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Gruß, Mike -
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Hab ein interessantes Video vom SiKu am Gardasee der Paragliding Academy gefunden... Das schaut net schlecht aus - und ich hätte wahrscheinlich schon wesentlich früher den Retter geschmissen - trotz Stimme im Ohr
Die einzige Gefahr im Leben besteht darin, niemals ein Risiko einzugehen. (Sergio Bambaren)Kommentar
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Eigentlich schade, genau als der Schirm endlich wieder fliegt, kommt der Retter raus. Aber klar, das kann man halt nie wissen.Kommentar
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Mein Sommerurlaub 2012 in Kössen. Der 52. Höhenflug endete Pinkelpausebedingt nach 2:40 Std. und knapp 80km
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Keine XC Kilomter via 3-Eck, sondern das iPhone hat meine ganzen Thermikkreise an Strecke gerechnet
Zuletzt geändert von DanielE.; 19.09.2012, 22:25.OZONE GEO4 L | SupAir Skypper XL | Skytraxx 2.0 | Independence Joker LKommentar
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Mal eine Anfängerfrage dazu von mir: warum soll er eigentlich links so massiv bremsen, wäre dann nicht die Gefahr viel zu groß, dass er den Schirm abreißt? Oder soll er das bewusst machen, um den Schirm zu stallen damit er sich neu aufbaut?
Nach meinem Empfinden wäre eine deutliche Gewichtsverlagerung zur linken Seite gleich am Anfang notwendig gewesen, weiß aber selber nicht, wie ich das Ding gelöst hätte, wenn der Schirm dann trotzdem so massiv Fahrt aufgenommen hat.
Das soll kein Schlaumeiern sein, ist einfach nur 'ne ernstgemeinte Frage, die mir vielleicht jemand beantworten kann?Kommentar
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Also ich bin jetzt auch nicht der Profi in diesen Dingen, aber wer schon mal einen Klapper gezogen hat weiß warum...
In dem Moment, wo Der Kerl aus´m Video die rechte Seite wegzieht, hat er ja nur noch den halben Flügel als gesamte Fläche. Um also weiterhin geradeaus zu fliegen muss er links anbremsen. Vergleichbar ist das mit einem Reifenplatzer am Auto. Man stelle sich vor rechts platz der Reifen. Ohne Reaktion des Fahrers würde das Auto also nach rechts fahren. Aber du willst ja versuchen, das Auto weiter stabil und gerade zu halten, also steuerst du leicht nach links.
In diesem Video kommt aber noch der Fakt hinzu, dass er das ganze beschleunigt fliegt - also höhere Geschwindigkeit. Dadurch kommt es bei Ihm zu einem Verhänger - schlimmer sogar zu einem Verhänger-SAT. Als Chris (Der Typ am Mikro) meint er soll weiter links ziehen, will er versuchen, dass er aus dier kreisbewegung, die immer schneller wird, rauszukommen. Und als er den Piloten auffordert beide Bremsen zu ziehen - nun er soll in den Fullstll gehen, denn wo keine Fahrt, da auh keine Zentrifugabewegung. Tja gerade stabilisiert sich der Schirm und zack der Retter ist draußen.
Aber ich weiß nicht, ob das nun die korrekte Antwort ist, die du hören wolltest und v.a. ob das Flugmanöver so erklärt wird...Die einzige Gefahr im Leben besteht darin, niemals ein Risiko einzugehen. (Sergio Bambaren)Kommentar
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Hi.
Ich antworte mal. Ich habe früher selber Sicherheitstrainings durchgeführt.
Ich halte mehr davon den kleinen Sicherheitsgewinn durch Wasser und Boot zu nutzen, um die Feinmotorik und das richtige Verhalten bei Störungen zu verinnerlichen und langsam zu steigern.
Da ich keinem empfehle, wenn mit Einklappern zu rechnen ist, die Bremsen nicht in der Hand zu haben würde ich sich auch nicht beim simulierten Klapper loslassen. Wicklung der Bremse sollte mann auf der einzuklappenden Seite ruhig öffnen.
Beim Klapper, fällt der Pilot leider sofort auf die eingeklappte Seite. Das sollte vor dem Flug beim Trockentraining trainiert werden das zu verhindern. Ein "schwimmend" aufgehängtes Gurtzeug ist hier perfekter Trainingskamerad. Dazu kann mann mit der Hand der nichteingeklappten Seite nutzen.
Die Hand muss vor dem Tragegurt sein, damit man sich damit am den Tragegurt abstützen kann. Wer gewickelt fliegt hat mit der höheren Hand ein besseren=längeren Hebel. Normalerweise langt es sich mir der Hand abzustützen. Mann kann aber auch den Tragegurt greifen, wenn es nicht anders geht.
Natürlich sollte man bei Klapper sofort aus dem Beschleuniger gehen und leicht (ca. 20%-30% des normalen Weges) Gegenbremsen um den Aufbau von Dynamik im Ansatz zu verhindern.
Wenn mann es gut macht, kann man auch die Richtung lernen beizubehalten was bei bodennahen Klappern überlebenswichtig ist.
Der zweite Klapper aus dem Vorschießen ist so natürlich vermeidbar. Ein schief vorschießender Schirm kann halt leichter zu einem gefährlichen Verhänger führen.
Wenn er mal so schnell rotiert wird die Last auf der Bremse hoch. Eventuell zu hoch für den, immer noch schuf hängenden Piloten. Über Grund sollte spätestens jetzt der Retter draußen sein, bevor es eventuell zu spät ist. Das Anstallen des Verhängers, das er mal von hinten angestürmt wird und dann wieder von vorne, zur Not mehrfach, kann so Leinenfänger gut wieder rausbringen. So wie auch in diesem Fall. Aber das erfordert können und Kraft. Wer das hat, vermeidet so was so gut wie möglich gleich im Ansatz.
LG; ArminFlysurfer/SKYWALK
Meine Tipps und Erfahrungen zum Flachlandfliegen habe ich hier gesammelt :
http://www.SKYWALK.info/flachlandfliegenKommentar
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kurzes video von letzter woche mit 3 witzigen jungs.... Fluffy Clouds
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Genau das war der Plan. Der dann zum Schluss hin funktioniert, als er beidseitig bremst. Die Drehachse wird vertikal und der Schirm befindet sich im Heli. Der Verhänger löst sich durch die dadurch vorhandene Rückwärtsanströmung des rechten Flügels und - vóila.
Das hätte er auch gleich haben können
Wusste er aber vermutlich (noch) nicht.Kommentar
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Zwischendurch mal wieder was aus dem Montafon
Viel Spaß mit dem Zusammenschnitt am Hochjoch
Cheers
Nicolas
abgeflogen.clothingKommentar
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Hmm schwer zu sagen wer schuld hat. Eigentl. hat der Drachen ja vorfahrt. Aber denke der Gleiti hatte keine Chance den zu sehen .... Hab den Drachen aufm Video auch erst gesehen als es gekracht hat.
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