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Der Wind im Video ist stark, aber gewiss nicht orkanartig.
Nein ist er gewiß nicht, eher Anfang 20km/h (sh auch Windfahne bei 0:03)
Zitat von Stabilo
Meiner Meinung nach passieren folgende Dinge:
1. Einige Leinen verhaken sich beim Aufziehen, das bringt das ganze System aus dem Tritt
2. kommt der Pilot dem Schirm nicht genug entgegen
3. zieht er vielleicht zu impulsiv auf
4. hat er den Schirm an der windschnellsten Stelle aufgezogen
Beide Kandidaten begehen schlicht und ergreifend, den gleichen und überall zu sehenden Fehler. Sie ziehen auf (reißen durchaus auch nicht) lassen aber die komplette Kontroll- bzw. Stabilisierungsphase weg und drehen sich schon während des Aufziehens aus, laufen dem Schirm nicht wirklich entgegen, sondern werden eher gezerrt und halten gegen, geben dadurch jedes Mittel aus der Hand den Schirm zu kontrollieren und enden in einem völlig unkontrollierten Zustand. Kandidat 1 hat Glück und wird gestartet, Kandidat 2 landet im Nirvana. Auch wird dabei oft vergessen, daß beim Ausdrehen Steuerimpule über die Tragegurte an den Schirm gegeben werden, die, wenn der Oberkörper nicht gerade / symmetrisch zum Schirm steht den Schirm auch ausbrechen lassen können.
Gerade bei Wind und an solchen Plätzen: BITTE - Aufziehen mit Entgegenlaufen - Stabilisieren - Kontrollieren - Ausdrehen und starten. Soviel Zeit muß sein!
Nachtrag: So sieht das bei vergleichbaren Bedingungen aus, wenn man es richtig macht : https://vimeo.com/37407598#t=1m07s nämlich stressfrei
Nein ist er gewiß nicht, eher Anfang 20km/h (sh auch Windfahne bei 0:03)
Beide Kandidaten begehen schlicht und ergreifend, den gleichen und überall zu sehenden Fehler. Sie ziehen auf (reißen durchaus auch nicht) lassen aber die komplette Kontroll- bzw. Stabilisierungsphase weg und drehen sich schon während des Aufziehens aus, laufen dem Schirm nicht wirklich entgegen, sondern werden eher gezerrt und halten gegen, geben dadurch jedes Mittel aus der Hand den Schirm zu kontrollieren und enden in einem völlig unkontrollierten Zustand. Kandidat 1 hat Glück und wird gestartet, Kandidat 2 landet im Nirvana. Auch wird dabei oft vergessen, daß beim Ausdrehen Steuerimpule über die Tragegurte an den Schirm gegeben werden, die, wenn der Oberkörper nicht gerade / symmetrisch zum Schirm steht den Schirm auch ausbrechen lassen können.
Gerade bei Wind und an solchen Plätzen: BITTE - Aufziehen mit Entgegenlaufen - Stabilisieren - Kontrollieren - Ausdrehen und starten. Soviel Zeit muß sein!
Nachtrag: So sieht das bei vergleichbaren Bedingungen aus, wenn man es richtig macht : https://vimeo.com/37407598#t=1m07s nämlich stressfrei
LG bigben
Nettes Video .... wobei da auch einige kandidaten recht impulsiv aufziehen. Meiner Meinung nach is das Bewusste zum Schirm laufen und Energie raus nehmen das allerwichtigste .... Wer stehen bleibt und zuschaut hat verloren ....
In dem Fall das wichtigste, tiefer in den Hang gehen, je mehr Wind um so gefühlvoller aufziehen bei gleichzeitigem entgegen laufen und erst mal stabilisieren bevor man sich ausdreht.
In dem Fall das wichtigste, tiefer in den Hang gehen
Grundsätzlich richtig, in dem Fall wohl leider nicht möglich, weil wie man bei 0:40 sehen kann, steht der 3. Starter, bei dem so richtig schief geht, schon an der Kante, wo es abbricht und steiler und gerölliger wird.
Insofern schon ein anspruchsvoller Startplatz, da wenig Platz bis zur Düse.
Umso wichtiger ist von sich aus gut entgegen gehen. Läßt man sich Wegreißen, kostet das - auch wenn das nicht intuitiv verständlich ist - mehr Platz nach hinten und dann steht man in der Düse.
Na da hat er aber Glück, dass beim Start so schön Wind ist [emoji57]und trotzdem den 2-Leiner erstmal richtig zum starten bringen muss!
Möchte nicht wissen wie das bei nullwind oder gar leicht Abwind gewesen wäre auf dem Schnee[emoji849]
Grundsätzlich richtig, in dem Fall wohl leider nicht möglich, weil wie man bei 0:40 sehen kann, steht der 3. Starter, bei dem so richtig schief geht, schon an der Kante, wo es abbricht und steiler und gerölliger wird.
Insofern schon ein anspruchsvoller Startplatz, da wenig Platz bis zur Düse.
Umso wichtiger ist von sich aus gut entgegen gehen. Läßt man sich Wegreißen, kostet das - auch wenn das nicht intuitiv verständlich ist - mehr Platz nach hinten und dann steht man in der Düse.
Stimmt soweit, runtergehen braucht man auch nicht, denn so viel Wind ist auch nicht. Was man dagegen noch deutlich sieht und den Kollegen das Starten vermiest, ist die Tatsache, das sie alle miteinander den Schirm nicht nach oben führen.(Ja - bis fast nach oben!) Wer den Schirm an den A´s nach oben führt und ihm dabei deutlich entgegenläuft, um den Druck rauszunehmen, hat Kontrolle und braucht bis zum Zenit (meist) keine Bremse. Gerade Kandidat 3 führt nicht hoch und bremst früh und massiv an. Er bewirkt damit genau das Gegenteil dessen, was er eigentlich möchte, er hindert den Schirm am Steigen und hält ihn somit im horizontalen Windfenster ->logische Konsequenz = Abflug ins Off. Den Schirm nur mit den mittleren A´s aufziehen - hochführen und entgegenlaufen (nicht entgegenstemmen!!) und er wird meist ohne Bremse und von allein im Zenit stehen bleiben.
LG bigben
„Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“
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