Kurzer Abriss von unserer Rückreisetort(o)ur:
Nachdem wir bereits beim Hinflug wetterbedingt zunächst Tenerifa mit verlorengegangenem Kindergepäck incl. Gurtzeug und die Fähre nach La Palma bei ordentlichem Seegang geniessen durften, war der La Palma - Rückflug über Madrid nach Zürich der komplette Wahnsinn!
Iberia hat uns am 10. Januar nach der Zwischenlandung in Madrid zunächst vier Std. warten lassen, um dann den Flug zu canceln und uns nach weiteren zwei Std. anstehen für Hotelvoucher am Schalter in ein Hotel zu Karren.
Am nächsten Tag dann der zweite Versuch - neues Ticket - sieben Std. reguläres Warten auf den Abflug, dann wieder eine Verschiebung der Abflugzeit auf 22.25 Uhr. ( Please contact your Company - Aha! ) Damit war dann auch klar, dass dieser Flug auch wieder nicht geht. Also wieder raus aus dem Sicherheitsbereich und ab zum Schalter, wo das vollkommene Chaos ohne weitere Information herrschte. Das einzige was offensichtlich war: Sie hatten es nicht mehr im Griff.
Da wir für unseren Kleinsten kaum mehr Nahrung / Windeln hatten und die Hälse mittlerweile erheblich dicker waren als sonst, gab es dann - wieder zurück im Aussenbereich- an einer ca. 80 m langen Schlange vor den Iberia Schaltern erheblich angespannte Situationen. Da half auch das anwesende Fernsehen nichts und die Sicherheitskräfte zeigten immer mehr Präsenz.
Wir haben uns dann nicht mehr vom Schalter wegbewegt, bis wir zusammen mit einer weiteren Familie auf eine andere Airline für den nächsten Tag gebucht waren und wieder ein Ticket für's Hotel hatten.
Noch "schnell" also ca. 2 Std. das mit dem Gepäck geklärt und ab zum Dinner um 1 Uhr Nachts nach weiterer Stunde anstehen im Hotel. ( Die Kids natürlich überhaupt nicht müde... aber wenigstens hatten wir jetzt wieder Windeln und Kleider für sie!)
Am nächsten Tag - nach fast drei kompletten Tagen "Höllentrip" in Madrid-Barajas und Umgebung startete die Machine der Swiss - wir konnten es kaum mehr glauben - tatsächlich nach Zürich.
Am meisten ärgert mich die Informationspolitik der Iberia. Keine brauchbare Information ausser der Flüsterpropaganda zwischen den Passagieren ( wo dann von einem Bummelstreik die Rede war). Die Anzeigetafeln waren komplett für die Katz. Denn im gecheckten Innenbereich zeigten sie etwas anderes als im ungecheckten Bereich des Flughafens, wo man jedoch für die Schalterinfo hinmusste. Man hätte also durchaus auch einen Flug beim vermeintlich notwendigen Anstehen in der Schlange verpassen können. Im Innenbereich wird ja nicht ausgerufen.
Auch dass niemand auf die Idee kam Familien mit Kleinstkindern eine vorgezogene Abfertigung anzubieten, was ich als Selbstverständlichkeit erwartet hätte. ( Eine italienische Familie berichtete uns am zweiten Tag von einer Nacht auf dem Flughafen mit drei Kids incl. Baby! Die hatte es noch schlimmer erwischt. Horror live!)
Die Hotels bei Hin- und Rückflug waren ok. Besonders der deutschsprachige Service des Hotelpersonals auf Tenerifa im Hotel Taburiente in St. Cruz!
Am Krisenmanagement muss Iberia dennoch dringend arbeiten!
Gruß
Bernd
Nachdem wir bereits beim Hinflug wetterbedingt zunächst Tenerifa mit verlorengegangenem Kindergepäck incl. Gurtzeug und die Fähre nach La Palma bei ordentlichem Seegang geniessen durften, war der La Palma - Rückflug über Madrid nach Zürich der komplette Wahnsinn!
Iberia hat uns am 10. Januar nach der Zwischenlandung in Madrid zunächst vier Std. warten lassen, um dann den Flug zu canceln und uns nach weiteren zwei Std. anstehen für Hotelvoucher am Schalter in ein Hotel zu Karren.
Am nächsten Tag dann der zweite Versuch - neues Ticket - sieben Std. reguläres Warten auf den Abflug, dann wieder eine Verschiebung der Abflugzeit auf 22.25 Uhr. ( Please contact your Company - Aha! ) Damit war dann auch klar, dass dieser Flug auch wieder nicht geht. Also wieder raus aus dem Sicherheitsbereich und ab zum Schalter, wo das vollkommene Chaos ohne weitere Information herrschte. Das einzige was offensichtlich war: Sie hatten es nicht mehr im Griff.
Da wir für unseren Kleinsten kaum mehr Nahrung / Windeln hatten und die Hälse mittlerweile erheblich dicker waren als sonst, gab es dann - wieder zurück im Aussenbereich- an einer ca. 80 m langen Schlange vor den Iberia Schaltern erheblich angespannte Situationen. Da half auch das anwesende Fernsehen nichts und die Sicherheitskräfte zeigten immer mehr Präsenz.
Wir haben uns dann nicht mehr vom Schalter wegbewegt, bis wir zusammen mit einer weiteren Familie auf eine andere Airline für den nächsten Tag gebucht waren und wieder ein Ticket für's Hotel hatten.
Noch "schnell" also ca. 2 Std. das mit dem Gepäck geklärt und ab zum Dinner um 1 Uhr Nachts nach weiterer Stunde anstehen im Hotel. ( Die Kids natürlich überhaupt nicht müde... aber wenigstens hatten wir jetzt wieder Windeln und Kleider für sie!)
Am nächsten Tag - nach fast drei kompletten Tagen "Höllentrip" in Madrid-Barajas und Umgebung startete die Machine der Swiss - wir konnten es kaum mehr glauben - tatsächlich nach Zürich.
Am meisten ärgert mich die Informationspolitik der Iberia. Keine brauchbare Information ausser der Flüsterpropaganda zwischen den Passagieren ( wo dann von einem Bummelstreik die Rede war). Die Anzeigetafeln waren komplett für die Katz. Denn im gecheckten Innenbereich zeigten sie etwas anderes als im ungecheckten Bereich des Flughafens, wo man jedoch für die Schalterinfo hinmusste. Man hätte also durchaus auch einen Flug beim vermeintlich notwendigen Anstehen in der Schlange verpassen können. Im Innenbereich wird ja nicht ausgerufen.
Auch dass niemand auf die Idee kam Familien mit Kleinstkindern eine vorgezogene Abfertigung anzubieten, was ich als Selbstverständlichkeit erwartet hätte. ( Eine italienische Familie berichtete uns am zweiten Tag von einer Nacht auf dem Flughafen mit drei Kids incl. Baby! Die hatte es noch schlimmer erwischt. Horror live!)
Die Hotels bei Hin- und Rückflug waren ok. Besonders der deutschsprachige Service des Hotelpersonals auf Tenerifa im Hotel Taburiente in St. Cruz!
Am Krisenmanagement muss Iberia dennoch dringend arbeiten!
Gruß
Bernd
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