Hallo Leute,
nachdem sich die Emotionen etwas gelegt haben, möchte ich euch, als einer der gewählten Pilotenvertreter des GermanCups, einen kurzen Überblick über den aktuellen Sachstand geben. Ich mache das obwohl Stefan Mast mir in der GermanCup-Sitzung wiederholt vorgeworfen hat die Öffentlichkeit über das Internet informieren zu wollen. Bei jedem brisanten Thema traf er die Aussage in meine Richtung. Ich zitiere „ Achtung, das steht sowieso morgen im Internet“.
Da eine offizielle Information bis heute noch nicht erfolgte, obwohl die GermanCup-Ausschußsitzung bereits am 21.September 2001 stattgefunden hat und ich schon mehrfach von Piloten gebeten wurde doch bitte den Sachstand mitzuteilen, komme ich dieser Bitte hiermit nach.
Auf die Unzulänglichkeiten beim GermanCup 2002 wurde nicht weiter eingegangen, da daran sowieso nichts mehr zu ändern war. Es ist wohl jedem Beteiligten mittlerweile klar, dass das ganze Dilemma durch eine frühzeitige Reaktion des DHV-Sportmanagements hätte verhindert werden können. Die Ergebnisse die durch die Untätigkeit und die dann zum Teil eigenmächtigen und überstürzten Aktionen verursacht wurden, haben nicht gerade ein professionelles und zufriedenstellendes Bild bei den Piloten hinterlassen.
Auch das Protokoll der GermanCup–Ausschußsitzung gab zunächst nicht das wieder, was eigentlich besprochen wurde. Erst durch meine Intervention, mit Unterstützung von Peter Hensold und Toni Bender, wurde das Protokoll vom Sitzungsleiter Stefan Mast auf den zu erwartenden Sachstand gebracht. Das ein Protokoll eben im wesentlichen auch das wiedergibt was besprochen wurde.
Aber zunächst das Wichtigste vorweg:
Die getroffene Regelung gilt zunächst nur für den GermanCup 2002 !
Auszug aus dem Protokoll :
[Text wurde von mir ergänzt]
Die Arbeitsgruppe diskutierte Probleme die der Breitensportgedanke für den GermanCup mit seinen in 2001 teilnehmenden Piloten brachte. Ziele eines Breitensportwettbewerbes wie „Homogene Pilotenqualität“ und „Lehrgangscharakter“ ließen sich aufgrund der unterschiedlichen Interessenslagen der Piloten nicht mehr im GermanCup 2001 vereinen. Eine Unterteilung des zukünftigen GermanCup (Breitensportveranstaltung) in A und B löst die Problematik eigentlich nicht.
Deshalb empfiehlt die Arbeitsgruppe für 2003 eine Plattform zwischen GermanCup und der Liga zu schaffen, die Leistungssportler auf dem Weg in die Liga ansprechen soll.
[ Eigentlich kann das nur die Einrichtung einer Deutsche Meisterschaft in der Serienklasse heißen]
Nach mehrheitlicher Meinung sollten hier alle Geräteklassen analog zu Liga zugelassen sein. Da eine solche Regelung für 2002 nicht mehr möglich ist, sollte der Sachverhalt für 2003 möglichst bald diskutiert werden.
Nun zu eigentlichem Ablauf:
Es wurde eine flexible Regelung getroffen, die unter der Berücksichtigung der vorhandenen Möglichkeiten, einer möglichst großen Pilotenanzahl ein Fliegen im GC ermöglichen soll.
Wenn sich nicht mehr als 80 Piloten am GC anmelden, dann wird er in einer Wettbewerbsserie mit 5 Terminen ausgetragen. Sollten sich mehr als 80 Piloten anmelden, dann wird der GC in 2 Wettbewersserien ausgetragen. Die erste Serie mit 60 Piloten an den bereits bekannten 5 Terminen. Die zweite Serie mit allen weiteren Piloten und der Möglichkeit der Tagesteilnahme an 3 zusätzlichen Terminen.
Aktuelle Ligapiloten können am GC nicht mehr teilnehmen. Die ersten 5 bis Nachrücker Platz 10 qualifizieren sich für die Liga. Die 5 wegfallenden Relegationsplätze für die aktuellen Ligapiloten werden dadurch aufgefangen, das auf der German Open die Relegationsplätze von 5 auf 10 erhöht werden. Es bleibt weiter bei einem Serienklassewettbewerb mit zugelassenen Geräten bis zur DHV Gütesiegelklasse 2-3. Es wird nur noch mit GPS-Auswertung geflogen.
Hierzu ebenfalls ein Auszug aus dem Protokoll:
[Text wurde von mir zum bessern Verständnis ergänzt]
Anmeldung
- Anmeldungen für alle Wettbewerbe werden bevorzugt
- Einzelanmeldungen nur wenn dann noch Platz ist
- Anmeldung nur gültig mit Bezahlung – Anmeldedatum ist der Zahlungseingang
- Anmeldeschluß nur schriftlich :- 15.03.02 (24:00 Uhr)
- Bekanntgabe ob Aufteilung in A-Cup und B-Cup am 18.03.02 im Internet
- Anschreiben an B-Piloten mit Infos, wie Termin B-Cup [die neue 3 Termine] usw., wenn sich dann durch Abmeldung eine Teilnehmerzahl < 80 ergibt sind nur diese 80 Piloten im verbleibenden GermanCup [1. Wettbewerbsserie mit 5 Terminen] startberechtigt. Hinzu kommen nach Festlegung jeweils 5 Wildcards [nur für Mitglieder des austragenden Vereins]
- Wettbewerbsbeginn: 15.04.02
- Wettbewerbsende : 31.10.02
- Bis Anmeldeschluß anmelden via Fax, oder schriftlich.
- Online Nachmeldungen [entsprechendes Tool muß auf dem DHV-Server eingerichtet werden] ab Anmeldeschluß für „Nachrücker“ Deadline 18:00 Uhr am Vorabend des Einzelwettbewerbs- ( ist verbindlich und ohne Rückerstattung) Haftungsausschluß
- Vor Ort nur wenn max. Teilnehmerzahl noch nicht erreicht ist.
Teilnehmerzahlen :
- Bis 80 Piloten ohne Selektion nur German Cup mit 5 Terminen
- Ab 80 [81] Piloten Aufteilung in A-Cup mit 60 Piloten - 5 Termine und B-Cup mit mind. 21 max. 60 Piloten mit der Zielsetzung 3 separate Termine auszufliegen.
Qualifikation für A-Cup
1. Ligaabsteiger der Saison 2001
2. GermanCup-Piloten 2001 nach Ranking
3. XC-Meisterschaft [DHV Streckenflugpokal 2001] nach Ranking bis Max. Teilnehmerzahl
Außerdem wurde vom Stefan Mast gefordert das Startgeld von DM 40,- auf DM 50,- im GermanCup zu erhöhen. Als Begründung wurde eigentlich nur genannt, das DM 40,- zu günstig wären und DM 50,- auch jeder bezahlen würde. Auf meine Frage was eigentlich mit den Einnahmen aus dem GermanCup, Startgelder und Sponsorengelder passiert und ob es hier nicht sowieso schon einen Überschuß gäbe, und es ein Gerücht gäbe das die Einnahmen im Breitensport zur Finanzierung von anderen Ausgaben im Sportumfeld herangezogen wurden, antwortet Stefan: „Dem ist nicht so ! Die Einnahmen haben gerade so die Ausgaben in 2001 gedeckt“. ( Er hat mich und alle anderen Ausschußteilnehmer damit „wohl vorsätzlich“ angelogen – aber später mehr dazu). Zu einer näheren Aufsplittung war er, bei erneutem Hinweis das ja dann sowieso nur alles im Internet wiederzufinden wäre, nicht bereit. Es erfolgte dann eine Abstimmung über die Erhöhung des Startgeldes von DM 40,- auf DM 50,- pro Termin. Ich war der Einzige der gegen die Erhöhung gestimmt hat.
Außerdem wurde noch beschlossen, dass das Ausrichterteam durch qualifizierte Helfer, ev. Arzt und durch die Bezahlung eines Vorbereitungstages zumindest für den Wettbewerbsleiter verstärkt wird.
nachdem sich die Emotionen etwas gelegt haben, möchte ich euch, als einer der gewählten Pilotenvertreter des GermanCups, einen kurzen Überblick über den aktuellen Sachstand geben. Ich mache das obwohl Stefan Mast mir in der GermanCup-Sitzung wiederholt vorgeworfen hat die Öffentlichkeit über das Internet informieren zu wollen. Bei jedem brisanten Thema traf er die Aussage in meine Richtung. Ich zitiere „ Achtung, das steht sowieso morgen im Internet“.
Da eine offizielle Information bis heute noch nicht erfolgte, obwohl die GermanCup-Ausschußsitzung bereits am 21.September 2001 stattgefunden hat und ich schon mehrfach von Piloten gebeten wurde doch bitte den Sachstand mitzuteilen, komme ich dieser Bitte hiermit nach.
Auf die Unzulänglichkeiten beim GermanCup 2002 wurde nicht weiter eingegangen, da daran sowieso nichts mehr zu ändern war. Es ist wohl jedem Beteiligten mittlerweile klar, dass das ganze Dilemma durch eine frühzeitige Reaktion des DHV-Sportmanagements hätte verhindert werden können. Die Ergebnisse die durch die Untätigkeit und die dann zum Teil eigenmächtigen und überstürzten Aktionen verursacht wurden, haben nicht gerade ein professionelles und zufriedenstellendes Bild bei den Piloten hinterlassen.
Auch das Protokoll der GermanCup–Ausschußsitzung gab zunächst nicht das wieder, was eigentlich besprochen wurde. Erst durch meine Intervention, mit Unterstützung von Peter Hensold und Toni Bender, wurde das Protokoll vom Sitzungsleiter Stefan Mast auf den zu erwartenden Sachstand gebracht. Das ein Protokoll eben im wesentlichen auch das wiedergibt was besprochen wurde.
Aber zunächst das Wichtigste vorweg:
Die getroffene Regelung gilt zunächst nur für den GermanCup 2002 !
Auszug aus dem Protokoll :
[Text wurde von mir ergänzt]
Die Arbeitsgruppe diskutierte Probleme die der Breitensportgedanke für den GermanCup mit seinen in 2001 teilnehmenden Piloten brachte. Ziele eines Breitensportwettbewerbes wie „Homogene Pilotenqualität“ und „Lehrgangscharakter“ ließen sich aufgrund der unterschiedlichen Interessenslagen der Piloten nicht mehr im GermanCup 2001 vereinen. Eine Unterteilung des zukünftigen GermanCup (Breitensportveranstaltung) in A und B löst die Problematik eigentlich nicht.
Deshalb empfiehlt die Arbeitsgruppe für 2003 eine Plattform zwischen GermanCup und der Liga zu schaffen, die Leistungssportler auf dem Weg in die Liga ansprechen soll.
[ Eigentlich kann das nur die Einrichtung einer Deutsche Meisterschaft in der Serienklasse heißen]
Nach mehrheitlicher Meinung sollten hier alle Geräteklassen analog zu Liga zugelassen sein. Da eine solche Regelung für 2002 nicht mehr möglich ist, sollte der Sachverhalt für 2003 möglichst bald diskutiert werden.
Nun zu eigentlichem Ablauf:
Es wurde eine flexible Regelung getroffen, die unter der Berücksichtigung der vorhandenen Möglichkeiten, einer möglichst großen Pilotenanzahl ein Fliegen im GC ermöglichen soll.
Wenn sich nicht mehr als 80 Piloten am GC anmelden, dann wird er in einer Wettbewerbsserie mit 5 Terminen ausgetragen. Sollten sich mehr als 80 Piloten anmelden, dann wird der GC in 2 Wettbewersserien ausgetragen. Die erste Serie mit 60 Piloten an den bereits bekannten 5 Terminen. Die zweite Serie mit allen weiteren Piloten und der Möglichkeit der Tagesteilnahme an 3 zusätzlichen Terminen.
Aktuelle Ligapiloten können am GC nicht mehr teilnehmen. Die ersten 5 bis Nachrücker Platz 10 qualifizieren sich für die Liga. Die 5 wegfallenden Relegationsplätze für die aktuellen Ligapiloten werden dadurch aufgefangen, das auf der German Open die Relegationsplätze von 5 auf 10 erhöht werden. Es bleibt weiter bei einem Serienklassewettbewerb mit zugelassenen Geräten bis zur DHV Gütesiegelklasse 2-3. Es wird nur noch mit GPS-Auswertung geflogen.
Hierzu ebenfalls ein Auszug aus dem Protokoll:
[Text wurde von mir zum bessern Verständnis ergänzt]
Anmeldung
- Anmeldungen für alle Wettbewerbe werden bevorzugt
- Einzelanmeldungen nur wenn dann noch Platz ist
- Anmeldung nur gültig mit Bezahlung – Anmeldedatum ist der Zahlungseingang
- Anmeldeschluß nur schriftlich :- 15.03.02 (24:00 Uhr)
- Bekanntgabe ob Aufteilung in A-Cup und B-Cup am 18.03.02 im Internet
- Anschreiben an B-Piloten mit Infos, wie Termin B-Cup [die neue 3 Termine] usw., wenn sich dann durch Abmeldung eine Teilnehmerzahl < 80 ergibt sind nur diese 80 Piloten im verbleibenden GermanCup [1. Wettbewerbsserie mit 5 Terminen] startberechtigt. Hinzu kommen nach Festlegung jeweils 5 Wildcards [nur für Mitglieder des austragenden Vereins]
- Wettbewerbsbeginn: 15.04.02
- Wettbewerbsende : 31.10.02
- Bis Anmeldeschluß anmelden via Fax, oder schriftlich.
- Online Nachmeldungen [entsprechendes Tool muß auf dem DHV-Server eingerichtet werden] ab Anmeldeschluß für „Nachrücker“ Deadline 18:00 Uhr am Vorabend des Einzelwettbewerbs- ( ist verbindlich und ohne Rückerstattung) Haftungsausschluß
- Vor Ort nur wenn max. Teilnehmerzahl noch nicht erreicht ist.
Teilnehmerzahlen :
- Bis 80 Piloten ohne Selektion nur German Cup mit 5 Terminen
- Ab 80 [81] Piloten Aufteilung in A-Cup mit 60 Piloten - 5 Termine und B-Cup mit mind. 21 max. 60 Piloten mit der Zielsetzung 3 separate Termine auszufliegen.
Qualifikation für A-Cup
1. Ligaabsteiger der Saison 2001
2. GermanCup-Piloten 2001 nach Ranking
3. XC-Meisterschaft [DHV Streckenflugpokal 2001] nach Ranking bis Max. Teilnehmerzahl
Außerdem wurde vom Stefan Mast gefordert das Startgeld von DM 40,- auf DM 50,- im GermanCup zu erhöhen. Als Begründung wurde eigentlich nur genannt, das DM 40,- zu günstig wären und DM 50,- auch jeder bezahlen würde. Auf meine Frage was eigentlich mit den Einnahmen aus dem GermanCup, Startgelder und Sponsorengelder passiert und ob es hier nicht sowieso schon einen Überschuß gäbe, und es ein Gerücht gäbe das die Einnahmen im Breitensport zur Finanzierung von anderen Ausgaben im Sportumfeld herangezogen wurden, antwortet Stefan: „Dem ist nicht so ! Die Einnahmen haben gerade so die Ausgaben in 2001 gedeckt“. ( Er hat mich und alle anderen Ausschußteilnehmer damit „wohl vorsätzlich“ angelogen – aber später mehr dazu). Zu einer näheren Aufsplittung war er, bei erneutem Hinweis das ja dann sowieso nur alles im Internet wiederzufinden wäre, nicht bereit. Es erfolgte dann eine Abstimmung über die Erhöhung des Startgeldes von DM 40,- auf DM 50,- pro Termin. Ich war der Einzige der gegen die Erhöhung gestimmt hat.
Außerdem wurde noch beschlossen, dass das Ausrichterteam durch qualifizierte Helfer, ev. Arzt und durch die Bezahlung eines Vorbereitungstages zumindest für den Wettbewerbsleiter verstärkt wird.
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