.... auf der Suche nach einer Flieger Jacke

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  • Dünendude
    antwortet
    Dir sollte eben bewusst sein, dass die beide eher nichts für den Alltag sind, da sind die langen Ärmel unpraktisch und bei der salewa der Rücken tendenziell zu dünn.

    Was für Spielereien brauchst du denn? Spezielle Passform und zielgerichtete isolation sind wahrscheinlich die wichtigsten Sachen bei einer Jacke zum Fliegen.
    Zuletzt geändert von Dünendude; 15.11.2023, 15:34.

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  • ThommyW
    antwortet
    Hi zusammen

    Gibt es Erfahrungen mit den speziellen Fliegerjacken?
    Salewa oder die Abgeflogen -jacke machen ja schon einen sehr guten Eindruck.

    Ich suche selbst eine "wollmilchsau" aber mag ungern meinen Schrank mit Unsinn füllen.
    Bisher finde ich die salewa interessant aber die Abgeflogen Jacke bietet mehr "Spielereien" ...

    Vg Thommy

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  • shoulders
    antwortet
    Zusammengequetscht werden in erster Linie die Arme. Die bleiben bei mir (ähnlich wie bei lukkomotive Zwiebelprinzip [Fleece]+[Daume]+[Softshell], alles hochwertig - bloß keine "eierlegende Wollmilchsau", die immer viel zu teuer, schwer und doch stets ein Kompromiss ist...) immer ausreichend warm. Am Körper hat man bei geeignetem Schnitt mehr Volumen und die Daune erfüllt ihren Zweck. Kapuzen sind im Flug der Horror, aber die lassen sich immer nach innen klappen.

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  • Willi Wombat
    antwortet
    Aber dicke Arme sind doch deshalb so dick, damit sie warm sind. Bevor ich einen Daunenjacke zusammenquetsche kann ich sie gleich zu Hause lassen und was dünneres anziehen.

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  • AffiPG
    antwortet
    Zitat von Willi Wombat
    Warum man ein Schichtenkonstrukt mit Daunenjacke durch Speedarms komprimieren will verstehe ich nicht. Es machen aber einige XAlpler auch so und die haben wahrscheinlich viel Erfahrung mit leichter effektiver Kelidung.
    Aerodynamik. So zwei dicke aufgeplusterte Arme haben ganz schön Fläche. (Und bei den X-Alps mussten die Athleten in der Luft die Sponsoring Speedarms tragen.)

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  • Willi Wombat
    antwortet
    Lukkomotives Ausführungen würde ich fast unterschreiben. Ich komme allerdings mit einer dünnen Kapuze der Hardshelljacke gut zurecht. Ich stopfe die mit in den Buff und halte mit der Wurst den Hals hinten schön warm.
    Ausserdem ist eine Kapuze sehr hilfreich, wenn man mal am Boden ins Gewitter kommt.

    Warum man ein Schichtenkonstrukt mit Daunenjacke durch Speedarms komprimieren will verstehe ich nicht. Es machen aber einige XAlpler auch so und die haben wahrscheinlich viel Erfahrung mit leichter effektiver Kelidung.

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  • lukkomotive
    antwortet
    Leider sprengt die vom Flying Dentist eindeutig mein Staufach, wenn ich sie mal doch nicht brauche. Ansonsten funktionell und stylemäßig natürlich erste Wahl 🤩

    Die wichtigste Frage ist, ob Du nur am Meer soarst, nur im Flachland/Mittelgebirge ohne Winter unterwegs bist, oder ganzjährig / Alpin. Auch ist es natürlich ein großer Unterschied, ob man 1 Stunde oder 8 Stunden fliegt.

    Von Softshell halte ich beim Fliegen nicht viel. Relativ schwer, unflexibel, kann viel, aber nichts richtig. Ich bevorzuge für alpine und Streckenflüge ganzjährig eine nicht gefütterte, eher eine Nummer größer geschnittene, absolut winddichte (auch die Nähte und RV) und dabei relativ leichte Hardshelljacke. Da gibts viele gute Hersteller, wichtig ist, dass sie keine Kapuze hat und die Ärmel gut geschnitten sind, damit sie auch mit mehreren Schichten drunter volle Beweglichkeit mit Armen oben zulässt. Je nach Temperatur, Flugdauer, Höhe usw (im April auf +4000 hats auch schon mal -10°) kommt dann mindestens ein Funktions-T-Shirt + optional eine dünne Fleecejacke (eng anliegend, Daumenlöcher, keine Kapuze) + optional entweder eine dünne Primaloft oder eine dünne, aber noch wärmere Daunenjacke drunter + immer Speedarms drüber (zur Kompression dieses Michelin-Männchens ;-)

    Jedes Stück für sich ist sehr leicht. Deshalb habe ich da auch eher teureres Zeug, denn sonst summiert sich das Gewicht halt. Es geht weniger um die Marke, als ums Gewicht und das ist bei teureren Herstellern oft deutlich unter z. B. Decathlon-Produkten. Dieses Zwiebelprinzip hat sich sehr bewährt.

    Ach ja: Ich achte darauf, dass eine der Schichten (idealerweise die dünne Fleecejacke) Daumenlöcher hat, damit die Handgelenke und damit die Hände warm bleiben. Mehrere Daumenloch-Ärmel übereinander machen das Handgelenk unbeweglich. Außerdem darf maximal eine Schicht eine Kapuze haben, besser keine (es ist nicht ganz einfach, gute Hardshell-Jacken ohne Kapuze zu finden). Die Kapuzen kollidieren immer mit dem GZ und schränken die Beweglichkeit des Kopfes ein. Lieber zum Fliegen eine Sturmhaube, die man auch davor oder danach bei kalten Bedinungen aufsetzen kann. Normalerweise liebe ich Hoodies, aber beim Fliegen sind Kapuzen Mist.
    Zuletzt geändert von lukkomotive; 15.11.2023, 10:28.

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  • Skade
    antwortet
    Zitat von FlyingDentist
    Also ich würde die hier nehmen:
    ich rate davon ab. Ich hatte den mal und bin auf einem Feld mit Schafen gelandet. War ziemlich nervig bis ich den blöden Hirtenhund los war.

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  • BIKEandFLY
    antwortet
    Zu teuer, sowas gibt es nicht unter 1.000 Okken!

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  • FlyingDentist
    antwortet
    Also ich würde die hier nehmen:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: il_1588xN.4443004893_dkkr.jpg Ansichten: 0 Größe: 154,6 KB ID: 933353

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  • clows
    antwortet
    Zitat von Skypower
    Servus,

    demnächst möchte ich mir eine neue Jacke zum Gleitschirmfliegen zulegen und bin am Überlegen welche es werden könnte.
    Vielleicht kann der Ein oder Andere von Euch seine Empfehlungen / Erfahrungen zu geeigneten 'flugtauglichen' Jacken teilen, die bei der Kaufentscheidung helfen können.
    Ideal wäre eine Jacke die von Frühjahr bis Herbst gut genutzt werden kann, angenehm zu tragen, winddicht, atmungsaktiv und strapazierfähig (robustes Obermaterial) ist.

    Vielen Dank Euch schon mal für hilfereiche Tipps.
    Hängt wahrscheinlich auch davon ab, wo und wie du fliegst. Für gemäßigte Temperaturen und kürzere Flüge könnte eine Softshelljacke passen, bei längeren Flügen bei frostigen Verhältnissen (zB Soaren im Winter) eher was gut isolierendes wie (synthetische oder recycelte) Daune oder Primaloft, ggf. eine Hardshelljacke darüber. In der Skitouren- und Hochtourenklamottenabteilung ist die Auswahl sehr groß.

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  • EMR
    antwortet
    Decathlon.
    Oben Softshell, untendrunter "Daunen"jacke
    Zuletzt geändert von EMR; 14.11.2023, 23:41.

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  • EMR
    antwortet
    Ach Leute, arm ist doch Scheiße!

    ~ 370,- ist doch alles viel zu billig.
    Bestimmt gibt's auch was für 500 +, für den Herren / die Dame von Welt!

    -------------
    Mal im Ernst - ich hab noch nie für eine funktionelle Oberjacke incl. Unterjacke mehr als 200,- ausgegeben.
    Dabei nicht ausgeschlossen, daß ich dadurch evtl. nicht der angesagteste Modegeck am Startplatz bin.

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  • BIKEandFLY
    antwortet
    Take this Link:

    Die skywalk x Salewa Fly Jacket ist eine spezielle Isolationsjacke für Gleitschirmpiloten. Fliege so komfortabel wie nie zuvor in kalten Bedingungen.


    oder das:

    The FLY JACKET is the result of close collaboration between SALEWA, our athletes, professional paragliders, and our partner SKYWALK PARAGLIDERS. It offers a high level of protection and is designed for use in the shoulder seasons...
    Zuletzt geändert von BIKEandFLY; 15.11.2023, 07:41.

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  • MikeR
    antwortet
    Zitat von Dünendude
    Zum UVP der abgeflogen Jacke würde es eine salewa Fliegerjacke mit Daune und Wolle als Isolierung geben.
    Hast da nen Link dazu ?

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