Zugestanden, dieser Beitrag ist eigentlich off-topic. Hat er doch das Kindesrecht zum Gegenstand. Und: der Beitrag ist emotional - wer's nicht erträgt, braucht nicht weiterzulesen.
"Unterdrücken, demütigen, entrechten" - in bösen Zeiten schien mir das die Essenz von Erziehung. Und jüngst in Ölüdeniz war ein Vorfall zu beobachten, der mir diese Charakterisierung wieder vor Augen geführt hat:
Donnerstag, der 11.Okt am unteren Nordstartplatz des Babadag. Es ist Mittag, der Wind stark, immer wieder böig von vorne. Wenige starten (es ist durchaus möglich), viele (auch ich) lungern rum in der Hoffnung auf bessere Zeiten. Neben mir packt jemand sein Zeug aus. Darunter auch ein Art Känguruh-Sitz - offensichtlich für den kleinen, vielleicht 4jaehrigen Jungen, der dabei steht. Ohne besonders Interesse höre ich, wie der Vater(?) spricht: "... mach' mal einen Check ... wenn wir rückwärts starten, mach' halt die Augen zu ...". Etwas später steht der Vater angeschnallt am Start, den Kleinen vor sich, die Bedingungen erfordern einen Rückwärtsstart. Das nächste, was ich höre ist der weinende Junge: er wolle nicht fliegen, er habe Angst, er wolle weg hier. Der Vater startet dann sehr schnell.
[[[ Pause - in Pein gedenken wir eines Kindes, dem Gewalt angetan wurde ]]]
Wenn dieser Zeitgenosse einmal so mit seiner Partnerin umgegangen ist, dann ist sie ihm hoffentlich weggelaufen. Ich sehe nicht ein, warum man das mit einem Kind einfach machen können soll. Gerade andersrum, denn: weglaufen kann der Kleine nicht. Er ist der Gewalttätigkeit dieses Ganoven ausgesetzt. In meiner Wut denke ich, dass das Mittelalter doch auch sein Gutes hatte. Ein öffentliche Auspeitschung vielleicht? Einige Fotographen haben das Bild festgehalten. Vielleicht liest von denen jemand mit und stellt mit der entsprechenden Fotographie dieses Musterbeispiel eines unfähigen Vaters an den Pranger?
Man sollte ihm das Kind nehmen!
"Unterdrücken, demütigen, entrechten" - in bösen Zeiten schien mir das die Essenz von Erziehung. Und jüngst in Ölüdeniz war ein Vorfall zu beobachten, der mir diese Charakterisierung wieder vor Augen geführt hat:
Donnerstag, der 11.Okt am unteren Nordstartplatz des Babadag. Es ist Mittag, der Wind stark, immer wieder böig von vorne. Wenige starten (es ist durchaus möglich), viele (auch ich) lungern rum in der Hoffnung auf bessere Zeiten. Neben mir packt jemand sein Zeug aus. Darunter auch ein Art Känguruh-Sitz - offensichtlich für den kleinen, vielleicht 4jaehrigen Jungen, der dabei steht. Ohne besonders Interesse höre ich, wie der Vater(?) spricht: "... mach' mal einen Check ... wenn wir rückwärts starten, mach' halt die Augen zu ...". Etwas später steht der Vater angeschnallt am Start, den Kleinen vor sich, die Bedingungen erfordern einen Rückwärtsstart. Das nächste, was ich höre ist der weinende Junge: er wolle nicht fliegen, er habe Angst, er wolle weg hier. Der Vater startet dann sehr schnell.
[[[ Pause - in Pein gedenken wir eines Kindes, dem Gewalt angetan wurde ]]]
Wenn dieser Zeitgenosse einmal so mit seiner Partnerin umgegangen ist, dann ist sie ihm hoffentlich weggelaufen. Ich sehe nicht ein, warum man das mit einem Kind einfach machen können soll. Gerade andersrum, denn: weglaufen kann der Kleine nicht. Er ist der Gewalttätigkeit dieses Ganoven ausgesetzt. In meiner Wut denke ich, dass das Mittelalter doch auch sein Gutes hatte. Ein öffentliche Auspeitschung vielleicht? Einige Fotographen haben das Bild festgehalten. Vielleicht liest von denen jemand mit und stellt mit der entsprechenden Fotographie dieses Musterbeispiel eines unfähigen Vaters an den Pranger?
Man sollte ihm das Kind nehmen!
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