Im letzten DHV Info beschreibt O.G. das Stilfser Joch als das Fluggebiet in den Alpen schlechthin.
- Der "Startplatz", falls man diesen als solchen beschreiben kann, liegt im Grenzgebiet Italien/Schweiz, ist mehr oder weniger ein Klippenstart und zudem vom Untergrund her extrem schwierig. Ein Startabbruch kommt praktisch nicht in Frage.
- Das Windsystem am Joch ist durch seine Lage sehr komplex; ab 12 Uhr ist am "Startplatz" normalerweise Abwind (Lee).
- Es gibt keinen im Gleitwinkelbereich liegenden Landeplatz. Die Notlandeplätze in Trafoi und Gomagoi befinden sich in der Talwinddüse, sind zum Teil mit Kabeln überspannt und die Bauern verteidigen ihr Gras vehement.
- Findet man nach dem Start keine Thermik, hat man ein echtes Problem: Überfliegen der Hochspannungsleitung, Notlanden in der Talwinddüse auf kleinen, zum Teil verkabelten Wiesen, starke Turbolenzen.
- Der beschriebene Landeplatz in Prad existiert nicht! Egal in welcher Wiese man dort landet, eine Konfrontation mit dem Besitzer ist sehr wahrscheinlich. Der erste offizielle Landeplatz ist in Schluderns.
- Das Fliegen ist in Italien an Grenzen von Nicht-EU-Ländern verboten. Nimmt die Flugfrequenz am Joch zu oder passieren gar Unfälle, ist mit einer Strafanzeige zu rechnen. Landet man auf der Schweizer Seite, wie schon mal passier als ein Pilot nordseitig gestartet und abgesoffen ist, wird das als illegaler Grenzübertritt geahndet.
Tatsache ist, daß einige wenige sehr erfahrene Piloten das Stilfser Joch als Ausgangspunkt für lange Streckenflüge benutzen. Dabei sind sicheres Starten, perfekte Kenntnis des Wind- und Wettersystemes der Region und die Sicherheit, nach dem Start Aufzukurbeln UNERLÄSSLICHE Vorraussetzungen.
Das Stilfser Joch im DHV Info als das beste "Fluggebiet" in den Alpen zu beschreiben ist (fast?) Anstiftung zum Selbstmord.
- Der "Startplatz", falls man diesen als solchen beschreiben kann, liegt im Grenzgebiet Italien/Schweiz, ist mehr oder weniger ein Klippenstart und zudem vom Untergrund her extrem schwierig. Ein Startabbruch kommt praktisch nicht in Frage.
- Das Windsystem am Joch ist durch seine Lage sehr komplex; ab 12 Uhr ist am "Startplatz" normalerweise Abwind (Lee).
- Es gibt keinen im Gleitwinkelbereich liegenden Landeplatz. Die Notlandeplätze in Trafoi und Gomagoi befinden sich in der Talwinddüse, sind zum Teil mit Kabeln überspannt und die Bauern verteidigen ihr Gras vehement.
- Findet man nach dem Start keine Thermik, hat man ein echtes Problem: Überfliegen der Hochspannungsleitung, Notlanden in der Talwinddüse auf kleinen, zum Teil verkabelten Wiesen, starke Turbolenzen.
- Der beschriebene Landeplatz in Prad existiert nicht! Egal in welcher Wiese man dort landet, eine Konfrontation mit dem Besitzer ist sehr wahrscheinlich. Der erste offizielle Landeplatz ist in Schluderns.
- Das Fliegen ist in Italien an Grenzen von Nicht-EU-Ländern verboten. Nimmt die Flugfrequenz am Joch zu oder passieren gar Unfälle, ist mit einer Strafanzeige zu rechnen. Landet man auf der Schweizer Seite, wie schon mal passier als ein Pilot nordseitig gestartet und abgesoffen ist, wird das als illegaler Grenzübertritt geahndet.
Tatsache ist, daß einige wenige sehr erfahrene Piloten das Stilfser Joch als Ausgangspunkt für lange Streckenflüge benutzen. Dabei sind sicheres Starten, perfekte Kenntnis des Wind- und Wettersystemes der Region und die Sicherheit, nach dem Start Aufzukurbeln UNERLÄSSLICHE Vorraussetzungen.
Das Stilfser Joch im DHV Info als das beste "Fluggebiet" in den Alpen zu beschreiben ist (fast?) Anstiftung zum Selbstmord.
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