumuten. ich vermute, dass dürfte zumind. ein teil der motivation hinter dieser ausbildungsphilosophie sein. aber ist dem so?
ziel fast jeder fliegerkarriere ist doch, dass er einmal ein selbständiger und eigenverantwortlicher thermikflieger wird, der angefangen von der flugvorbereitung bis hin zur behebung von konkreten problemen im flug sich selber helfen kann. wäre es da nicht schlauer, ihn von anfang an zur selbständigkeit und eigenverantwortlichkeit hin zu erziehen? da sollte der schüler doch eine ausbildung inkl. der für thermikflug notwendigen notabstiegsmanöver (b-stall, spirale) bekommen und auch eine gewisse übung im umgang und beheben von klappern, welche unbestritten in der thermikflugrealität auftreten können, besitzen. selbstverständlich darf der schüler dabei nicht überfordert werden. ich muss aber aus eigener erfahrung sagen, richtig vorbereitet ist auch eine steilspirale für einen schüler durchaus sicher erlernbar (genügend flughöhe vorausgesetzt, was mancherorts in D sicherlich ein faktisches problem darstellt).
und zu den vielzitierten klappern, ich schule hier in den alpen, hab jetzt 39 höhenflüge in der schulung und schon 3 kleinere klapper (~40 % ?) eingefangen, einmal eig. randwirbel beim spiralausleiten erwischt und 2 x in der thermik. das war alles kein problem, waren auch keine grossen. aber ich kann dir sagen, ich wär wohl deutlich mehr erschrocken und würde viel verkrampfter damit umgehen, wenn ich nicht in der schulung seiten- und frontklapper, im trimm und gespeedet, simuliert hätte. und ob ich richtig reagiert hätte, wenn ich diese reaktion nie geübt hätte??
fakt ist, so gut wie jeden flieger zieht es in die alpen, manche schulen bereits dort, andere kommen erst nachher. und die flugrealität in den alpen heisst talwind, thermik, lee, turbulenzen usw. das ist nicht soo wild, solang man nicht gerade in der aktivsten jahreszeit nach fiesch o.ä. kaliber geht (ich werd mich hüten, vorläufig). aber es fordert früher oder später halt ein bisschen mehr als ruhig abgleiten und kreisen können.
dein fall mit dem fliegen nur bei ruhigen bedingen entspricht da halt leider nicht der realität, die ich bis jetzt gesehen habe. weder von den bedingungen her noch von dem her, was die leute fliegen / fliegen wollen.
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