AW: Bassano Verbesserungsthread
Ganz einfach:
Ein regulatives Gesetz seitens des Verbandes existiert nicht. Aber es existierten Gestze zum Schutze der Geländeeigentümer; die sind auch in I ganz klar im Gesetzbuch verankert.
Die meisten örtlichen Clubs erlauben nur selten Starts auf anderen Plätzen. Hängt mit der Politik der Gelände-Eigentümer zusammen. Beispiel Bassano: Hier herrscht ein Krieg unter den Wiesen- und Waldbesitzern; keiner gönnt dem anderen was (wie bei uns). Eine Einigung über Starterlaubnis ist hier eine Frage der Geduld, des Geldes, der diplomatischen Art. Die Jungs vom Club sind derzeit heilfroh, dass alles +/- reibungslos läuft. Aber es drohen immer wieder Bauern mit einem Entzug, weil wieder Flieger achtlos starten und landen. Das führt immer wieder zu Erhöhungen des Jahrespachten, die der Club tragen bzw zus. finanzieren muss. Wie gesagt: in Semonzo zweistellig p.a.. Mit jedem nichtoffiziellen Start förderst Du also den Krieg und belastest als gerne gesehener Gastflieger den Club nur unnötig. Die Tapetti haben Jahre gebraucht, standen manchmal auf der Kippe eben deswegen. Und das Consorzio kann da auch wenig machen. Was wäre, wenn die Tapetti geschlossen würde? 85% der Starts/Möglichkeiten wären weg. Dann wäre das deutsche Gejammer riesig.
Das muss doch nicht sein.
Heisst folgend, weil Du auf den Bergen selten einen Bauern findest, der gerade a) anwesend ist und dann b) die Erlaubnis erteilt, wenngleich die manchmal ganz locker sind. Ergo startest Du immer ohne Erlaubnis.
Sehen das die Bauern unten (zB von deren Wiesen), dass Du gezielt abgleitest und dort landest (also keine XC-Aussenlandung!), kommt schon schnell mal die Polizei. So schnell kannst Du garnicht einpacken. Und eine Starterlaubnis kannst Du dann nicht vorlegen resp. den Eigentümer nennen. Alles schon beobachtet. Dann wird's eng.
In unseren bevorzugten Fluggebieten wie Semonzo, Feltre, Revine Lago, San Martino d.C. etc. wird überall ausdrücklich auf die zugelassenen SPs und LPs hingewiesen. Am Revi wird das sehr streng kontrolliert, die Polizei sitzt nur 500mtr entfernt. Oder wie heissts: L'ètat c'è moi / I am the jury....
Wenn Du also ohne Probleme fliegen willst, halte Dich einfach an die Regeln. Der SPs sind ja mehr als genug.
Und bedenke, dass Du als Ausländer kaum Argumente gegenüber der Exekutive hast. Ein beschlagnahmter Schirm ist mehr als blöd.
Oder schau mal, was die Waku in Lüsen macht; denen gehört praktisch alles (Geld zählt). Da kommst Du zweitweise nicht raus (seitens der Waku und der G-Halter). Dagegen sind die Bassaneser wirklich mehr als locker.
Also: übergreifendes Verbands-Gesetz nicht bekannt. Die Ratio sagt besser Verzicht. Das dient Dir und denen vor Ort. So halten wir es ganz stringent und fahren damit immer gut.
p.s.: Auch die dt. FSs werden jetzt etwas mehr beobachtet, denn sie nutzen gerne das Gelände, weisen ihre Schüler aber nicht auf die FC hin. Letzten Oktober alleine an einem WE fünf dt. Schulen beobachtet, vier allesamt ohne FlyCard.
Ganz einfach:
Ein regulatives Gesetz seitens des Verbandes existiert nicht. Aber es existierten Gestze zum Schutze der Geländeeigentümer; die sind auch in I ganz klar im Gesetzbuch verankert.
Die meisten örtlichen Clubs erlauben nur selten Starts auf anderen Plätzen. Hängt mit der Politik der Gelände-Eigentümer zusammen. Beispiel Bassano: Hier herrscht ein Krieg unter den Wiesen- und Waldbesitzern; keiner gönnt dem anderen was (wie bei uns). Eine Einigung über Starterlaubnis ist hier eine Frage der Geduld, des Geldes, der diplomatischen Art. Die Jungs vom Club sind derzeit heilfroh, dass alles +/- reibungslos läuft. Aber es drohen immer wieder Bauern mit einem Entzug, weil wieder Flieger achtlos starten und landen. Das führt immer wieder zu Erhöhungen des Jahrespachten, die der Club tragen bzw zus. finanzieren muss. Wie gesagt: in Semonzo zweistellig p.a.. Mit jedem nichtoffiziellen Start förderst Du also den Krieg und belastest als gerne gesehener Gastflieger den Club nur unnötig. Die Tapetti haben Jahre gebraucht, standen manchmal auf der Kippe eben deswegen. Und das Consorzio kann da auch wenig machen. Was wäre, wenn die Tapetti geschlossen würde? 85% der Starts/Möglichkeiten wären weg. Dann wäre das deutsche Gejammer riesig.
Das muss doch nicht sein.
Heisst folgend, weil Du auf den Bergen selten einen Bauern findest, der gerade a) anwesend ist und dann b) die Erlaubnis erteilt, wenngleich die manchmal ganz locker sind. Ergo startest Du immer ohne Erlaubnis.
Sehen das die Bauern unten (zB von deren Wiesen), dass Du gezielt abgleitest und dort landest (also keine XC-Aussenlandung!), kommt schon schnell mal die Polizei. So schnell kannst Du garnicht einpacken. Und eine Starterlaubnis kannst Du dann nicht vorlegen resp. den Eigentümer nennen. Alles schon beobachtet. Dann wird's eng.
In unseren bevorzugten Fluggebieten wie Semonzo, Feltre, Revine Lago, San Martino d.C. etc. wird überall ausdrücklich auf die zugelassenen SPs und LPs hingewiesen. Am Revi wird das sehr streng kontrolliert, die Polizei sitzt nur 500mtr entfernt. Oder wie heissts: L'ètat c'è moi / I am the jury....
Wenn Du also ohne Probleme fliegen willst, halte Dich einfach an die Regeln. Der SPs sind ja mehr als genug.
Und bedenke, dass Du als Ausländer kaum Argumente gegenüber der Exekutive hast. Ein beschlagnahmter Schirm ist mehr als blöd.
Oder schau mal, was die Waku in Lüsen macht; denen gehört praktisch alles (Geld zählt). Da kommst Du zweitweise nicht raus (seitens der Waku und der G-Halter). Dagegen sind die Bassaneser wirklich mehr als locker.
Also: übergreifendes Verbands-Gesetz nicht bekannt. Die Ratio sagt besser Verzicht. Das dient Dir und denen vor Ort. So halten wir es ganz stringent und fahren damit immer gut.
p.s.: Auch die dt. FSs werden jetzt etwas mehr beobachtet, denn sie nutzen gerne das Gelände, weisen ihre Schüler aber nicht auf die FC hin. Letzten Oktober alleine an einem WE fünf dt. Schulen beobachtet, vier allesamt ohne FlyCard.
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