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Der Vollkreis waere ja vielleicht noch ok gewesen, aber warum bleibt er so lange im Queranflug?
Der Vollkreis waere ja vielleicht noch ok gewesen, aber warum bleibt er so lange im Queranflug?
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NOVA -
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vor noch einiger Zeit, wurden solche Videos als Sensationsgeil betitelt und diskutiert ob man so etwas überhaupt hier reinstellen darf/sollte. Jetzt wird darüber diskutiert. Wurde endlich mal Zeit. Das ich vom Himmel fallen kann und es gefährlich ist, wusste ich schon vor der Ausbildung. Das scheint einigen nicht bewusst zu sein. Durch die verbreitung von GoPro und co. wird man auch immer mehr solcher Lehrreichen Videos finden und ich für mich weis einiges dabei zu lernen. Kerim, ich kenne viele Piloten die sich an den Gurten festhalten. Mein Problem ist das nicht festhalten. Ich rudere mit den Armen bzw. stütze mich an den Steuerleinen ab, mit der Gefahr ihn dabei ungewollt abzureisen bzw ihn am Anfahren zu hintern.
sphinx: das sind nur seine Schnürrbändel. Sind mir auch schon oft beim Start aufgegangen bei Bergsteigerschuhen. Wenn man dann noch ne kurze Hose dabei an hat, peitscht es gern auch mal ans Bein beim Flug.
Gruß AndiZuletzt geändert von dicker-moench; 13.07.2011, 20:40.Man sollte hier nicht vergessen! Auch der Ochse war mal ein Kalb.Kommentar
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Hallo,
abgesehen vom Vollkreis und Bremseinsatz. Warum zieht er bei dem Wind eine Wasserlandung der Baumlandung Bzw. in diesem Fall der Buschlandung einen Meter weiter links vor??? Kann mir das wer erklären? Das muss einem doch klar sein daß der Schirm in Windrichtung also in dem Fall auf's "offene Meer" zieht. Wenn ich schon mit Beschleuniger rückwärts mache. ( Ok in dem Fall abgebremst beschleunigt) Wenn der Fischer oder wer das auch immer war die Lage nicht schon bei 3:40 richtig einschätzt und mit Volldampf als Kavallerie einschreitet säuft der gute ab.
SeidenschwanKommentar
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so wies aussieht hat ers ja versucht.
neben dem 3-5 meter breiten streifen kommt gleich eine strasse, wenn der schirm auf die strasse fällt kann das auch mächtig schiefgehen.
wenn ich wüsste das ein boot kommt dann lieber wasserKommentar
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Aber nur mit Schwimmweste sonst wär mir das zu heikel ...Kommentar
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weißt du wie viel 10m sind? Ich kann das aus der Luft nicht abschätzen!
verschätz Dich mal um 2-3m (und jetzt spring mal vom 3m Brett).
dazu gabs schon so viele Berichte...www.ferdinand-vogel.deKommentar
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Da wären wir wieder bei meinem Thema Wasserlandung (s. Sicherheit).
Aber ungeachtet seiner kleinen Fehler - aber hier mit blöden Folgen: Eine halbe Acht und er hätte trocken 150 m weiter NNO auf dem breiten Sand landen können. Und ca 350 weiter NNO gibt es einen fast 100 langen Sandstrand; der ist breit, liegt zwar leicht im Lee, ist aber sicher anzufliegen. Beide lagen im Bereich der Möglichkeiten. Hier landen immer wieder Flieger im Trockenen. Aber auch das muss gelernt sein: Mit Gewalt den LP anfliegen - no chance! Viel Unfälle basieren auf dem Versuch, zwingend den anvisierten LP zu treffen. Warum nicht umdenken? Immer eine zweite Chance. Selbst zu weit südlich kein Prolem; vor M gibt es auch grosse, breite Sandbuchten.
Der Garda verzeiht ab einem 20er ++ keinen Fehler. Der Pilot hat schon bei einer Flugzeit von +/- 15min bis LP nicht genug vorgehalten; der Wind oben ist meist weniger stark - mit 50% Speed geht es gut vor zur Burg. Ist anfangs schon reine Kopfsache: 1km oder mehr vorhalten?
Spätestens ca 300m (m.E. 500) über Wasser sollte man bei diesem Wind südlich (ich nehme mind. ein bis zwei Längen des LP) einparken, leicht bremsen und genau nach li schauen und die Horizontalbewegung ermitteln. GPS hilft sehr. So kann man achtern, Bremsen wieder freigeben, Speed geben und präzise anfliegen (wie bei einer Punktlandung). Dann geht's auch mit 25+ sicher rein. Aber er scheint erst runde 150 mtr ü.W. ( ? ) seine Landung vorzubereiten. Das war bei diesem Wind zu spät. Auch ein Ausdruck von G-Earth ist gute Hilfe.
Aber man höre genau hin. Er scheint schon Probleme mit der Atmung zu haben. Zum Glück ging's gut aus.Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995Kommentar
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Lieber FlyBird,
ich war leider schon Mal in dieser Situation, dass ich mich aus meinem Gurtzeug verabschieden mußte. Und nein, ich weiß natürlich nicht wieviel 10 Meter sind. Bei mir waren es, laut einem Augenzeugen, der allerdings weiter weg war, so um die 15 Meter. Ich habe als Anhaltspunkt die Bäume in Ufernähe hergezogen. Bin mit einer "Kerze" (aufrecht mit den Füßen voran) ins Wasser eingetaucht.
MfG Z!Kommentar
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Vermutlich war das schnelle Boot welches wir anpreschen sahen, die Figili del Fuoco welche das Disaster im Vorfeld beobachtet haben. Die sind wirklich ausgeschlafen!
(Wasserlandungen sind dort an der Tagesordnung)
So isses, ob er das Boot noch, beim Anflugstress, im Kopf hatte? Auf alle Fälle kann eine Böschungslandung mit den dicken Steinen auch weh tun. Man sieht im Film kurz vor Ende ein Surfsegel, also Hilfe war gleich da.
Das ist am Gardasee Pflicht und sollte jedem der über einem See fliegt auch bewusst sein.
Wie wahr wie wahr, aber leicht gesagt Harald, mit meiner jetzigen Erfahrung würde ich es auch anderst machen.
Selber hatte ich am Spätnachmittag meines Ankommens dort 5 Wasserlandungen beobachtet und verinnerlicht. Am nächsten Tag hielt ich dementsprechend vor und war plötzlich zu hoch am Ende des LP. da die Ora wesentlich schwächer war als am Vortag. Der Segler in mir hatte sehr wohl konstatiert, daß die Boote keine starke Krängung hatten, der Neuflieger in mir hat das aber nicht umgesetzt. Auch ne interessante Erfahrung! So wollte ich mit einem schnellen Kreis meinen zu langen Anflug retten aber, beinahe hätte es auch geklappt. So landete ich halt 2m vor der steilen mit großen Steinen besfestigten Uferböschung (Beinbruchgefahr) im Wasser, während mein Schirm an Land lag. Die Figilis standen mit ihrem Boot schon hinter mir, mussten aber nicht eingreifen, da ich mit zwei Schwimmbewegungen die Steine zu fassen bekam und mir ein freundlicher Einheimischer die Hand reichte.
Wassergrüßle, WA
Grüßle,
Wolfgang http://www.dgf-fn.de/Kommentar
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Lieber Gurkenflieger (schöner Terminus),
klar, später sind wir IMMER schlau. Aber gerade am Garda trifft man viele, die sich extra keine Einweisung geben lassen. Man kann's ja.... Aber jeder ST-Trainer wird hier - ev. auch gerne gegen einen Vino abends - ganz präzise eine Einweisung geben und, so kenne ich es von dort, notfalls auch soweit gerade nicht am Funk, per Handzeichen einweisen. Das hilft bei den ersten Hüpfern hier sehr.
Als es in den End-80ern noch den alten leeverwirbelten LP gab, der viele mit heftigenn Klappern (die damaligen Tüten...) empfing, stand ich auch mal kniehoch im Wasser vor dem havarierten Segler. Fehlten auch gerade mal 2 Meter. Aber nur, weil ich so elegant und cool vor zwei bildhübschen Ragazze auf ihren Sonnenliegen punktlanden wollte. Seitdem bin ich hier vorsichtig. Mit dem neuen LP ist alles im Vergleich so viel leichter und überschaubarer.
Im Vid hier sieht man zwei grosse "Fehler":
Nach der Sonne dürfte es etwa Dreizehnhundert sein (also Ora).
- Pilot fliegt z.T. mit 70° zum Wasser/Seemitte, statt mit Speed zur Burg.
- Nie ein Referenz-Blick nach li zum Ufer. Nie nach hinten zum nächsten Not-LP. Nur auf den See, der aber keinen Referenzpunkt hins. SOG zulässt.
Wenn wir aber daraus lernen, ok.Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995Kommentar
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Wie viel Auftrieb erzeugt so eine Schwimmweste? Besonders wenn es sich um eine Feststoffweste handelt. 15 kg? Kenne mich da zu wenig aus, aber 15 Kilo gegen Pilot in mit Kleidung, Schuhen, vollgelaufenes Gurtzeug mit Schaumprotektor. Da kommen bei einem normal gebauten Piloten bestimmt 100-120 Kg zusamnen. Das in Relation zu 15 kg Auftrieb. Man sollte sich bewusst sein, dass die Schwimmweste nur so viel bringt, um vielleicht vielleicht 5 max 15 Minuten bei einem sehr sportlichen Menschen über Wasser zu bleiben und dann wird einem die Kraft ausgehen. Beim Freifliegen nach dem Sicherheitstraining hatte ich auch nur eine Feststoffschwimmweste.
Die meisten Wasserlandungen am Gardasee habe ich gesehen, als es keinen Wind hatte. Reihenweise sind sie im Wasser gelegen. Warum, weil die Gleitzahl sich verschlechterte als es keinen Rückenwind mehr hatten oder sie sich über den Landeplatz hinaus geachtert hatten. Man konnte sehen, wie schwer einige Kämpfen mussten um im Wasser oben zu bleiben.
Zworms: ich habe mal meinen Schirm im Winter im Tiefschnee im Landeanflug bewusst zu hoch abgerissen, um einfach festzustellen, wo Stallt er. Das war keine gute Idee, denn ich habe mich mit der Höhe auch um gute 2 Meter verschätzt. Bin statt aus geplanten 2-3 Metern Höhe aus 5 Metern Höhe gefallen. Mein Rücken habe ich schon kurz gemerkt. Habe mich auch an Bäumen orientiert. Ich denke es ist ein Option, aber man sollte gut abwägen so fern man das in dieser Situation noch kann und so cool ist.
Gruß AndiMan sollte hier nicht vergessen! Auch der Ochse war mal ein Kalb.Kommentar
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Blöde Sache. Bei mir war es halt so, dass dies meine letzte Option war. Ob ich dabei cool war kann ich nicht sagen. Ich hab mir dabei nur gedacht, hauptsche die ganze Ausrüstung ist, wenn ich im Wasser bin, weit weit weg von mir. Ein Kollege ist bei einer Wasserlandung (hat sich arg verschätzt) fast ertrunken. Nachdem das passiert ist habe ich mir viele Gedanken gemacht, was ich in so einer Situation machen würde. Wenn Du die ganzen Hintergründe genauer wissen willst, dann nur per PN.
LG Z!Kommentar
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[QUOTE=WA;311024][
Heute 12:29 #3957
WA
wolfgang apel ( D-Gurkenflieger)
DHV-Mitglied
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2.949
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hoffentlich keine spanischen, obwohl.....
Gruß Thomas
ebenfalls D-Gurkenbomber
PS: sorry OT !!!Kommentar
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