Mad Mike hat den Höhenweltrekord überboten

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  • pipo
    Registrierter Benutzer
    • 03.10.2002
    • 2745
    • Philipp Medicus
    • Absam bei Innsbruck

    #16
    original geschrieben von Steffen:
    ich verstehe Deine Frage nicht. Die einen haben die Aktion gut gefunden - und sagen das, die anderen haben sie nicht gut gefunden - und sagen das auch, warum auch nicht, ist doch Geschmacksache.
    Klar, das ist Geschmackssache.
    Querformat hat aber z.B. geschrieben:

    "Danke; das ist ja ein supertolles Bild in der Öffentlichkeit. Tolle Leistung..."

    Das klingt für mich schon nach vorwurfsvoller Kritik, die meiner Meinung nach eben nicht angebracht ist.
    Das ist alles was ich sagen wollte.

    Ich denke auch, daß es schon größere und gleichzeitig schlechter vermarktete fliegerische Leistungen gegeben hat.
    Darüber kann man ja auch sachlich diskutieren.
    Nur verstehe ich eben die vorwurfsvolle Kritik nicht.

    pipo
    NOVA

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    • CarstenM
      Registrierter Benutzer
      • 03.08.2002
      • 464
      • Carsten Muth
      • München

      #17
      Der Höhenweltrekord eines Ballonstarts mit Drachen wurde übrigens 1994 von Judy Leden in (bzw. über) Jordanien aufgestellt: 41.307 ft (~ 13.000m)

      Ein Großteil des Fluges mußte sie blind fliegen, da das Visier nicht ganz dicht hielt und ihr durch die eindringende kalte Luft die Augenlieder zusammengefroren waren.

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      • Matthew
        Registrierter Benutzer
        • 12.06.2001
        • 142

        #18
        Re: Re: an die Kritiker der Aktion:

        Original geschrieben von Steffen
        [Wird dem Ruf des Sports sicher nicht schaden, aber weiterbringen tut´s den Sport auch nicht. Das ist ganz allein das Ding von Mike Küng.

        Viele Grüße,

        Steffen [/B]

        Das stimmt - gut zusammenfasst.

        @ Abwindzentrierer:

        gib dir auch Recht. Die RTL Explosiv Sendung könnte zu Verwirrung unter Laien führen. Aber nicht Veruf. Seit wann versuchen wir das "Image" von Gleitschirmfliegen aufzupolieren? 10 Jahre. Was haben wir erreicht? nix. Wir sind und bleiben für die meisten leute abenteuerliche exoten die nicht weiter interessant sind. Ist OK so. Zum Glück hat man nicht entdeckt was für ein kleinkarierte, langweiliges, normalo-haufen wir wirklich sind ;-)

        I must work more and forum less.

        Matthew

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        • PPT
          • 27.11.2002
          • 448

          #19
          Re: Re: Re: an die Kritiker der Aktion:

          Original geschrieben von Matthew
          Zum Glück hat man nicht entdeckt was für ein kleinkarierte, langweiliges, normalo-haufen wir wirklich sind ;-)
          Da könntest Du recht haben

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          • querformat
            Moderator
            • 02.08.2001
            • 1708
            • Dirk Soboll
            • Niederrhein

            #20
            Nein, so meinte ich das nicht. Ich finde Acro auch sehr lustig, und wenn Mike Spaß dran hat und viel Kohle damit zu verdienen weiß, ist es doch okay. Ich meine nur, daß eben diese Events so dermaßen in der Öffentlichkeit stehen wie der gesamte Rest unseres Sports nicht. Ich finde es völlig blöde, wenn in den Medien die FreeFlight mit Bildern vom Seilbahnabsprung beschrieben wird - das ist einfach nicht unser Sport! Wenn's obendrauf liegen würde, wär's doch okay, aber eben so dominant, das meinte ich.

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            • Sepp Grünauer
              • 16.08.2001
              • 108

              #21
              Re: Re: Re: an die Kritiker der Aktion:

              Original geschrieben von Matthew
              [. Zum Glück hat man nicht entdeckt was für ein kleinkarierte, langweiliges, normalo-haufen wir wirklich sind ;-)

              Matthew [/B]
              Das ist überhaupt die beste und treffendste Aussage seit sehr langer Zeit.

              Gruß
              Sepp
              Wer einmal lügt ist noch lange kein Meteorologe

              Kommentar

              • pipo
                Registrierter Benutzer
                • 03.10.2002
                • 2745
                • Philipp Medicus
                • Absam bei Innsbruck

                #22
                @querformat

                original geschrieben von querformat:
                Ich meine nur, daß eben diese Events so dermaßen in der Öffentlichkeit stehen wie der gesamte Rest unseres Sports nicht. Ich finde es völlig blöde, wenn in den Medien die FreeFlight mit Bildern vom Seilbahnabsprung beschrieben wird - das ist einfach nicht unser Sport!
                Das stimmt schon, daß Mike Küng nicht repräsentativ für "unseren" Sport ist.
                Genau so wenig übrigens, wie Hermann Maier repräsentativ für die meisten Schifahrer ist, oder Valentino Rossi für die Motorradfahrer, usw.
                Die Medien zeigen halt das actionreichste, aus den diversen Sportarten.
                Warum sollte das gerade beim GS-Fliegen anders sein?

                Und wir gewöhnlichen GS-Piloten entsprechen halt dem Skifahrer, der 10mal pro Jahr auf der Piste steht, oder dem Motorradfahrer, dessen Knie noch nie auch nur annähernd in der Nähe des Asphalts war.
                In diesen Bereichen sieht jeder ein, daß uns Maier und Rossi "die Show stehlen" und das gesamte Medieninteresse auf sich ziehen.

                Beim GS-Fliegen und Mike Küng ist´s meiner Meinung nach nichts anderes.

                Und letzendlich geht´s zumindest mir so, daß ich in diesem Punkt das Medienverhalten begrüße.
                Ich will sehen, wie Rossi seine Maschine auf´s Knie legt und wie Zidane das Fußballspielen versteht und nicht irgend einen Amateurkicker.
                Und wenn ich mir das GS-Fliegen im Fernsehen anschaue, dann will ich auch Profis sehen, die das auf höchstem Niveau betreiben.
                Und anscheinend geht´s da den meisten Leuten so wie mir.

                Daß ein Teil der Öffentlichkeit dadurch ein verzerrtes bzw. einseitiges Bild von unserem Sport erhält ist mir persönlich egal.
                Ich fühle mich nämlich genau so wenig wie (wahrscheinlich) Mike Küng dafür verantwortlich, die GS-Fliegerei in ein bestimmtes Licht zu rücken.

                Viel wichtiger finde ich, daß man drauf schaut, daß man es anderen und sich selbst ermöglicht ein bisschen über sich selbst hinaus zu wachsen.
                Für Küng bedeutet das eben von über 10.000m abzuspringen.
                Für jemand anderen ist´s der erste Flug, bei dem man das Gefühl hat, den Schirm endlich zu verstehen und damit richtig zu fliegen.
                Für mich wird´s im Sommer (hoffentlich) eine mehrtägige Tour mit dem Schirm werden.

                So, jetzt bin ich ein bisschen vom Thema abgekommen.

                pipo
                NOVA

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                • airracer
                  Registrierter Benutzer
                  • 06.03.2004
                  • 66

                  #23
                  Leistung

                  Na ja, ich finde dass so ein Kunststückchen nicht wirklich das Potential unseres Sportes an die Öffentlichkeit trägt. Wie schon verschiedentlich erwähnt gilt unser Sport dank solchen Aktionen als Freak-Sport und einige der Forumler sind wohl auch der Meinung das sei so, ist es aber nicht wirklich oder?

                  Ich persönlich habe viel mehr Respekt vor einem Streckenpiloten der was neues macht, wie Alex Hofer, der mal kurz ne Tour de Suisse macht per Gleitschirm oder von der Ebenalp nach Lienz fliegt, das ist Leistung, Hut ab. Aus'm Ballonkorb rausspringen und ein bisschen frieren kommt nicht annähernd an so eine Leistung ran.

                  Wir sollten den Leuten verklickern können, dass so was möglich ist! Streckenfliegen meine ich!

                  Aber wie bereits gesagt wurde, wenn der Küng damit Sponsoren aufreissen kann ist dass schon in Ordnung, darf ja jeder machen was er will. Nur bin ich nicht der Meinung, dass solche Medienberichte einen positiven Einfluss auf das Image der Tuchflieger haben: Hauptsache man sieht einen Gleitschirm in den Medien, gibts nicht!

                  Greetz Michi
                  Flügä isch de Hammer!!!

                  Kommentar

                  • Ghosty
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.09.2003
                    • 58

                    #24
                    ich finds geil was der Mike macht!
                    Ich bin Gleitschirm Anfänger und er ist für mich ein Vorbild.
                    Hoffentlich startet er nicht vom M.Everest, weil das will ich
                    eines Tages vor ihm machen!

                    GS hat nun mal ein grosses Spektrum, Acro, Streckenflieger, Lochflieger usw. usw.
                    Wenn da einer meint das passt nicht zu "seinem" oder "unserem" Sport
                    da muss ich lachen! Das erinnert mich an Nachbars Kampf um Gartenzwerge
                    Ich mach was ich will mit meinem GS... im rechtlichen Rahmen natürlich

                    Gruss
                    Ghosty

                    Mike rulez!

                    Kommentar

                    • pipo
                      Registrierter Benutzer
                      • 03.10.2002
                      • 2745
                      • Philipp Medicus
                      • Absam bei Innsbruck

                      #25
                      original geschrieben von airracer:
                      Ich persönlich habe viel mehr Respekt vor einem Streckenpiloten der was neues macht, wie Alex Hofer, der mal kurz ne Tour de Suisse macht per Gleitschirm oder von der Ebenalp nach Lienz fliegt, das ist Leistung, Hut ab. Aus'm Ballonkorb rausspringen und ein bisschen frieren kommt nicht annähernd an so eine Leistung ran.

                      Wir sollten den Leuten verklickern können, dass so was möglich ist! Streckenfliegen meine ich!
                      Mir taugen die Streckenflieger ehrlich gesagt auch mehr - aber ich finde das ist ausschließlich Geschmackssache. Man kann das nicht objektiv miteinander vergleichen.
                      Der Versuch eines solchen Vergleichs wäre genau so zum Scheitern verurteilt, wie die Suche einer Antwort auf die Frage: "Kann Michael Schumacher schneller Autofahren, als Claudia Schiffer schön ist?"
                      (als Gast in diesem Forum habe ich natürlich zwei deutsche Beispiele erwähnt, obwohl die Österreicherinnen in Wirklichkeit viel schöner sind! )

                      Naja, auf alle Fälle Fälle hat die Diskussion, ob Hofer größere Leistungen als Küng erbringt meiner Meinung nach wenig Sinn. Ihre Disziplinen letzendlich zu verschieden für einen seriösen Vergleich.
                      Man tut sich ja schon bei zwei Acropiloten auf zwei verschiedenen Schirmen (Intermediate, Hochleister) schwer genug.

                      Das Problem des Streckenfliegens ist, daß der Reiz dem Laien medial kaum zu vermitteln ist.
                      Wenn der Hofer erkennt, daß eine Bergrippe durch den einsetzenden Talwind angeblasen ist, und so seinen Flug noch ausdehen kann, dann läßt sich das ganz einfach schlechter vermarkten, als ein Sprung aus der Zugspitzenbahn von Mike Küng.
                      Beides Male sind es Spitzenleistungen, nur hat erstere in den Medien (verständlicherweise) keine Daseinsberechtigung.
                      Für den Laien ist´s nicht wirklich aufregend, wenn ein Pilot mit 25km/h Schnitt über ein paar Berge fliegt - weil er den Hintergrund des Streckenfliegens (siehe Beispiel mit dem Bergrücken) nicht kennt.
                      Ein Acroflug hingegen ist auch ein Hingucker, wenn man nicht weiß, wie ein McTwist eingeleitet wird.
                      Das kann man jetzt "ungerecht" finden, oder nicht - es ist ganz einfach so.
                      original geschrieben von airracer:
                      Nur bin ich nicht der Meinung, dass solche Medienberichte einen positiven Einfluss auf das Image der Tuchflieger haben:
                      Was ist denn ein positiver Einfluß auf unser Image? (ernst gemeinte Frage)
                      Und was bringt uns dieses positive Image?
                      Und wer ist dafür zuständig, daß wir dieses Image bekommen?

                      pipo
                      Zuletzt geändert von pipo; 30.04.2004, 22:48.
                      NOVA

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                      • airracer
                        Registrierter Benutzer
                        • 06.03.2004
                        • 66

                        #26
                        Antworten

                        Hallo Pipo

                        Was ist denn ein positiver Einfluß auf unser Image? (ernst gemeinte Frage)
                        Wie ich eigentlich schon zum Ausdruck brachte, oder zumindest bringen wollte, ist das Bild unseres Sportes, welches durch solche Aktionen vermittelt wird, meiner Meinung nach ein völlig falsches. Gerade bei diesem Höhenrekord gehts doch noch nicht einmal sekundär ums Gleitschirmfliegen, man hätte an dieser Stelle genau so gut einen Fallschirm nehmen können. Kein Wunder werden wir immer mit Fallschirmspringern verwechselt.

                        Und was bringt uns dieses positive Image?
                        Na ja, einerseits trägt ein positives Image unseres Sportes dazu bei neue Flieger zu akquirieren und damit die entsprechenden Verbände und den Sport im allgemeinen zu stärken, andererseits gilt der seriöse Sportler dann nicht mehr als verrückter Spinner der sich todesmutig über die Klippen (aus Seilbahnen, von Brücken, aus Ballonkörben,...) stürzt, sondern als anerkannter Sportler!

                        Und wer ist dafür zuständig, daß wir dieses Image bekommen?
                        Wir alle sind das!!!! Jeder Einzelne von uns kann seinen Teil dazu beitragen! Z.B. mit positiven Berichten über's Gleitschirmfliegen in den regionalen Medien. In der Schweiz klappt das immer besser, gemeinsam sind wir stark. Ich setze mich in unserer Region enorm dafür ein, dass der Gleitschirmsport die gebührende Anerkennung erhält die er verdient. Wir arbeiten mit lokalen Fernsehsendern zusammen und mit Zeitungen um das "gemeine Volk" aufzuklären, was das überhaupt ist und dass man da sogar steuern kann in der Luft und nicht wie ein Blatt im Wind den Naturkräften ausgesetzt ist.

                        Greetz Michi
                        Flügä isch de Hammer!!!

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                        • Setus
                          Registrierter Benutzer
                          • 18.05.2002
                          • 293
                          • Lörrach

                          #27
                          Rekord ?

                          Also Pipo, keiner neidet die Leistung des Mike.
                          Aber ein Höhenweltrekord ist sowas nicht. Als "Rekord" würde ich es bezeichnen, wenn er ein bestimmte Höhe aus eigener (oder seines Schirmes) Kraft (ohne Gewitter) erreicht.
                          Das ist in etwa so, wie wenn sich ein Kletterer mit dem Heli auf den Eigergipfel fliegen lässt, und dann behauptet er hätte die Nordwand bezwungen.
                          Da würde ich schon eher die Leistung von dragonfly benno in der Tiefgarage als Rekord anerkennen.
                          Für Mike sicher ein netter PR - Gag, der ihm auch zu gönnen ist - aber mehr nicht.

                          Setus

                          Kommentar

                          • pipo
                            Registrierter Benutzer
                            • 03.10.2002
                            • 2745
                            • Philipp Medicus
                            • Absam bei Innsbruck

                            #28
                            Hi Setus,

                            Ich denke doch, daß die Sache mehr, als ein netter PR-Gag ist.
                            Ich kenne jemanden, der mit dem Heißluftballon in über 9000m Höhe war.
                            Anscheinend ist man da - auch mit Sauerstoff - im physischen Grenzbereich.
                            (Im Artikel steht ja auch, daß Küng nach der Landung mit Sprach- und Bewegungsstörungen zu kämpfen hatte. (und ich nehme an, daß damit nicht sein Vorarlbergerisch gemeint ist ))
                            Mir fehlt das medizinische Wissen, um das zu erklären, aber ich habe das schon von mehreren Seiten gehört und glaub´s einfach.
                            Küng muß aber nicht nur im Ballonkorb rumstehen und vielleicht die Brenner bedienen, sondern er muß unter diesen Bedingungen die Schirmöffnung und den Abstieg voll kontrollieren.

                            Ich habe keine Ahnung wie anspruchsvoll die Sache genau ist, ich gehe aber davon aus, daß es mit einem reinen PR-Gag nicht viel zu tun hat. (Beim Ärmelkanalüberflug kann man das so sehen.)

                            Zum "Höhenrekord":
                            Nach den Bedingungen der FAI ist´s meines Wissens eh kein Höhenrekord.
                            Das finde ich auch gut so, weil´s unfair wäre, wenn Küng für alle Thermikflieger mit so einer Aktion die Latte fast unmöglich hoch legen könnte.
                            Dennoch war noch nie jemand so hoch unter einem Gleitschirm. Es ist also für mich schon ein Höhenweltrekord - aber das ist mir eigentlich eh nicht so wichtig.

                            Dein Eigernordwandbeispiel kann man aber wohl nicht mit Küng vergleichen!

                            Vielleicht bin ich da jetzt ganz falsch rübergekommen:
                            Ich bin überhaupt kein Fan von Mike Küng und mir imponieren große Streckenleistungen oder Alpine Hochtouren mit dem Schirm deutlich mehr als die Akrofliegerei.
                            Nicht weil die "besser" als die Akropiloten sind, sondern weil es einfach mehr meinem Geschmack entspricht.

                            Ich finde nur, daß man Küngs Aktion nicht schlechtreden sollte, oder sagen sollte: "Was er macht ist so böse, weil das ein schlechtes Licht auf unseren Sport wirft."

                            @airracer

                            Vielleicht sehe ich das ein bißchen naiv.
                            Aber mir ist´s völlig gleichgültig, ob mich die Leute für einen Fallschirmspringer halten, oder nicht.
                            Wenn ich jemanden am Berg treffe, dann erkläre ich ihm gerne was er wissen will. Wenn´s jemanden nicht interessiert, dann habe ich kein Problem damit, wenn er glaubt, ich wäre ein Fallschirmspringer.
                            Ebenso ist´s mir egal wenn viele Leute die GS-Piloten für todessehnsüchtige Verrückte halten.

                            Bezüglich dem Vorteil aus einer größeren Anzahl von Piloten:
                            Nach meinem Wissen ist es doch meistens so, daß das Reglement umso dichter wird, je größer eine ehemalige Randgruppe wird.
                            Am Anfang gab´s gar keinen Schein, etwas später dauerte selbiger einen Nachmittag.
                            Inzwischen müssen wir mit Checkflügen und (in Deutschland) mit zugelassenen Startplätzen leben.
                            Ich glaube nicht, daß die Umstände mit weiter steigender Pilotenzahl plötzlich wieder besser würden!
                            Ich denke auf alle Fälle nicht, daß es zur Verbesserung der derzeitigen Situation (mit der ich im allgemeinen recht glücklich bin - nicht daß das falsch rüberkommt) nötig ist, drauf zu schauen, daß möglichst viele Leute mit dem Fliegen anfangen.

                            so gute nacht, oder wahrscheinlich guten morgen für die meisten

                            pipo
                            NOVA

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                            • Der fliegende Holländer
                              • 16.12.2003
                              • 17

                              #29
                              GS hat nun mal ein grosses Spektrum, Acro, Streckenflieger, Lochflieger usw. usw.
                              Wenn da einer meint das passt nicht zu "seinem" oder "unserem" Sport
                              da muss ich lachen! Das erinnert mich an Nachbars Kampf um Gartenzwerge
                              Ich mach was ich will mit meinem GS... im rechtlichen Rahmen natürlich

                              Gruss
                              Ghosty

                              Mike rulez! [/B][/QUOTE]


                              Hey Nedo

                              Danke das du uns nicht vergessen hast , wir stellen jeden Monat hier Rekorde auf an den Löchern .(Die Löcher warten auf dich )
                              ZB Starthöhe 20 Meter und dann auf Strecke 60 KM .
                              Toleranz wir von den meisten ja eh nicht groß geschrieben.
                              Jeden das was er braucht und möchte.
                              Meine Meinung zur der Sache, ich finde das es über die Grenzen geht aber darum heißt es ja auch Rekord.

                              Gruß Ralf Lochlieger

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                              • Setus
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                                • 18.05.2002
                                • 293
                                • Lörrach

                                #30
                                Rekord

                                @pipo
                                Ich verstehe Dich vollkommen. Deine Ausführungen in der Antwort an mich erkenne ich nicht nur an, sondern bin da zum großen Teil vollkommen einig mit Dir.
                                Sicher will ich die Leistung von M.K. nicht schmälern, es ist eine großartige Leistung.

                                Gestört hat mich an der ganzen Sache nur, daß das als Höhenrekord verkauft wurde.
                                Die Höhe wurde ja mit dem Ballon erreicht, und da liegt der Höhenrekord nämlich noch ein ganzes Stück weiter oben.

                                Grüß Dich, Setus

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