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Geländeinitiative Franken

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    Geländeinitiative Franken

    Liebe Piloten in Franken und der Oberpfalz,

    beiliegend das Ergebnisprotokoll von Greding. Wir hoffen, dass damit ein erster Schritt getan werden konnte. Für weitere Geländeunterstützung stehen wir Euch gerne zur Verfügung. Nächster Besprechungstermin: 6. Juni 2002 in Greding um 19.00 Uhr.

    Björn Klaassen
    Referat Flugbetrieb


    Ergebnisprotokoll „Gelände Franken / Oberpfalz“ am 31.01.2002 in Greding


    Aufgrund der Geländesituation in Franken und der Oberpfalz wurden durch den DHV am 31.01.2002 die Vereine, Flugschulen und Piloten der Region zu einem Geländeinfoabend in Greding eingeladen.

    Ziel der Besprechung:

    · Information des DHV über Geländesituation (bestehende Gelände), Geländezulassungen, Geländezulassungs-Strategien, Naturschutzproblematik, Unterstützung bei der Geländezulassung durch den DHV.
    · Austausch von Geländeaktivitäten untereinander
    · Versuch von Neuzulassungen

    Anwesende:

    Andreas Junk-IFG 2000, Michael Boos-Flugschule Nürnberg, Markus Haupt- Tehrmikgeier, Roland Heider-1. GSCDA, Loderer Klaus-1. GSCDA, Gietl Thomas A.-XC-Flatlands, Reif Wolfgang-XC-Flatlands, Harald Rost-FSC Franken, Nils Growsky-FSC Franken, Grafmann Erwin-XC-Flatlands, Johannes Katz-Jura Airlines Albatros, Richard Martin-Schleppgemeinschaft Dürrnbuch, Andrea Martin-Schleppgemeinschaft Dürrnbuch, Dirk Möhle-XC-Flatlands, Oliver Böse-1. DGC Jura Altmühltal e.V., Götzenberger Herbert-DFC Ingolstadt, Johannes Scherbel-GSV-Rennsteig, Walter Dressel-GSV-Rennsteig, Christ Stefan-Parafly Franken, Kirchdörfer Thomas-Hesselberg, Greß Klaus-Hesselberger Drachenflieger, Lang Bernd-Hesselberg, Sept Günter-Hesselberg, Fritz Schleusinger-Hesselberger Drachenflieger, Aumer Rudi-Flugschule Kelheim, Rauscher Georg-DFC Bayerwald, Ottmar Sichert-DFC Ingolstadt, Wolfgang Huberth-Nordbayer. Drachenflieger, Brütting Markus-GSC Fränkische Schweiz, Reinhold Wiegärtner-GSC Fränkische Schweiz, Walter Bloß-GSC Fränkische Schweiz, Roland Börschel-1. Bamberger-Gleitschirmclub, Andreas Kölz-1. Bamberger-Gleitschirmclub, Breindl Johann-XC Flatlands, Hofmann Gerhard-DFC Görauer Anger, Lothar Lassock-DFC Görauer Anger, Elbel Reinhard-DFC Görauer Anger.

    Geländezulassung:

    Björn Klaassen vom Referat Flugbetrieb berichtet über die Geländesituation in Franken und der Oberpfalz, die luftrechtlichen Rahmenbedingungen und das Zulassungsverfahren. Insbesondere werden folgende Punkte erläutert: Grundstücks-Eigentümereinwilligung, Naturschutzprobleme, Naturschutzbehörden, Geländegutachter, Luftwaffe und Flugbetrieb, Luftaufsicht, Gemeinden, Jagd. Die allgemeine Geländesituation ist vor allem für Gleitsegelpiloten nicht ausreichend.

    Diskussion:

    · Es fehlt vor allem an fliegerisch einfachen Fluggeländen in der Region
    · Großraum Nürnberg ist ein wichtiger Brennpunkt
    · Möglichkeit durch Anlegen von Schneisen (z.B. in Fichtenwäldern)
    · Freihalten von Flächen im Sinne des Naturschutzes (Bsp. Altmühltal)
    · Drachenfluggelände auch für Gleitschirme (z.B. ist Oberemmendorf geplant)
    · Hesselberg: Gäste dürfen fliegen, Regeln müssen unbedingt eingehalten werden (Tagesgebühr, Landeplätze)
    · Walberla: Verhandlungen laufen derzeit bei der Regierung von Oberfranken
    · Mehr Disziplin bei Piloten erforderlich; Gefährdung der Gelände durch das Nichteinhalten von Auflagen
    · Geländeinitiative: Aktive Arbeit vor Ort notwendig! Zeitaufwendig!
    · Mehr Geländeinformationen über bestehende Gelände sind notwendig.
    · Unterfranken: Verhandlungen mit Naturschutz laufen.
    · Kooperation von Vereinen (Bsp. Rennsteig-Ostthüringer GSV)
    · Die Topographie von Franken und Oberpfalz bietet keine großen Höhenunterschiede
    · Auch kleine Hügel od. Übungsgelände bieten Chancen für Thermikflüge.

    Mögliche Gelände:

    Um mögliche Gelände konkret anzugehen, wurden hierfür verantwortliche Personen benannt: Leider konnten nicht für alle Gelände Piloten gefunden werden.

    Gelber Berg / Spielberg bei Gunzenhausen (Nord) Andreas Junk
    Königsheide / Fichtelgebirge (Ost) Wolfgang Huberth
    Ipf / Bopfingen (Nord / West) DHV
    Heinersdorf (Grenze Thüringen) (Ost) -------------
    Müllberge bei Nürnberg Andreas Junk
    Titting / Eichstätt (Ost) Wolfgang Reif-GSC
    Töging / Altmühltal (Nordost) Joh. Breindl
    Schellenberg / Kinding (West) --------------
    Wolfstein / Neumarkt (Klippe) --------------
    Oberhochstadt / Weissenburg --------------
    Möninger Berg / Allersberg (West) Oliver Böse
    Moritzberg /Nürnberg (Süd) Mike Boos
    Mehlmeisel / Fichtelgebirge (Ost) ---------------

    Weitere Vorgehensweise:

    Die für die Gelände verantwortlichen Personen versuchen die einzelnen Gelände anzugehen, insbesondere soll Kontakt zu Eigentümern, Gemeinden und Naturschutz geknüpft werden. Der DHV steht für Beratungen, Infomaterial (z.B. Wildbiolog. Gutachten), Ortstermine, etc. zur Verfügung. Auch unabhängig von der Liste sollte nach weiteren Geländen Ausschau gehalten werden.

    Nächster Besprechungstermin und Infoabend: Donnerstag, 6. Juni 2002 in Greding (bitte vormerken). Einladung erfolgt über Geländeforum im Internet - nicht per Post.



    Björn Klaassen
    DHV Referat Flugbetrieb

    #2
    Ipf

    Hallo Harald,

    wie ich schon am Infoabend erläutert habe, ist der Ipf von besonders hoher naturschutzfachlicher Bedeutung. Die Drachenflieger dürfen dort seit ca. 25 Jahren fliegen und haben auch eine Erlaubnis.

    In der Vergangenheit wurde schon immer wieder probiert, das Gelände auch für GS nutzbar zu machen. Nach wie vor erscheint mir eine Zulassung für GS äußerst schwierig und fast chancenlos. Gelände liegt in Ba-Wü.

    Nachdem sich beim Infoabend niemand für den Ipf gemeldet hat, habe ich mich bereit erklärt beim Geländehalter nachzuhaken und Kontakt aufzunehmen. Du kannst diese Aufgabe gerne übernehmen. Halter ist der DHC Heidenheim.

    Mit freundlichen Grüßen

    Björn Klaassen
    DHV-Referat Flugbetrieb

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      #3
      Hallo,


      macht Ba- Wü immer solche Probleme, was Geländezulassungen angeht???

      Siehe Heidelbeg/ Neckargemünd, Leimen und Schriesheim!!!

      gruß, cosima aus Heidelberg
      Das Glück kommt und das Glück geht und das Glück kommt wieder

      Kommentar


        #4
        Schuldfrage

        Langsam aber sicher kommt die Diskussion in die richtige Richtung und die Frage wird zu Recht gestellt.

        Wer ist denn eigentlich Schuld daran, das es Fluggelände in Deutschland gibt, die ausschließlich und nur für eine Sparte zugänglich sind?

        Meiner Meinung nach in erster Linie der DHV selbst, auch wenn er das nicht gerne hört. Warum? Durch die Gleichstellung der beiden Sparten 1993 wurden zwar alle bis dato geltenden Pflichten der Drachenflieger auf die Gleitsegler übertragen, nicht aber deren Rechte wie zum Beispiel die Geländenutzung.

        Das ist Geschichte und liegt auch mit Sicherheit nicht im Kompetenzbereich eines Björn Klaassen, dessen Bemühungen in der Vergangenheit eher als Lobenswert zu bezeichnen sind.

        Was wir heute mit Hesselberg erreicht haben und uns noch für das Walberla und den Ipf bevor steht, ist somit eine Arbeit die ehemals begangene Fehler in der DHV Führung, 10 Jahre danach, wieder gut zu machen versucht und das im Interesse der mittlerweile Mehrheit im Verband.

        Bitte bringt jetzt nicht zwei Sachen durcheinander.

        1. Die Fluggelände deren Nutzung an mehr als 50 Tagen im Jahr möglich ist und die da heißen: Walberla, Hesselberg und Ipf und deren Nutzung bis dato nur Drachenfliegern vorbehalten war.

        2. Fluggelände deren Nutzung an weniger als 5 Tagen im Jahr möglich ist: Meist Gelände die nur für Gleitschirmflieger zugelassen sind weil ein Drachenflieger gar nicht auf die Idee käme an diesem 20 m "Berg" sein Gerät aufzubauen.

        In diesem Sinne auf eine vernünftige Diskussionsrunde und eine erfolgreiche Arbeit der Aktivisten.

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