Hallo!
Ich hatte vor 6 Wochen einen Unfall beim Start am Col de la Forclaz in Annecy.
Ich möchte jetzt nicht den ganzen Ablauf diskutieren - Kardinalfehler war aus meiner
Sicht, daß ich mir beim ersten Start in einem neuen Gelände zwar schon alle möglichen
Informationen bezgl. Wetter, Talwind etc. pp. geholt habe, mich aber mit dem Start-
platz selbst nicht wirklich auseinandergesetzt hatte. Ich hatte mir vor allem keinen
Punkt/Linie zurechtgelegt, bis wohin die Entscheidung für den Start fällt oder eben
abgebrochen wird. Vermeintliche Routine (bin so um den 100sten Flug und falle
damit voll in die Statistik).
Und nach dem Startbereich geht es am Forclaz nunmal ziemlich steil runter. Ich war
also nach einem Klapper während des Startlaufs noch am "basteln" als auf einmal
der Startplatz zu Ende und ich mit einer halben Fläche in der Luft war.
180-Grad-Kurve und wieder rein in den Hang. Ging vergleichsweise glimpflich aus.
In Andelsbuch hätte ich maximal auf der Nase im Gras gelegen.
Die Rippen sind fast wieder heile, der Schirm vom Check nach der Bergung aus der
Botanik zurück und mich juckt es wieder, zumindest auf die Wiese zu gehen.
Im Herbst möchte meine Frau gerne nach Kärnten zum Baden. Also möchte ich
auch gerne wieder fliegen.
Es darf auch thermisch sein - das war am Forclaz nicht das Problem, an dem Tag
war total tote Hose - aber ich hätte für den Wiedereinstieg gerne einen
Angsthasen-tauglichen Startplatz. So wie in Andelsbuch - einen halben Kilometer
lang und selbst wenn man dusseligerweise stolpert, liegt man schlimmstenfalls in
einem Kuhfladen und fällt nicht gleich in die Luft und in die Leinen mit einem nicht
kontrollierten Schirm.
Oder so wie der "Golfrasen" am Michaelerberg in Moosheim, falls den jemand kennt.
Gehört habe ich bezgl. "Kärnten" bisher von Greifenburg und der Gerlitzen, war aber
an beiden Orten noch nie.
Danke für alle Tips - und, ja, ich werde an meiner Starttechnik arbeiten, bevor ich
dem nächsten Hangstart mache
Gruß, danke,
Patrick
Ich hatte vor 6 Wochen einen Unfall beim Start am Col de la Forclaz in Annecy.
Ich möchte jetzt nicht den ganzen Ablauf diskutieren - Kardinalfehler war aus meiner
Sicht, daß ich mir beim ersten Start in einem neuen Gelände zwar schon alle möglichen
Informationen bezgl. Wetter, Talwind etc. pp. geholt habe, mich aber mit dem Start-
platz selbst nicht wirklich auseinandergesetzt hatte. Ich hatte mir vor allem keinen
Punkt/Linie zurechtgelegt, bis wohin die Entscheidung für den Start fällt oder eben
abgebrochen wird. Vermeintliche Routine (bin so um den 100sten Flug und falle
damit voll in die Statistik).
Und nach dem Startbereich geht es am Forclaz nunmal ziemlich steil runter. Ich war
also nach einem Klapper während des Startlaufs noch am "basteln" als auf einmal
der Startplatz zu Ende und ich mit einer halben Fläche in der Luft war.
180-Grad-Kurve und wieder rein in den Hang. Ging vergleichsweise glimpflich aus.
In Andelsbuch hätte ich maximal auf der Nase im Gras gelegen.
Die Rippen sind fast wieder heile, der Schirm vom Check nach der Bergung aus der
Botanik zurück und mich juckt es wieder, zumindest auf die Wiese zu gehen.
Im Herbst möchte meine Frau gerne nach Kärnten zum Baden. Also möchte ich
auch gerne wieder fliegen.
Es darf auch thermisch sein - das war am Forclaz nicht das Problem, an dem Tag
war total tote Hose - aber ich hätte für den Wiedereinstieg gerne einen
Angsthasen-tauglichen Startplatz. So wie in Andelsbuch - einen halben Kilometer
lang und selbst wenn man dusseligerweise stolpert, liegt man schlimmstenfalls in
einem Kuhfladen und fällt nicht gleich in die Luft und in die Leinen mit einem nicht
kontrollierten Schirm.
Oder so wie der "Golfrasen" am Michaelerberg in Moosheim, falls den jemand kennt.
Gehört habe ich bezgl. "Kärnten" bisher von Greifenburg und der Gerlitzen, war aber
an beiden Orten noch nie.
Danke für alle Tips - und, ja, ich werde an meiner Starttechnik arbeiten, bevor ich
dem nächsten Hangstart mache
Gruß, danke,
Patrick
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