Ein haftendes schönes Erlebnis

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  • Sackhüpfer
    Registrierter Benutzer
    • 18.08.2003
    • 104

    #16
    BARTGEIER

    @psch, Robi

    Also jungs ich hab da bei meinen Freunden von der ornitologie nachgefragt das ist eindeutig ein Bartgeier und das ist anscheined eine sehr besodere begegnug. Die wahren gleich ganz heiss auf alle möglichen angaben.

    gruß aus Salzburg
    Gruss Rob

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    • Eugen
      Registrierter Benutzer
      • 28.09.2002
      • 290
      • Ernst Eugen Stiebritz
      • Eichenau

      #17
      Scönes Erlebnis !

      Robi,Peter@ alle,
      denkt dran,schöne Erlebnisse,nicht schon wieder alles verwässern
      Eugen.

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      • Stefan Hörmann
        Registrierter Benutzer
        • 11.09.2003
        • 1678
        • Stefan Hörmann
        • Ehingen/Donau

        #18
        abgesoffen

        Hallo,

        Abgesoffen, Teil 1.

        mit eins der schönsten Erlebnisse in diesem Super-Sommer 2003 war es, in Elbigenalp (bei Bach/Lechtal) fast schon abgesoffen zu sein, aber dennoch bis zum letzten gekämpft zu haben. Und der Kampf hat sich schlussendlich gelohnt.

        Nur wenige hundert Meter über Grund stieg ich in den dynamischen Hangaufwind ein, der durch den Talwind und einem "im Weg stehenden Berg" entstand. Der Talwind war an diesem Tag aber sehr schwach. Ich konnte mich über eine halbe Stunde gerade so halten, doch mit eisernem Willen habe ich auf den Berggipfel über mich geschaut und mir gesagt: "Ich will da rauf", so wie einst unser Bundeskanzler am Zaun des Bundeskanzleramtes rüttelte und schrie: "Ich will da rein".

        Es war ein harter Kampf, es war ein Kampf um jeden Zentimeter und der Blick ging sehr oft hinunter zum Sportplatz wo Windfahnen den laschen Wind anzeigten. Doch plötzlich standen sie voll auf den Berg zu, wedelten ganz heftig. In Erwartung einer Ablösung flog ich in die Idealposition um die Ablösung zu erwischen. Das geile Gefühl in die Ablösung einzufliegen, die schrillen Töne des Varios zu vernehmen und die Veränderung der Windgeräusche zu hören, das waren so geile Momente...unvergesslich. Doch da gab es noch das Ziel, den Gipfel zu erreichen. Einmal den Bart gepackt, brachte er mich binnen weniger Minuten auf Gipfelhöhe.

        Völlig zufrieden mit mir und der Welt brach ich den Flug ab und ging landen, auch wenn ich bei guten thermischen Bedingungen hätte noch lange weiterfliegen können. Das war ein Riesenerfolg. An diesem Tag wollte ich nicht mehr erreichen.

        Was für den anderen nur einparken ist, war für mich die wichtige Erfahrung, immer um jeden Zentimeter zu kämpfen.

        Abgesoffen, Teil 2.

        mein Highlight des Jahres fand dann aber während des Junior-Fun-Cup statt.

        An einem der ersten Tage, es war der Tag des Einfliegens, flog ich zunächst ohne festes Ziel von der Embergeralm los, flog nach Westen, gondelte von Bart zu Bart, vom Nordostwind kräftig angeschoben und plötzlich war ich an der sagenumwobenen Stelle mit der Stromleitung. Eine Stelle, an der viele Flieger kehrt gemacht haben. Mit rel. wenig Höhe, deutlich unter Kamm fliegend, flog ich ins obere Drautal ein, sah in der Ferne schon Lienz im Sonnenlicht funkeln und dachte mir, da willst du hin. Eigentlich war ich, in den letzten Talabschnitt Richtung Lienz bereits eingeflogen, für diese Aufgabe zu tief. Doch am östlichen Ende dieses Talabschnittes war ein mehrere hundert Meter hoher Berg, an dem ich wie blöd mit den Turbulenzen gekämpft habe. Eigentlich schon zum Absaufen verdammt, kämpfte ich mit mir und meinem Schirm um jeden Meter Höhe. Mit vielleicht 400-600 Meter über Grund stieg ich in den Hangaufwind nördlich des oberen Drautales ein, flog in Soaringstil bis zum Anna-Sch****-Haus vor. Dort kurbelte ich in heftigen Turbulenzen und flog zig mal schlagartig aus dem Bart raus und ebensoschnell fand ich mich dort überraschender Weise wieder.

        Doch ich lies nicht nach. Zu Hilfe kamen dann einige Segelflieger, die mir über Kamm die Position der Bärte markierten. So war es schon etwas einfacher, bis auf Kammniveau aufzudrehen und die Heimreise, diesmal über Kamm, anzutreten. Der Nordostwind war aber doch recht kräftig und ich hatte Mühe, deutlich Vorwärtsfahrt zu machen. Mir schien an diesem Tag einfach alles zu gelingen, flog ohne grössere Probleme zurück über die Embergeralm, hinüber zum Stagor und noch fast bis zur Radlbergeralm. Zum Goldeck war es nicht mehr weit, doch ich konnte nicht mehr. Der Kopf war leer, der Wasserhaushalt erschöpft und ich wollte nur noch eins, heim Richtung Landeplatz, mich ausruhen und gehen lassen. Ein irre Gefühl, am Landeplatz zu sitzen, noch ein wenig in der Hitze zu bruzeln und nochmals den Flug Revue passieren zu lassen. Das waren dann gut 60 oder 70km und die für mich weiteste geflogene Strecke. Das Jahr 2004 kann kommen, die 100km sind dann ein festes Ziel.

        Gruss
        Stefan
        http://www.gleitsegelwetter.de/Spezial/X-Alps-2011/ - X-Alps Wetterblog

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        • Bettina Ebeling
          Registrierter Benutzer
          • 05.06.2001
          • 601
          • Harz

          #19
          AW: Ein haftendes schönes Erlebnis

          Hi Jungs & Mädels,

          hab diesen schönen Herbstthread aus dem vorigen Jahr nochmal rausgekramt. Wer hat Lust, was von seinen Erlebnissen aus der diesjährigen Saison zu erzählen?

          neugierige Grüße,
          Bettina
          Das Vertrauen der Unschuldigen ist das mächtigste Werkzeug des Lügners. (Stephen King)

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          • burndorky
            Registrierter Benutzer
            • 29.03.2004
            • 114
            • Salzburg

            #20
            AW: Ein haftendes schönes Erlebnis

            Eines meiner geilsten Erlebnisse in diesem Jahr !


            Spontane Flucht an einem Freitag so gegen Mittag nach einem Anruf von meim Freind am Hiasmachine!

            Mit dem Rad heimgepresst, schnell ins Auto und dann ab Richtung Berchtesgaden. Beim hinfahren hab ich meinen Flieger-Kumpanen dann schon in mächtiger Hohe ausfindig gemacht. Also nix wie rauf auf´n Berg.

            Dann gings los. Während ich mich noch ins Gurtzeug reingequetscht hab musste ich schon zusehen wie da schon immer weiter aufgekurbelt wurde. An diesem Tag waren nur wir 2 Unterwegs.

            so schnell starten und dann ist´s gekommen. totales saufn. hab den Landeplatz schon gesehn und mir gedacht, super gmocht- des hast wieder nötig gehabt.
            Nach hartem Kampf hab ich dann den Monster Bart ausgegraben und bin erst mal wie ne Rakete rauf auf 1500 M, danach Richtung Kehlsteinhaus und dann kams dicke. schon ein mächtiges Stück vor dem Kehlstein ist´s mit Spitzenwerten bis zu 11,9 M raufgegangen. Hab die Bremsen schon mehr am A... gehabt als in Schulterhöhe.

            Auf alle Fälle nur geil wenn man sich dann erst mal auf über 3000 mit einem lautstarken `SEAS`begrüßen kann.
            voi eini in die Cumuli, do host du Steigen wie noch nie !!!

            Kommentar

            • Bait
              Registrierter Benutzer
              • 04.05.2003
              • 152
              • Wien

              #21
              AW: Ein haftendes schönes Erlebnis

              Ok, Bettina, Du hast es nicht anders gewollt

              Anfang August 2004. Halbwegs passable Wetteraussichten veranlassen mich, spontan eine Urlaubswoche einzuschieben, um die Streckenflugberechtigung zu machen. Am Montag das obligate Einfliegen mit der Gruppe, am Dienstag geht es auf den Hauser Kaibling im Ennstal. Vorschlag des Fluglehrers: freie Strecke Richtung Osten. Da noch ein ziemlich kräftiger überregionaler Nordwest im Tal bläst, ist den Streckenambitionen die natürliche Gleitwinkelgrenze vorgeschoben. Ergo stehe ich nach wenigen Minuten etwas frustriert an der Ennstal-Bundesstraße und warte auf meinen Abholer. Aber was soll’s.



              Am nächsten Tag geht’s zum Bischling. Prächtiges Wetter. Geländeeinweisung, der Auftrag an die vier Prüflinge in der Gruppe ist diesmal ein Ziel-Rück vom Bischling-Gipfel zur Werfener Hütte und retour. Während alle anderen bereits in der Luft sind, führe ich noch endlose Telefonate mit meinem Büro und bin ziemlich sauer, dass ich erst kurz vor 12 Uhr zum Starten komme. Aber was mich anfangs ärgert, sollte sich im Nachhinein als Glücksfall erweisen. Ich finde relativ prompt im Gipfelbereich Thermik und überhöhe den Startplatz deutlich. Über Funk kommt die Aufforderung des Fluglehrers, die Strecke in Angriff zu nehmen. Auf dem Weg sind die "Tankstellen" noch außer Betrieb, und ich komme relativ niedrig an der Werfener Hütte an. Die eine Felsrinne dort sieht vielversprechend aus, aber da will zuerst mal gar nichts gehen. Ich taxiere schon aus dem Augenwinkel, wie viel Höhe ich noch verbraten darf, ehe ich mich Richtung Landeplatz auf den Weg machen muss. Ich gebe mir noch hundert Meter und versuche ein letztes Mal, der Rinne ein wenig Höhe zu entlocken. Und siehe da: ganz zaghaft geht es aufwärts. Der minutenlange Kampf um jeden Meter wird von anfeuernden Funksprüchen begleitet. Und dann kommt dieser herrliche Moment – Du bist über Grat, es geht konstant nach oben, und Du hast richtig Spielraum, um die Thermik zu zentrieren. Ich erarbeite mir eine ansehnliche Ausgangshöhe und mache mich auf die Rückreise. Schon näher am Bischling merke ich, dass die Rechnung nicht aufgehen wird. "Macht nix", heißt es über Funk, "flieg einmal über die Bergbahn, dann ist die Strecke geschlossen, und komm halt mit der nächsten Gondel wieder rauf."



              Auf dem Weg Richtung Landeplatz überlege ich, ob das Wiesegg, ein Höhenrücken vor der Landewiese, nicht vielleicht doch schon was hergeben könnte. Und wieder dieses Spielchen: anfangs zaghaftes Herumkratzen in Hangnähe mit bescheidenem Erfolg, und auf einmal geht es solide aufwärts! Was nun? Dieser Bonustrack trifft mich planlos, also beschließe ich, den Ziel-Rück einfach noch einmal zu fliegen. Diesmal habe ich reichlich Höhe über der Werfener Hütte, finde prompt wieder einen Bart und mache mich auf den Rückweg zum Bischling. Langer Rede kurzer Sinn: ich bin die Strecke während dieses Flugs insgesamt fünf Mal geflogen, davon einmal als Dreieck über den gesamten Talkessel. Nach drei Stunden kamen die unvermeidlichen Sprüche über Funk ("Musst Du nicht aufs Klo?". "Ist Dir nicht langweilig? Du fliegst ja immer nur im Kreis..."), aber die Antworten waren klar: Nein, ich muss noch nicht aufs Klo, und nein, mir ist alles andere als langweilig.



              Nach vier Stunden und vierunddreißig Minuten stehe ich schließlich ausgepowert und euphorisch am Landeplatz. Shakehands mit den Fluglehrern zur bestandenen Streckenflugprüfung. Ich sehe Mitfliegern ins Gesicht, die sich über meinen Flug fast genauso freuen wie ich selbst. Auf der Rückfahrt sammeln wir einen routinierten Piloten aus unserer Gruppe ein, der es bis Radstadt geschafft. Und der sagt zu mir:"Als ich gesehen habe, wie Du da oben ständig an der Basis herumgekratzt hast, habe ich einfach noch mal rauffahren und auf Strecke gehen müssen." Das war für mich eindeutig das schönste Kompliment in Zusammenhang mit diesem Flug.

              Nachsatz: Hochmut bzw. Höhenluft kommt vor dem Fall - ein paar Tage später habe ich mich voller Selbstbewusstsein auf fragwürdige Startbedingungen eingelassen und bin prompt eingebombt.

              Allzeit unfallfreie Flüge,
              b.

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              • *Sarah*
                Registrierter Benutzer
                • 19.08.2004
                • 63
                • Hamburg

                #22
                AW: Ein haftendes schönes Erlebnis

                Hey Liebe Flieger,

                also ich hatte auch ein brutal geiles Erlebnis, aber das schreib ich jetzt nicht noch mal hier hin, denn das kennt bestimmt sowieso schon fast jeder, so oft wie ich das hier im Forum geschrieben habe*lacht über sich selbst*

                Dafür wollt ich euch mal ein foto zeigen aber ich bekomm das noch nicht so hin...
                na ja


                Aufjedenfall wünsche ich euch eine schöne Herbst- und Winterzeit mit hoffentlich vielen schönen Flügen

                Liebe grüße Sarah

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                • woodstock
                  Registrierter Benutzer
                  • 13.10.2004
                  • 597
                  • Petra Westerteicher

                  #23
                  AW: Ein haftendes schönes Erlebnis

                  bei mir ganz einfach:
                  mein allererster (Tandem)Flug

                  ich glaube den ersten Flug vergißt man nie, oder?
                  auch mein erster Alleinflug ein paar Wochen danach wird mir wohl ewig bleiben.

                  Oder was sind eure Erfahrungen?

                  ciao
                  woodstock
                  ---------------------------
                  ** auch woodstock wird einmal ein großer Adler **
                  __________________________
                  jedes Ding hat drei Seiten:
                  eine die du nicht siehst, eine die ich nicht sehe und eine die wir beide nicht sehen

                  Kommentar

                  • Mops

                    #24
                    AW: Ein haftendes schönes Erlebnis

                    Das fällt mir nicht schwer: der bestandene Abschluß meiner GS-Ausbildung. im Juni ersten Kontakt mit einem GS erschnuppert und Furchen in den Hang gefräst, Juli die Ausbildung erster Teil, im September dann den Sopi und im Oktober die Windenberechtigung - geiler Sommer!

                    Da waren nur ganz wenig Flüge dabei, die ich nicht als haftend schönes Erlebnis bezeichnen würde, es waren ja auch die ersten in meinem Leben - das bleibt kleben.

                    wobei - einer sticht raus (in der Rückbetrachtung sieht man vieles geschönt): meine thermische Entjungferung auf dem Schleppgelände.

                    Mein dritter Flug an der Winde überhaupt - schöner, warmer Tag im Juli, nette Cumuli hängen rum, aber alle Geschleppten vor mir kommen nach ca. 3 Minuten wieder runter.
                    Unser Schulungsprogramm an dem Tag: Landevolte (in der Position Höhe abbauen usw.). Gut, ich nach oben in einem für meinen Habiuts doch recht großen L-Gurtzeug.
                    Oben angekommen, der erste Schreck: "scheisse ist das hoch" und dann fing das Gebocke an...
                    Ich flog meinen Kreis zum Höhe abbauen und dabei schlugen Kanonenkugeln in die Kappe ein - keinen Meter Höhe abgebaut. Mein erster Gedanke - Du machst was falsch - ganz klar
                    Ich flog in dem Gurtzeug rum, wie ne Murmel im Glas - keine Spur dass ich auch nur irgendwas unter Kontrolle hatte. Im Gegenteil, die Panik hatte mich fest im Griff. Mir war klar - das ist der "ultimative Aufwind", Gewitterflug - aber vor mir konnte ich keine Wolke entdecken, ok, dann weiter kreisen (hätte ich gesehen, dass ich immer direkt unter einer (aus heutiger Sicht recht schicken) Cumuli geflogen bin, wäre ich wahrscheinlich ganz spontan gestorben).

                    Ich tat mein Bestes, meine Hinhälfte mit meiner Ratio wieder ins Laufen zu bringen, aber es reichte für die ersten 15 Minuten nur zu motorischem Minimalsimus- die Steuerleinen auf Zug halten und tüchtig kreisen (eher Kreise eiern), um Höhe abzubauen. Klar, in der Thermik kreisen, um Höhe abzubauen - schlau auch. Ich bin natürlich immer genau dort gekreist, wo gerade die Blasen abgingen - Treffer und wurde immer schissiger, weil's eben nicht runter ging. Keiner vor mir blieb oben, kein Schüler und kein Freiflieger. Daher auch kein Gedanke von mir an Thermik... Die kamen runter, ich blieb oben - also mache ich was falsch. Die Sache war eindeutig.

                    Man hatte ich Schiss - das bisher Gelernte war komplett weg. Warum holt mich hier keiner runter? Die müssen doch sehen, dass ich hier wie der Affe auf dem Schleifstein am Schirm hänge.
                    Oh man, und ich hab noch nicht einmal ein Abstiegsmanöver gelernt. Shit, keine Vorwärtsfahrt über Grund - wie komm ich jetzt zurück? (selbstredend bin ich mittlerweile sonstwohin in die Pampa versetzt worden - das eiserne Gebot für uns Anfänger "NIEMALS AUSSERHALB DER LANDEWIESE FLIEGEN" hatte ich längst überschritten. Nur, warum sagt da keiner was - hallo da unten, habt ihr mich vergessen?

                    Und immer wieder die Einschläge unter die Kappe. Ich falle raus und dann runter, ganz klar. Keine Spur von Halt in dem Gurtzeug - ich war der Ballast am Schirm, nicht mehr.

                    Irgendwann hörte ich dann Stimmen aus dem off: sie riefen "geile Thermik heute" und "Du legst Deinen Helm aber jetzt ganz hinten an die Straße (Helmreihe)" und "ne Kiste Bier muss dafür schon sein"... Die machen Witze da unten, wie pietätlos - HEY, ICH STERBE HIER OBEN GERADE - interessierte nur keinen - die fanden das ziemlich geil, was ich da machte. Echt komisches Volk die Windenflieger, das war mir jetzt klar.

                    Und dann gaaaaanz langsam wachte ich aus dem Panikkoma auf. "Thermik klar, glaube bockig nennen die das, hm, stimmt. Ich bin ja kein Fallschirmspringer, oben bleiben ist das Ziel." Ab dem Moment, wurde es dann doch recht lustig. Das Vertrauen in die Kappe war halbwegs wieder hergestellt, ich verstand so im groben, was da um mich herum passiert. Also nix wie zurück zum Landefeld. Noch ein paar Kreise - aber logisch: ab dem Zeitpunkt, an dem ich bewußt versucht habe, oben zu bleiben, gings runter. naja, nach ca. 25 Minuten war ich wieder auf dem Boden. Zugegeben mit recht weichen Knien, aber dennoch mit dem "Tagessieg" in der Tasche

                    bestandene Grüße vom Mops
                    Zuletzt geändert von Gast; 20.10.2004, 15:19.

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                    • Bettina Ebeling
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.06.2001
                      • 601
                      • Harz

                      #25
                      Hauptgewinn

                      Hihi, kommt mir irgendwie bekannt vor das ist die Winden-Lotterie

                      Hatte anno ’98 genau so einen Hauptgewinn, mit’m Philou und „mach doch da mal n paar Kreise“.
                      Hast Du gut gemacht

                      viele Grüße,
                      Bettina
                      Das Vertrauen der Unschuldigen ist das mächtigste Werkzeug des Lügners. (Stephen King)

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