AW: Aspirin ® ( =Acetylsalicylsäure/ ASS ) und Fliegen
Hallo,
Wenn man nix hat, kann man einen Passagier-Flug möglicherweise auch ohne Medikamente nur mit einem Bierchen und einer aufblasbaren Nackenstütze/Kragen fürs bessere Schlafen überstehen.
Aber im Ernst: Die Anschnallzeichen sind normalerweise an, wo man "Thermik" erwartet, die die so genannten "Luftlöcher" verursacht. also unterhalb von Wolkendecken. Sobald die letzte Wolkendecke durchflogen ist, gehen die Anschnallzeichen (normalerweise) aus.
Der weiterer Grund ist, man erwartet Turbulenz beim Durchfliegen einer Front (Intertropische Front) oder Einflug in einen Jetstream. In diesem Falle kann man aber zeitweise aufstehen, was auch normalerweise angesagt wird, wenn die Turbulenz nicht aktuell vorhanden ist. Das merkt man aber auch selber, wann was geht oder auch nicht.
Die Flugbegleiter, besonders bei den Urlaubsfliegern, haben das nachvollziehbar nicht so gerne, weil ihnen die rumlaufenden Passagiere die Arbeit erschwert, andererseits leben sie auch von diesen Passagieren und können sich nach dem Flug meist ein paar Tage vom Stress des Fluges gut erholen.
Fazit: Die Gefahren des langen Sitzens bei (Langstrecken)-Flügen wird meist übertrieben dargestellt und die diesbezüglichen Veröffentlichungen der Fluggesellschaften dienen denn auch eher der allgemeine Werbung als eine Gefahrenabwehr, von relativ seltene Ausnahmen abgesehen.
Die Darstellung, was es mit Asperin auf sich hat, finde ich sehr gut. Das es nur innerhalb gewisser Grenzen sinnvoll ist, es zu nehmen, ist eigentlich eine Binsenweisheit.
Andererseits "überleben" auch die Amerikaner die Einnahme von Asperin, obwohl es in den USA fast zum Volksnahrungsmittel geworden ist.
Mir wurde die prophylaktische Einnahme von 100 mg Asperin/'Tag, immerhin von einem Gefäßchirurgen empfohlen. Auf meine gezielte Frage nach dem Risiko bezüglich der Blutungen meinte er, relativ altersunabhängig sei dies 1/10 für die Einnahme.
Nach der Meinung dieses Chirurgen, die mir sehr einleuchtet, hängt das Risiko des Platzens einer Ader bei zunehmendem Alter stark vom Blutdruck ab. Mein Beitrag soll natürlich nicht der Darstellung von Henning und anderen widersprechen , besonders soweit es die Unfallverletzungen und chirurgische Eingriffe angeht. Für einen Laien gut nachvollziehbar schreib er richtigerweise von einer Risikoabwägung.
Cacao
Zitat von Atoemchen
Wenn man nix hat, kann man einen Passagier-Flug möglicherweise auch ohne Medikamente nur mit einem Bierchen und einer aufblasbaren Nackenstütze/Kragen fürs bessere Schlafen überstehen.
Aber im Ernst: Die Anschnallzeichen sind normalerweise an, wo man "Thermik" erwartet, die die so genannten "Luftlöcher" verursacht. also unterhalb von Wolkendecken. Sobald die letzte Wolkendecke durchflogen ist, gehen die Anschnallzeichen (normalerweise) aus.
Der weiterer Grund ist, man erwartet Turbulenz beim Durchfliegen einer Front (Intertropische Front) oder Einflug in einen Jetstream. In diesem Falle kann man aber zeitweise aufstehen, was auch normalerweise angesagt wird, wenn die Turbulenz nicht aktuell vorhanden ist. Das merkt man aber auch selber, wann was geht oder auch nicht.
Die Flugbegleiter, besonders bei den Urlaubsfliegern, haben das nachvollziehbar nicht so gerne, weil ihnen die rumlaufenden Passagiere die Arbeit erschwert, andererseits leben sie auch von diesen Passagieren und können sich nach dem Flug meist ein paar Tage vom Stress des Fluges gut erholen.
Fazit: Die Gefahren des langen Sitzens bei (Langstrecken)-Flügen wird meist übertrieben dargestellt und die diesbezüglichen Veröffentlichungen der Fluggesellschaften dienen denn auch eher der allgemeine Werbung als eine Gefahrenabwehr, von relativ seltene Ausnahmen abgesehen.
Die Darstellung, was es mit Asperin auf sich hat, finde ich sehr gut. Das es nur innerhalb gewisser Grenzen sinnvoll ist, es zu nehmen, ist eigentlich eine Binsenweisheit.
Andererseits "überleben" auch die Amerikaner die Einnahme von Asperin, obwohl es in den USA fast zum Volksnahrungsmittel geworden ist.
Mir wurde die prophylaktische Einnahme von 100 mg Asperin/'Tag, immerhin von einem Gefäßchirurgen empfohlen. Auf meine gezielte Frage nach dem Risiko bezüglich der Blutungen meinte er, relativ altersunabhängig sei dies 1/10 für die Einnahme.
Nach der Meinung dieses Chirurgen, die mir sehr einleuchtet, hängt das Risiko des Platzens einer Ader bei zunehmendem Alter stark vom Blutdruck ab. Mein Beitrag soll natürlich nicht der Darstellung von Henning und anderen widersprechen , besonders soweit es die Unfallverletzungen und chirurgische Eingriffe angeht. Für einen Laien gut nachvollziehbar schreib er richtigerweise von einer Risikoabwägung.
Cacao
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