Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist,
lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen
durch. Sie müssen sich vermutlich registrieren,
bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten
interessiert.
Hallo zusammen!
Aufgrund von regelmäßigen Wartungsarbeiten wird das Forum am Dienstag, dem 12.11.2024, für einige Zeit nicht verfügbar sein.
Vielen Dank für euer Verständnis.
Fall durch die Stromleitung mit Berüherung habe ich schon mal direkt neben mir mitangesehn. In Monaco unterhalb oder oberhalb des "V" Hotel hat ein Fliegerfreund den Schirm abgerissen und ist in die Leitung und danach in den ,zum Glück,sehr steilen Hang gefallen. Nichts passiert,aber oben am Mast ein riesen Feuerball.Junge,Junge das war echt krass.Polizei war ruckzuck da. Aber weiter nichts passiert. Braucht man nicht wirklich. Ich verstehe nicht,wieso der Pilot nicht versucht hat vor der Leitung zu landen? Der Gleitwinkel hat ja geradezu auf die Stromleitung gezeigt.
[...] aber schätze mal das ist mindestens eine 110-kV Freileitung.
Pustekuchen - das ist eine Hauptverteilerteilung - die hat ca.400 kV . Mindestens, da in einigen Teilen der Welt (u.a. Südamerika) nochmal mehr Wums auf der Leitung ist, einfach aufgrund der größer zu überwindenden Distanzen.
Wenn er beim Durchfallen in einen Leitungsbündel packt ist das erstmal nicht tragisch, wenn er aber eine der drei Phasen überbrückt....oder zum Boden hin kurzschließt - DANN geht die Post ab!
Zitat von Glyder
[...]Steht da irgendwo geschrieben, ob er die Leitung berührt hat?
Berührt bestimmt, jedoch nicht überbrückt. Dann würde er nicht so einfach aufstehen. Jedoch hätte er sie dazu gar nicht berühren müssen, bei passender Konstellation (verlockender Erdung, oder Potential anderer Phase) springt der Strom auch ohne Berührung über, da die Luft ionisiert wird und leitet.... also, nicht bei dir daheim....aber bei der Leistung ohne Probleme.
Zuletzt geändert von Jan Schueken; 13.03.2016, 21:20.
Du vergißt das unsere Leinen aus Kunststoff bestehen, also solange sie nicht feucht sind sehr gut isolieren
Um zu wissen, dass im Hochspannungsnetz keine Freileiter isoliert werden, reicht in der Regel "Durchschnitsstrottelbildung" aus.
Dass man von Hochspannungsleitungen Abstand Abstand halten muss ist "allgemein bekannt" und bedarf keiner weiteren Erörterung.
In diesem Sinne wünsche ich allen sichere Flüge.
Der Rest packt bitte freudig in den nächsten Starkstromleiter .
Zuletzt geändert von Jan Schueken; 13.03.2016, 21:19.
Grund: Keine Lust auf Kindergarten
Blödsinn!
Kevlar wird sogar als sehr guter Isolator in der Akku Technik eingesetzt.
Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!
BGD Cure 2 / Gin Genie Lite 2 / Air3 7.3+ und Bräuninger SensBox(Backup)
Mayer hat spontan gepostet: "Ich verstehe nicht, wieso der Pilot nicht versucht hat vor der Leitung zu landen?" Dem schließe ich mich uneingeschränkt an.
Über Leiter, Nichtleiter, Halbleiter und Begriffe der Elektrotechnik kann man diskutieren aber es lenkt von der Gefahr ab. Es war saugefährlich was der Typ gemacht hat. Ein Spannungsüberschlag (Phase - Pilot - Phase) ist leicht möglich und der wird bei 400.000V und den Stromstärken der Überlandleitung ganz sicher tödlich sein. Klar ist: Der Pilot in dem Video hat mit das allersaugefährlichste, was Gleitschirmflieger nie machen sollten, mit Riesenglück überlebt.
28 of us walked up Ben Nevis for charity. I took my wing on the hope the conditions may be flyable. The viz was good but thats about all, the launch site was a bolder…
Die spinnen! Im T Shirt,rundum fette Felsen,bei den Steinen echt starker Wind,Starthelfer die man eben nicht brauchen sollte,Bremsen verwickelt. Da fällt mir absolut nix mehr ein. Als Zuschauer kann man sich da nur schleunigst entfernen. Ich möchte keinen Unfall mitansehen.Ich würde mich nicht trauen in dem Umfeld bei den Bedingungen zu starten.
Kommentar