Hallo liebe Drachenflieger
Wieder einmal hat es eine unsinnige Beschwerde geschafft, dass ein Startplatz für Gastpiloten gesperrt werden musste. Folgendes steht seit neuestem auf unserer Homepage des DGCTT:
Der Startplatz "Kircherl" am Wallberg/Tegernsee ist ab sofort und bis auf weiteres für Drachenflieger gesperrt. Ausgenommen von diesem Verbot sind Mitglieder des DGCTT.
Es gab beim DHV Beschwerden darüber, dass der Startplatz keine sicheren Starts von Drachenfliegern zulässt. Bis der Startplatz im Zuge einer anstehenden Sanierung die Anforderungen für sichere Drachenstarts erfüllt, müssen wir leider das Starten für Hängegleiter aus Haftungsgründen untersagen.
Wann eine solche Sanierung passiert, hängt von der Zustimmung der Besitzergemeinschaft ab. Wir können deshalb leider keinen genauen Termin einer Wiederöffnung bekannt geben.
Alle clubfremden Drachenflieger bitten wir, das Angebot der diversen sicheren Startmöglichkeiten (Rampen) im Gipfelbereich zu nutzen.
Vorstand DGCTT
Dazu muss gesagt werden, dass wir schön länger versucht haben eine Startplatzsanierung durchzuführen, aber bisher aus verschiedenen Gründen, noch nicht konnten oder durften. Mit mehreren Piloten, unter anderen auch der Beschwerdeführer, wurde dies bereits im letzten und dieses Jahr mehrfach besprochen, mit der festen Zusage es wird etwas geschehen.
Zur speziellen Lage, der Startplatz „Kircherl“ ist im Gegensatz zu den Rampen am Gipfel sehr bequem zu erreichen, hat einen schönen Aufbauplatz und wird entsprechend viel, sowohl von GS wie auch HG Piloten genutzt. Dadurch, und durch starke Regenfälle in den letzten Jahren, wurde der Startplatz an der hauptsächlich genutzten Stelle etwas „buckelig“. Der Startplatz ist jedoch so breit dass man, falls jemand die Buckel stören (mich störten sie noch nie), einfach weiter westlich oder etwas weiter unten eine immer noch sehr gute Stelle für den Startlauf hat.
Natürlich werden wir schon im eigenen Interesse bemüht sein, den Startplatz so bald als möglich zu sanieren, doch kann einem dazu ganz gehörig die Lust vergehen ob der unsinnigen Nörgelei. Die Arbeit machen eh immer nur die gleichen. Wenn nun noch clubfremde Piloten meinen sie tun sich und anderen damit einen Gefallen wenn sie „von oben Druck machen“ müssen und dabei die äußeren Umstände die zu dieser Lage führten, einfach nicht zur Kenntnis nehmen wollen, geht der Schuss meist nach hinten los.
Vor mehreren Jahren hatten wir schon einen ähnlichen Fall. Ein zu lange gepackter Drachen wurde beim Transport beschädigt. Anstatt nun zu sagen, „dumm gelaufen, selber schuld“ wurde bei der Bahn wegen Sachbeschädigung vorgesprochen. Ergebnis: Seither werden keine Ausnahmen mehr gemacht, falls ein Drachen auch nur ein kleines Stück über die vorgesehene Sicherheitslänge hinaus geht. Büssen müssen es wie immer die Anderen, denn der betreffende Pilot wurde am Wallberg nie mehr gesehen. Und alles nach dem Motto „die müssen doch“.
Soviel zum Anspruchsdenken unserer Fliegergesellschaft.
Also bitte als Gast sich entsprechend benehmen und vor dem handeln denken, dann ist man überall gerne gesehen und sorgt weder für sich noch für andere, für Ärger.
Noldi Schmid
DHV Regionalbeirat Südost und 2. Vorstand DGCTT
Wieder einmal hat es eine unsinnige Beschwerde geschafft, dass ein Startplatz für Gastpiloten gesperrt werden musste. Folgendes steht seit neuestem auf unserer Homepage des DGCTT:
Der Startplatz "Kircherl" am Wallberg/Tegernsee ist ab sofort und bis auf weiteres für Drachenflieger gesperrt. Ausgenommen von diesem Verbot sind Mitglieder des DGCTT.
Es gab beim DHV Beschwerden darüber, dass der Startplatz keine sicheren Starts von Drachenfliegern zulässt. Bis der Startplatz im Zuge einer anstehenden Sanierung die Anforderungen für sichere Drachenstarts erfüllt, müssen wir leider das Starten für Hängegleiter aus Haftungsgründen untersagen.
Wann eine solche Sanierung passiert, hängt von der Zustimmung der Besitzergemeinschaft ab. Wir können deshalb leider keinen genauen Termin einer Wiederöffnung bekannt geben.
Alle clubfremden Drachenflieger bitten wir, das Angebot der diversen sicheren Startmöglichkeiten (Rampen) im Gipfelbereich zu nutzen.
Vorstand DGCTT
Dazu muss gesagt werden, dass wir schön länger versucht haben eine Startplatzsanierung durchzuführen, aber bisher aus verschiedenen Gründen, noch nicht konnten oder durften. Mit mehreren Piloten, unter anderen auch der Beschwerdeführer, wurde dies bereits im letzten und dieses Jahr mehrfach besprochen, mit der festen Zusage es wird etwas geschehen.
Zur speziellen Lage, der Startplatz „Kircherl“ ist im Gegensatz zu den Rampen am Gipfel sehr bequem zu erreichen, hat einen schönen Aufbauplatz und wird entsprechend viel, sowohl von GS wie auch HG Piloten genutzt. Dadurch, und durch starke Regenfälle in den letzten Jahren, wurde der Startplatz an der hauptsächlich genutzten Stelle etwas „buckelig“. Der Startplatz ist jedoch so breit dass man, falls jemand die Buckel stören (mich störten sie noch nie), einfach weiter westlich oder etwas weiter unten eine immer noch sehr gute Stelle für den Startlauf hat.
Natürlich werden wir schon im eigenen Interesse bemüht sein, den Startplatz so bald als möglich zu sanieren, doch kann einem dazu ganz gehörig die Lust vergehen ob der unsinnigen Nörgelei. Die Arbeit machen eh immer nur die gleichen. Wenn nun noch clubfremde Piloten meinen sie tun sich und anderen damit einen Gefallen wenn sie „von oben Druck machen“ müssen und dabei die äußeren Umstände die zu dieser Lage führten, einfach nicht zur Kenntnis nehmen wollen, geht der Schuss meist nach hinten los.
Vor mehreren Jahren hatten wir schon einen ähnlichen Fall. Ein zu lange gepackter Drachen wurde beim Transport beschädigt. Anstatt nun zu sagen, „dumm gelaufen, selber schuld“ wurde bei der Bahn wegen Sachbeschädigung vorgesprochen. Ergebnis: Seither werden keine Ausnahmen mehr gemacht, falls ein Drachen auch nur ein kleines Stück über die vorgesehene Sicherheitslänge hinaus geht. Büssen müssen es wie immer die Anderen, denn der betreffende Pilot wurde am Wallberg nie mehr gesehen. Und alles nach dem Motto „die müssen doch“.
Soviel zum Anspruchsdenken unserer Fliegergesellschaft.
Also bitte als Gast sich entsprechend benehmen und vor dem handeln denken, dann ist man überall gerne gesehen und sorgt weder für sich noch für andere, für Ärger.
Noldi Schmid
DHV Regionalbeirat Südost und 2. Vorstand DGCTT
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