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Hallo zusammen!
Aufgrund von regelmäßigen Wartungsarbeiten wird das Forum am Dienstag, dem 12.11.2024, für einige Zeit nicht verfügbar sein.
Vielen Dank für euer Verständnis.
.... und keiner mehr da, der den Schirm halten kann.
Nase nach unten ist unter diesen Bedingungen die einzige Möglichkeit, zu kontrollieren, daß alle Leinen frei sind, ohne das der Schirm startet ...
Ich würde es auch nur auf festem Schnee machen...
Eben, der Wind war das Problem. Wenn dann keiner da ist, um das Cobra-Nestchen seitlich vom Piloten festzuhalten, dann geht Cobra nur so. Leinenkontrolle ist da nur ein angenehmer Nebeneffekt. Und der Schnee hat offensichtlich einen glatten, festen Harschdeckel, "vollgeschaufelte Eintrittskante" wäre da kein großes Thema gewesen, auch nicht mit einem zweilagigen Schirm. Gut gemacht, Respekt. Und mutig, als letzter zu starten.
Es ging zumindest mir nicht um "leichte Kratzer am Material", sondern darum, dass im Gegensatz zum Einfachsegler im Video ein Doubleskin mit vollgeschaufelter Kante kollabieren würde -
Aber Eintrittskane nach unten ist auch der beste weg, dass Zeugs (Schnee, Sand) gleich wieder rausgschüttelt werden kann, so wie an der Düne. Wobei der Start in diesem Video so oder so m.E. an der Grenze des machbaren ist. User Laisch hat diese Startmethode bei Starkwind an der Düne mit Miniwing vor Jahren mal hier im Forum gut beschrieben. Anders bekommt man bei Starkwind einen Miniwing nicht gebändigt an der Düne (laut Laisch). Geht also auch an der Düne gut (mit Normalschirm an der Düne schon gemacht, allerdings mit altem Schirm und viel Platz zum spielen).
Ich möchte noch mal auf die Starts der German open zurück kommen. Es gab ja manche die das ganz gut hingekriegt haben. Die Frage warum die nicht weiter unten gestartet haben ist noch nicht geklärt. Gut kamen auch Leute weg, die mit angelegten Ohren gestartet sind. Aber EINER hat für mich den Vogel abgeschossen, nämlich mit einem Kobrastart zur Luvseite des leichten Seitenwindes hin. DAS werde ich mir fest einprägen!
Für mich als bescheidenen C-Schirm Flieger gibts nicht viel zu bemäkeln an den Versuchen die Lindwürmer zu zähmen, ich erhebe mich da nicht drüber. Ich frage mich allerdings schon ob es nicht Möglichkeiten gibt da etwas Einfluss zu nehmen? Oder gibts da bereits Regeln?
Wer beim Start andere gefährdet hat geht landen darf nächstes mal zuhause bleiben?
Wer anderen das Material gefährdet kriegt eine halbe Stunde Handicap?
Wer anderen das Material beschädigt darf gleich landen gehen und muss am Abend das sektverklebte Podest putzen?
Die Rennleitung kann Startprozedere festlegen: Aufziehen nur aus Cobra, Aufziehen nur mit Angelegten ohren, aufziehen nur ausserhalb der Gratdüse?
Im Regattasport gibts da klare, faire und harte Regeln für Manöver und Starts.
Nochmal ich sag nicht dass ichs besser kann ich sage: Ich sehe dass man es besser können kann.
Ich finde das nicht spassig. Was Leute da für Einsatz bringen und dann rutscht ihnen einfach jemand quer über die Rennmaschine? Folgenlos? Unglaublich. Unfassbar!
Ich möchte noch mal auf die Starts der German open zurück kommen. Es gab ja manche die das ganz gut hingekriegt haben. Die Frage warum die nicht weiter unten gestartet haben ist noch nicht geklärt. Gut kamen auch Leute weg, die mit angelegten Ohren gestartet sind. Aber EINER hat für mich den Vogel abgeschossen, nämlich mit einem Kobrastart zur Luvseite des leichten Seitenwindes hin. DAS werde ich mir fest einprägen!
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