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Vielen Dank für euer Verständnis.
mit vips sind sicher nicht boris becker, franz beckenbauer und konsorten gemeint. man denkt sicher an gefährdete personen wie beispielsweise berlusconi, blair, bush und hochrangige vertreter dieser regierungen. die sind sicher nach dem irak-krieg höchst gefährdet. und vlt. gibts auch noch ziele ausserhalb dem islamistischen zielbereich.
kommt nicht so gut, wenn jemand hier etwas passiert, vgl. auch olympia 72.
...und wenn jemand dem Dschordsch Dabbelju was auf die Birne schmeisst, sooo schlimm wär das ja nun nicht.
Zuletzt geändert von Setus; 15.12.2005, 14:47.
Grund: Rechtschreibung
Mir kommt es so vor, als würde hier wieder einmal (zu) ordentlich vorgebeugt.
Ich habe Verständnis, dass man die Stadien schützen möchte und deshalb in der Zeit in der ein Stadion mit Menschen gefüllt ist, den Luftraum freihalten will um besser selektieren zu können, welche UFOs rechtzeitig vom Himmel zu holen seien. Stellt euch vor es kreisen 20 Motorschirmflieger in der Nähe der Stadien rum. Wie soll man da gut von böse unterscheiden??
Ein dauerhaftes Flugverbot in den ED-R während der gesamten WM, wie wohl von manchen Hardlinern gefordert wurde, ist jedoch schlichtweg weder angemessen noch akzeptabel.
(vgl. Sprichwort) Teufel mit dem Beelzebub austreiben
Man könnte genausogut im 30 nm Radius sämtlichen Verkehr prophylaktisch für die Zeit der WM lahmlegen, damit keine Abschussvorrichtungen in Stellung gebracht werden können. Dies wird jedoch dadurch verhindert, dass der volkswirtschaftliche Schaden dann schon in der Vorkalkulation grösser wäre als der Nutzen jemals sein könnte.
Also: Da es hier dann primär wohl doch wieder hauptsächlich "nur" um's liebe Geld geht, würde ich mir wünschen, dass die Vorstellungen der Beschützer sich so weit im Zaum halten, dass der betroffene "Rest" der Bürger auch noch damit leben kann. Es bleibt auch ohne diese übertriebenen ED-R Forderungen noch genügend Spielraum, sich international zu profilieren. Zum Beispiel in dem man die Randalierer auch auf Seitenschauplätzen im Zaum hält...
Man könnte genausogut im 30 nm Radius sämtlichen Verkehr prophylaktisch für die Zeit der WM lahmlegen, damit keine Abschussvorrichtungen in Stellung gebracht werden können. Dies wird jedoch dadurch verhindert, dass der volkswirtschaftliche Schaden dann schon in der Vorkalkulation grösser wäre als der Nutzen jemals sein könnte.
Och die Mainzer haben mit sowas schon einschlägige Erfahrungen gemacht, das wäre also nicht das erste mal.
@setus
du wirst es vlt. nicht glauben, aber auch bush, ahmadinedschad, kim il jong und konsorten haben ein recht auf unversehrtheit ihres lebens! genau wie du!
und wenn jemand auf die unwahrscheinliche idee kommen sollte, einen anschlag währtend der wm zu verüben, dann will er auch möglchst großen schaden anrichten, nicht nur die eine person treffen. und du bist sicher begeistert, wenn es neben george w. auch deinen freund, dein kind, einen bekannten oder verwandten trifft.
ich glaub's nich, was manche sich öffentlich zu schreiben trauen... *kopfschüttel*
@thomas k
glaubst du im ernst an das was du schreibst?
natürlich kommt nicht gleich eine rakete geflogen wenn du den luftraum verletzt. man kann so jemand auch abfangen und abdrängen.
wieso monate: die wm dauert nur 1 monat. und pro spielort gibt es nur 4-6 spiele, also 4-6 tage an denen der luftraum gesperrt sein kann.
kann, nicht definitiv wird!!! und an dreien davon ist bestimmt schlechtes wetter.
ich finde die bisher bekannte regelung mit sehr viel augenmaß: luftraumsperrung nur bei aktuter gefährdungslage für die dauer des spiels incl. an-und abreise. für das zweitgrößte sportereignis der welt sehr akzeptabel.
luftraumverletzungen regelt auch weiterhin das deutsche luftrecht, ausser du hast sprengstoff dabei, dann fällst du ins strafrecht.
und jetzt muss ich nochmals die umschreibung für paranoia nachschauen *nichmehrausdemkopfschüttelnkommend*
Lest Euch das einmal durch oder das und dann überlegt Euch ob Paranoia für deutsche Piloten nicht mittlerweile angebracht ist.
Thomas K hat schon Recht. Als GA Aviation Pilot mußt Du über Deutschland heute fürchten abgeschossen zu werden wenn Du einen Elektrikausfall hast. (Und das obwohl sich der Pilot an die vorgeschriebenen Verfahren gehalten hat.) Ich finde leider den Link dazu nicht mehr.
Es ging dabei um eine Malibu die von Polen nach Deutschland unterwegs war und einen Elektrikausfall und dadurch keinen Funk hatte. Was in Polen kein Problem war, wurde in Deutschland eines, weil auf einmal 2 Tornados als Eskorte auftauchten die den Piloten zur Landung zwangen.
Tatsache ist, daß gerade die deutschen Behörden die Bedrohung durch die General Aviation höher einschätzen als jedes andere Land in Europa und die "Kleinfliegerei" mit dem Totschlagargument "Sicherheit" massiv behindern. Angefangen von schikanösen Überprüfungen bis hin zu "großzügigen" Luftraumbeschränkungen.
Ich bin dafür das Übel an der Wurzel zu packen und den Fußball abzuschaffen
zusammenfassung:
die maschine aus polen hat dort schon nicht mehr reagiert auf funkanrufe (elektrikausfall). die tschechen haben dann die deutschen informiert. Abfangjäger haben dann die maschine abgefangen. durch handzeichen (?) wurde die situation geklärt und die maschine bis zum zielflughafen stuttgart begleitet und nicht zur landung gezwungen. quer über süddeutschalnd.
wie sieht denn für dich ein "normales" verhalten aus, wenn ein unidentifiziertes flugzeug das nicht auf funksprüche reagiert, aus polen nach deutschland einfliegt? die malibu fliegt scheinbar rund 360kmh.
war zum zeitpunkt des einsatzbefehls für die phantoms klar, um welchen typ flugzeug es sich handelt und es mangels masse kaum eine gefahr darstellen kann? ab sichtkontakt war's dann eine nette übung für die luftwaffe :lol:
bei dem neuen luftsicherheitsrecht und der zuverlässigkeitsüberprüfung geb ich dir sogar recht. nur hat das NICHTS mit dem thema hier zu tun.
die ganze fliegerszene reagiert im momentan sehr hysterisch und paranoid (wegen s.o.) auch nur auf die andeutung einer einschränkung. wie begründet und richtig die auch sein mag. ein verhalten das man hier im forum allerdings auch kennt sobald das thema auf den dhv kommt.
Nur mal angenommen, da will wirklich ein Terrorist aus der Luft was unternehmen.
Mit was fliegt er dann an ? Mit Gleitschirm ? mit Drachen ? mit Segelflugzeug ?
Ich glaube kaum. Da nimmt er schon was schnelleres.
Und wie schnell hat er dann 30 nm durchflogen ? und wie lange brauchen die Abfangjäger bis sie a) in Alarmbereitschaft, b) gestartet und c) an Ort und Stelle sind ??
Hier wird doch ein Theater gemacht, von dem jeder weiss dass es im Ernstfall nichts bringt. Alibi-Aktion (Wir unternehmen ja was) und die Leute verrückt gemacht.
Mensch Kerl - ich will doch auch nicht, dass da jemand ums Leben kommt.
Das sollte doch ein Witzchen sein Junge, ein Witzchen! (Aber das hast Du vermutlich vor lauter Anstrengung Dich hier als edler Humanist zu produzieren übersehen)
wie sieht denn für dich ein "normales" verhalten aus, wenn ein unidentifiziertes flugzeug das nicht auf funksprüche reagiert, aus polen nach deutschland einfliegt? die malibu fliegt scheinbar rund 360kmh.
war zum zeitpunkt des einsatzbefehls für die phantoms klar, um welchen typ flugzeug es sich handelt und es mangels masse kaum eine gefahr darstellen kann? ab sichtkontakt war's dann eine nette übung für die luftwaffe :lol:
Danke für den Link, wie gesagt ich habe es nicht mehr gefunden. Wenn Du ihn durchliest wirst Du auch gleich die Frage auf Deine Antwort bekommen.
Nachdem es sich um einen IFR Flug gehandelt hat wäre es normal, daß die Maschine einfach ihren gefilten Flugplan abgefliegt. Alternativ hätte der Pilot in VMC einen Flugplatz/Flughafen der am Weg liegt ansteueren können. Das ist allerdings heutzutage insofern illusorisch als es die Lichtkanonen die dann für eine Landefreigabe benötigt werden kaum nicht mehr gibt. Es war also durchaus vernünftig einfach den Zielflughafen gemäß Fluplan anzufliegen. Solange es da also keine gröberen Abweichungen gibt bestand kein Grund Abfangjäger hinterherzuschicken. Lt. Flugplan und Route hätte es trotz Funkausfall klar sein müssen, wer und was das ist.
Die 9/11 Hysterie in allen Ehren, aber man zielt auf die Falschen. Es war keine C150 oder eine Super Dimona die das WTC weggeäumt hat, sondern 2 * 757 (oder zumindest die Größenordnug) Auf die GA loszugehen ist ähnlich logisch wie wenn man in Deutschland das Mopedfahren verbietet weil im Irak ein mit Sprengstoff gefüllter LKW auf einem Markt explodiert ist. Die Großen fliegen uneingeschränkt weiter und die Piloten der "Luftmopeds" stempelt man allesamt zu potentiellen Terroristen, die man möglichst weit von allem fernhalten muß. Siehe auch hier
Das eine hat mit dem anderen insofern zu tun als es einfach eine zunhemende Einschränkung des "Flugsports" gibt die unreflektiert in die öffentliche Meinung übernommen wird. Es wird suggeriert, daß es einen Sicherheitsgewinn gibt, der mit den Maßnahmen nicht erzielt wird. Vielfach nach dem Motto: "Nutzt's nix schadet's nix". Insofern sollten wir Piloten schon zusammenhalten um dem Fliegen wieder Raum zu geben.
für eine nachbetrachtung der massnahmen wüsste ich gern wann wirklich die II-luftraumsperrungen aktiviert wurden.
2 weiß ich sicher:
9.6. münchen
17.6 kaiserslautern
wahrscheinlich auch 12.6. gelsenkirchen und 22.6. nürnberg wg. usa-spiele
weiß jemand gesichert, wann und wo noch die 30nm-zone aktiviert wurden, vlt auch mit notam?
Von da kannst Dich leicht auch in die Notams weiterhangeln. Viel Spaß.
mfg
Harald
15.07.2008, aufgrund Bitte Forums-Admin:
(nicht, daß dies vorher etwa geheim gewesen wäre oder ich nicht in entsprechenden Beiträgen auch ohne Aufforderung selbst geeignet gezeichnet hätte):
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