Seit gut einem Jahr bin ich in Sachen Gleitschirmfliegen ziemlich herum gekommen und hab manches erfahren Schräges, Lustiges und Ernstes. Heut hab ich dann eine Geschichte erlebt, die ich einfach mal so weitergeben möchte.............Kommentare erwünscht! Vorab bemerkt, ich war und bin kein Mitglied oder Schüler/in diesen Flugschulen und habe nur als Sonntagsausflügler jemand dort besucht (ohne selbst aktiv zu sein).
Ein sonniger Nachmittag in einem kleinen Dorf in der Pfalz. Zwei Flugschulen sind auf dem Gelände. Eine Hand voll Freiflieger machen Aufziehübungen oder sehen einfach zu. Keiner landet auf unbefugtem Gelände, bis auf den unberechenbaren Wind ist alles ruhig und gemütlich. Bis...........
......bis plötzlich eine laute Stimme in Feldwebelmanier über den Platz brüllt: "Also ihr habt jetzt die Wahl, entweder zahlen oder gehen. Hier sind viel zu viele Leute auf dem Hang! Und überhaupt, wer ist denn hier Vereinsmitglied! So geht das hier nicht! Und wie das hier aussieht, so ein Sauhaufen!!!!"
Erstaunte Blicke und Köpfe drehen. Die Leiter der Flugschulen versuchen auf zu klären. Ihr Berechtigung dort zu sein, wird zunächst erst mal angezweifelt. Ebenso die Tatsache, dass die Leute auf dem Hang Schüler sind. "Zu viele, das kann gar nicht sein! Wir nehmen auch gar keine Leute in unseren Verein mehr auf. Anträge stellen zwecklos. Wir wollen das hier begrenzen. Und überhaupt, das ganze Zeug gehört an den Rand der Wiese und nicht dort wo es liegt. Wie sieht das denn hier aus. So ein Sauhaufen......."
ÄÄÄÄÄhhhhhhhh................wie bitte???? Es ist verständlich wenn ein Verein von den Bauern und Anwohnern Druck bekommt, dass er versucht für Ordnung zu sorgen und das Gelände als Fluggelände zu erhalten. Aber soooooooooooo?????????
Hätte sich die Person in normalem Ton vorgestellt und nachgefragt, ob die Leute die Probleme dort kennen und im DHV Heft von den neuen Bestimmungen gelesen haben etc. Das wäre etwas anderes gewesen. Und übrigens............wer im schicken Sonntagsmantel geschniegelt und gebügelt auf dem Hang auftaucht, mit Edelsonnenbrille das Gesicht verdeckt......der wird nicht zwangsläufig sofort als Flieger erkannt, der dort Hausrecht und was zu sagen hat. Denn vorgestellt hat sich die betreffende Person zunächst auch nicht.
Ich hab mir den Sonntag davon sicher nicht verderben lassen. Aber................gewundert hab ich mich schon gewaltig über solche Töne auf dem Fluggelände. Das waren eher Töne wie aus längst vergangenen Tagen.....................
Karen
Ein sonniger Nachmittag in einem kleinen Dorf in der Pfalz. Zwei Flugschulen sind auf dem Gelände. Eine Hand voll Freiflieger machen Aufziehübungen oder sehen einfach zu. Keiner landet auf unbefugtem Gelände, bis auf den unberechenbaren Wind ist alles ruhig und gemütlich. Bis...........
......bis plötzlich eine laute Stimme in Feldwebelmanier über den Platz brüllt: "Also ihr habt jetzt die Wahl, entweder zahlen oder gehen. Hier sind viel zu viele Leute auf dem Hang! Und überhaupt, wer ist denn hier Vereinsmitglied! So geht das hier nicht! Und wie das hier aussieht, so ein Sauhaufen!!!!"
Erstaunte Blicke und Köpfe drehen. Die Leiter der Flugschulen versuchen auf zu klären. Ihr Berechtigung dort zu sein, wird zunächst erst mal angezweifelt. Ebenso die Tatsache, dass die Leute auf dem Hang Schüler sind. "Zu viele, das kann gar nicht sein! Wir nehmen auch gar keine Leute in unseren Verein mehr auf. Anträge stellen zwecklos. Wir wollen das hier begrenzen. Und überhaupt, das ganze Zeug gehört an den Rand der Wiese und nicht dort wo es liegt. Wie sieht das denn hier aus. So ein Sauhaufen......."
ÄÄÄÄÄhhhhhhhh................wie bitte???? Es ist verständlich wenn ein Verein von den Bauern und Anwohnern Druck bekommt, dass er versucht für Ordnung zu sorgen und das Gelände als Fluggelände zu erhalten. Aber soooooooooooo?????????
Hätte sich die Person in normalem Ton vorgestellt und nachgefragt, ob die Leute die Probleme dort kennen und im DHV Heft von den neuen Bestimmungen gelesen haben etc. Das wäre etwas anderes gewesen. Und übrigens............wer im schicken Sonntagsmantel geschniegelt und gebügelt auf dem Hang auftaucht, mit Edelsonnenbrille das Gesicht verdeckt......der wird nicht zwangsläufig sofort als Flieger erkannt, der dort Hausrecht und was zu sagen hat. Denn vorgestellt hat sich die betreffende Person zunächst auch nicht.
Ich hab mir den Sonntag davon sicher nicht verderben lassen. Aber................gewundert hab ich mich schon gewaltig über solche Töne auf dem Fluggelände. Das waren eher Töne wie aus längst vergangenen Tagen.....................
Karen
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