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Gruß Conny
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Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean. -
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Hallo,
warst du da? Hat man den Queranflug an diesem Tag direkt am Anfang des Landeplatzes (Abrisskante Baumreihe) gemacht, gab es ein sehr großes Steigen in diesem Bereich. Es hat mehr als 100 m gehoben teilweise.
Man musste dadurch die Höhe im Queranflug durch Abachtern abbauen. Hierbei müßte der Pilot der verunglückt ist, nicht mit dem Wind abdrehen, sondern gegen ihn. In dieser Situation rechne ich auch nicht damit, das einer mit dem Wind dreht.
PS: ich war an diesem Tag da. Habe den Unfall nicht gesehen, aber die Bedingungen die vor Ort waren.
Gruss Heinzwww.gleitschirmjäger-saar.de
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Dieser Beitrag wurde entfernt.Zuletzt geändert von Gast; 08.10.2019, 19:43.Kommentar
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naja..das er das Video online stellt spricht für ihn, und die anderen Kommentare sind teilweise grenzwertig. Kein Wunder das man da oftmals zynisch antwortet.
Hauptkritikpunkt ist für mich das Rumgurken an der Queranflugsstelle.
Irgendwelche Punkte zu suchen um den Piloten fertig zu machen..Tragegurte..Kommentare ...finde ich blöde.Zuletzt geändert von Skade; 03.06.2016, 15:07.Kommentar
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Hallo Heinz!
Ich bin schon ca. 500 mal an diesem Landeplatz gelandet.
Hinter der Baumreihe ist bei dem fast immer herrschenden Westwind entweder Steigen oder Turbulenz.
Das gilt für das Lee jeder Baumreihe!
Wenn man landen will, hat man hier nichts verloren.
Da fliegt man hin, wenn man wieder hochkommen will.
Wenn man sich an die bekannten Regeln eines Landeanfluges mit Rechtsvolte hält, macht man seinen Queranflug im Luv der Baumreihe. Dort steigt nix!
Mit einem Endanflug gegen den Wind kann man dann fast jede Resthöhe von 10 bis 100m wegbremsen.
Abachtern im Queranflug ist ja wohl der allergrößte Scheiss, den man sich einfallen lassen kann!!!!
Das gilt nicht nur für Kössen, das gilt überall.
Aber die anderen haben natürlich auch recht.
Wenns lebensgefährlich wird, am "offiziellen" Landeplatz zu landen, landet man auf einer anderen, wenn möglich gemähten Wiese, zahl nach Bedarf seinen Obolus (5 Euro?)
und marschiert halt ein paar Meter bis zum Festgelände. Lieber 5 Euro ärmer, als sein Leben lang tot.
KnipsiZuletzt geändert von Stephan Knips; 01.06.2016, 09:46.Kommentar
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Das Wiederholen vom Queranflug ist doch in der ordnungsgemässen Landevolte erlaubt, oder?
Das Kleisen hingegen nicht.
Problematisch ist vielleicht das Rumgegurke, was zu unvorhersehbaren Richtungswechseln führt, und andere ebenfalls in der Volte befindliche Piloten überraschen kann.
Volte:
1) Positionskreis
2) Gegenanflug
3) Queranflug (wiederholt, falls erforderlich)
4) Endanflug
Edit:
"Hi Skade, jetzt versteh ich deinen Kommentar hoffentlich. Problematisch sieht du nicht das wiederholen vom Queranflug, sondern das Blockieren des Queranfluges durch nicht landewillige Rumeierer. Änlich dem Blockieren der landewilligen Rega, oder?"
MatsZuletzt geändert von mats; 01.06.2016, 10:43.Kommentar
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Ich finde, man muß unterscheiden zwischen dem Landen an offiziellen Landeplätzen mit viel und ggfs. auch noch Mischbetrieb von Drachen und Gleitschirmen.
Da geht außer exakte Landevolte eigentlich nix. Sie ist sozusagen alternativlos.
Anders ist es bei der Außenlandung in unbekanntem Gelände mit unbekannten Windeinflüssen, vor allem sobald der Wind etwas stärker ist, oder auch böig.
Da erlaubt mir das Abachtern, daß ich mich immer direkt am oder über dem Landefeld befinde und ich mich niemals im Lee vom Landefeldrand befinde. Wenn ich dann saubere und nicht hektische Achten fliege, ist das für mich die sicherste
Form des Landens, natürlich kein dynamisches Rumgekurve in niedriger Höhe. Aber an solchen Landeplätzen bin ich dann auch alleine.
Viele Grüße
Michael C.Kommentar
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Ups, interessante Diskussion.
Ich hatte mal das gelernt:
"Der Queranflug kann bei mangelnder Höhe entfallen oder bei überschüssiger Höhe durch Kurven von max. 200° wiederholt werden."
Ich bin gespannt. was an weiteren Infos gesammelt wird.
MatsKommentar
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"Landeeinteilung und Landung" von Karl (schon etwas älter): http://www.dhv.de/web/fileadmin/user...nd_Landung.pdf
Zitat-Anfang:
"Abb.7: Zu hoch im Queranflug? Frühzeit den Anflug leeseitig ausweiten. Ergibt die Peilung zum Punkt die passende Neigung (einfacher Gleitwinkel), kann jederzeit in den Endanflug gedreht werden. Muss der Queranflug wiederholt werden, ist es wichtig, sich nach der Kehre wieder auf die Queranflugslinie zurückdriften zu lassen. "
Zitat-EndeKommentar
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Hallo,
im Großen und Ganzen war es dieses Jahr auf jeden Fall disziplinierter, wie im vorherigen Jahr. Natürlich sollte man nicht hinter einer Baumreihe abachtern, wenn die Höhe nicht stimmt. Aber über dem Landeplatz wohl auch nicht, um den anderen Fliegern die Möglichkeit zu lassen ihren Gegenanflug/Queranflug zu verkürzen und einzulanden.
An diesem Tag hat ein Bauer auch sein Gras gewendet, dass bekanntlich auch zu Ablösungen führt. Bei einem Flug von mir hatte ich eigentlich die Höhe um direkt einen Gegenanflug/Queranflug optimal zu machen. Mich hat es da schon im Gegenanflug gehoben und musste somit auch eine 8 gegen den Wind machen im Queranflug.
Wie gesagt den Unfall sah ich nicht und auch nicht die Flugintensität zu diesem Zeitpunkt. Aber bei meinen Landungen, teilweise mit vielen Schirmen, gab es keine Probleme. Es war diszipliniert. Ohne viel Verständigung bei Schirmen auf gleicher Höhe, hat einer schneller Höhe abgebaut und jeder achtete auf jeden. Es gab keinen Augenblick, wo ich mich unwohl fühlte.
Auf jeden Fall einen Dank an die Flieger die vor Ort waren und es so gut geklappt hat.
Gruss Heinzwww.gleitschirmjäger-saar.de
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Mensch da filmt ja jeder jeden:
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Wallberg Tegernsee
Lange ist es her, seit ich das letzte Mal dort war, jetzt (25.-29. Mai) stimmte endlich auch wieder das Wetter. Ich liebe diese Gegend, es war wunderbar, nicht nur das Fliegen, auch die ganze Atmosphäre dort. Auch im benachbarten Österreich am Achensee, aber das Video kommt später.
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