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Hallo zusammen!
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Vielen Dank für euer Verständnis.
Was ist hier denn schiefgegangen, dass man in so einen Flugzustand rein- und nicht wieder rauskommt?
Abgerissen, Sackflug, nicht wieder fliegen lassen, sondern bis zum Einschlag auf der Bremse geblieben. Ein Standard-Unfall-Szenario. Hätte er die Hände hoch und die Bremsen freigegeben, wär er wieder geflogen. Das Fiese ist, dass man es gar nicht unbedingt merkt, dass man unterbewusst leicht auf der Bremse bleibt. Kommt wohl von dem eintrainierten Mindsetting "immer leicht anbremsen und Bremsdruck spüren".
Aber lieber eine Fläche nicht treffen oder den Schirm einseitig abreissen oder minutenlang ums runterkommen zu kämpfen?
Ich hab schon genügend solche Unfälle gesehen
Mit Gleitzahl 5-7 ist es einfach, aber nicht immer, entspannter zu landen wie mit Gz 9-10.
Aber zum Glück fliegen nicht alle gleich ;-)
Hallo
Ich stimme Jörg zu. Man muss sich selbst daran erinnern "fliegen lassen, nicht überbremsen"." Lass ihn fliegen", das ist ganz wichtig und setzt auch ein wenig Kaltblütigkeit vorraus. Man muss die Komfortzone Bremsdruck zumindest kurz verlassen, damit der Schirm anfahren kann. Und dann mit geschärften Sinnen weiterfliegen und nicht vor lauter Angst wieder abreisen, wie es hier im Video scheinbar gemacht wurde.
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Also ich kann nur sagen, ich habe mich wohlgefühlt bei dem, was ich gemacht habe. Mag sein, dass ich die Bremse ab und zu zu stark betätigt habe, aber die Kameraperspektive täuscht da auch ein wenig, weil man sich schon in der Drehung befindet. Aber trotzdem finde ich die Hinweise interessant. Was würde ich anders machen beim nächsten Mal in derselben Situation? Näher am Hang fliegen und dort abachtern, etwas mehr Höhenreserve einplanen.
Was würde ich anders machen beim nächsten Mal in derselben Situation?
Du hast das schon sehr gut gemacht. Vor allem hast du die Bedingungen rundherum super ausgetestet und wußtest wie die Luft so ist. Einzig vllt. den Beschleuniger vorher lösen, wenn du achtern bzw. größere Richtungsänderungen machen willst.
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