Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist,
lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen
durch. Sie müssen sich vermutlich registrieren,
bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten
interessiert.
Hallo zusammen!
Aufgrund von regelmäßigen Wartungsarbeiten wird das Forum am Dienstag, dem 12.11.2024, für einige Zeit nicht verfügbar sein.
Vielen Dank für euer Verständnis.
Wow... jetzt fühl ich mich dann doch etwas "überfahren" nach diesen 10 Minuten.
Gedanken habe ich mir durchaus über meinen Retter gemacht, aber eher was Gurtzeug und Sinkgeschwindigkeit angeht.
Ab welchen Höhen sollte man den Retter werfen gibt es dafür Richtwerte? Im Sicherheitstraining sieht man oft, dass man die Leute bis zuletzt rumbasteln lässt.
Hätte ich aber nun eine Rogallo unter dem Sitzbrett, und befinde mich ebenso in jener Twistsituation, braucht man 200 Meter bis man die Rettung unter Kontrolle
hat - jedoch noch nicht das sichere Gelände zum landen unter sich.
Die Rundkappe kann man demnach (Achtung Milchmädchenrechnung) getrost auch erst 150 Meter über dem Boden schmeissen wenn man sich eine Öffnung von 60 Metern erhofft und von 100 realistisch ausgeht (Spirale/SAT-Abgang) !?
Habe schon jemanden beobachtet, wie er beim Thermikfliegen eine Seite abreisst (Tequila 1 ca. 400 Meter über den Bäumen), und danach den Schirm anfahren lässt, sich
aber so erschreckt, dass er das Ganze Tuch stallt. Darauf folgten noch 3 Negativdrehungen in jeweils entgegengesetzte Richtung. Von oben hätte ich die Rettung spätestens nach dem Fullstall und der darauffolgenden Negativdrehung geworfen. Besagter Pilot hat es dann 50 Meter über den Bäumen geschafft den Schirm unter Kontrolle zu bringen
und ist aussengelandet. Diese 50 Meter hätten für einen normalen Retterwurf wohl evtl nicht mehr ausgereicht.
ein super informatives Video!
macht die Entscheidung beim Kauf einer neuen Rettung aber nicht unbedingt leichter
den selben Test würde ich mir über Wasser wünschen, dann mit:
1)Schirm im Sat
2) Schirm in Spirale
3) Schirm im Stall
Der Flugzustand des GS dürfte erheblichen Einfluss auf das Öffnungsverhalten haben. Gerade das öffen der steuerbaren Rettung sieht in dem Video mieß aus, liegt aber wohl an fehlender Fallgeschwindigkeit... oder was denkt ihr?
Sehr interessante Ergebnisse. Vielen Dank für die Arbeit und das Teilen der Erfahrung.
Ich muss auch wieder an die Wichtigkeit der "Springerrolle" denken. Wird die heute eigentlich noch in Kursen gelehrt und geübt. Ich erinnere mich noch an meine Ausbildung beim geschätzten Wolfgang Neukirch. Wenn ich dank ihm nicht einige Tage vor meinem ersten Verhänger die Rolle fleissig vom Biertisch geübt hätte, wäre meine Landung damals nicht so glimpflich ohne einen Kratzer verlaufen. Ich bin damals mit nur etwas weniger speed als der Ausflaregeschwindikeit gelandet, da meine Sorge vor einem Stall aufgrund des durch den Verhänger einseitig vorgebremsten Schirms grösser war als die Sicherheit, eine Landung bei der Geschwindigkeit unverletzt zu überstehen. Ich habe die gestörte Seite in Ruhe gelassen und die ungestörte Seite nur bis zum Punkt der Richtungskorrektur durchgezogen.
Die Rolle war mir aufgrund des Trainingstandes in Fleisch und Blut und hat super funktioniert. Es hat aber zwei komplette Rollen über den Protektor gebraucht, um die Energie abzubauen. Im Nachhinein die definitiv bessere Entscheidung, als in ein paar Metern Höhe doch in den Stall-Bereich zu kommen und allen energievernichtenden Massnahmen beraubt zu sein. Ich wäre mir auch nicht sicher, ob ein Airbag nach dem ersten "Purzelbaum" noch Schutz geboten hätte. Der Schaumprotektor hatte natürlich noch seine vollen 100%.
Das hat zwar nun nichts mit Rettungen zu tun, aber mir ist bewusst geworden, dass ich mal wieder vom Biertisch springen muss, weil das definitiv zum Trainingsstand gehört...
die Frankengliders waren an der Radspitze unterwegs und haben diesmal die GoPro als Verfolger-Cam getestet. Anbei das Video...
...die Musik ist immerhin super. Satisfaction im Bossa Nova Rhythmus und R&B Bläsersätzen.
Könnte man wenigstens dazuschreiben bei wem man sich bedient hat - oder?
Orange ST im Spiralansatz bzw. gehaltenem Klapper. Hier geht sie schon schneller auf. Das letzte Packen der Rettung war mehr als ein Jahr her. Dafür geht sie recht schnell auf. Ich denke in Manövern, wie Stall oder einseitiger Strömungsabriss oder eben öffnen aus Trimmgeschwindigkeit, hat so eine Rogallo-Ausführung seine Schwächen. Wenn man sich im Netz umschaut, dann kann man dies auch bei Rundkappen beobachten.
Servus,
200 Punkte für Alois und den Rest der Crew, Super Film ,sehr gut kommentiert. Retter testen , was ja einiges an Risiko mitbringt (Dachlandung),da zieh ich den Hut!
Eines der Besten Videos der letzten 6 Monate.
@Magic B.
Der Markus hat schon früher geniale Vids geschnitten. Die Musik trifft nicht unbedingt meinen Geschmack, aber die Gema noch füttern?
MFG Rob
Zuletzt geändert von Schirmschoner; 31.03.2012, 19:10.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten!
Alois hat die Retter getestet, Video geschnitten und kommentiert.
Gefilmt haben Paul und Chris mim Tandem und seinen Passagier.
Na denn, wäre es möglich, etwas mehr von dem "Alois" zu erfahren, WO das TESTGEBIET war und und und
<grüße und dankeschön nochmals für diese sehr aufschlussreiche Arbeit, Paul u Chris !!!!
Wer mich kennt, weis dass ich mit diesen komischen Zeichen ! & Co sparsam umgehe...
Wie soll das funktionieren?
Vor allem: Wozu sollte das gut sein?
stimmt, während einem gehalten stall wirds schwer die Rettung auszulösen.
Ich dachte eher an Sackflugähnliche Zustände, irgendwas mit hoher Sinkgeschwindigkeit und wenig vorwärtsfahrt.
Ein Flugzustand, der einen in der Realität eben zum auslösen bewegen würde.
beim geradeaus Fliegen, brauch ich ja nicht auslösen und daher bringt eine Beurteilung des Öffnungsverhaltens dabei auch nur bedingt etwas.
Was auf keinen Fall das Video schlecht machen soll!!! ich finde es super, aber vielleicht hat ja mal ein Fluglehrer/Sicherheitstrainingsleiter etc. die Möglichkeit, dass Testprozedere zu erweitern.
Eigentlich Aufgabe des DHV?! oder ist das zu gefährlich? Über Wasser mit 2 Rettern und Boot seh ich eigentlich kein sonderlich großes Risiko.
Alois hat die Retter getestet, Video geschnitten und kommentiert. Gefilmt haben Paul und Chris mim Tandem und seinen Passagier
Hut ab und sämtliche Karma-Pluspunkte für diesen Beitrag. Die Erkenntnis, dass man viel Glück braucht um den Retterabstieg unbeschadet zu überstehen, kenn ich bereits aus meiner Anfangszeit. Um so erstaunlicher, dass sich in 20 Jahren derart wenig geändert hat. Persönlich hätte ich die Hosen gestrichen voll, testweise über Grund den Retter zu ziehen. Da bleibt tatsächlich die Hoffnung, das Teil nie benutzen zu müssen..
Vielen Dank für diesen 10 Minuten Film, der außerordentlich aufschlussreich ist!
stimmt, während einem gehalten stall wirds schwer die Rettung auszulösen.
Ich dachte eher an Sackflugähnliche Zustände, irgendwas mit hoher Sinkgeschwindigkeit und wenig vorwärtsfahrt.
Ein Flugzustand, der einen in der Realität eben zum auslösen bewegen
Hallo Andi,
Abgesehen davon dass man im provozierten Sackflug ebenfalls keinen Retter werfen kann, ohne den Sackflug zu beenden, warum sollte man im Sackflug überhaupt den Retter werfen? Deine Sinkgeschwindigkeit wird in der Regel nicht höher sein als unter einem Retter....
Kommentar