Bin eben von der grandiosen Düne nahe Arcachon heimgekehrt und möchte Euch von ein paar Dingen berichten die vielleicht interessant sein könnten:
1. Das Wetterproblem
Scheinbar hat sich die, sonst um diese Jahreszeit so zuverlässige, "brise de mer" dem allgemeinen Wettertrend des heurigen Jahres angeschlossen und ist ebenso launisch: Von 14 Tagen waren nur 5 Tage so wie sie sein sollten: Von Mittag bis zum Sonnenuntergang fliegbar.
Zwar war, bis auf eine Ausnahme, auch an allen anderen Tagen "etwas drin" aber eben nicht die ganze Zeit. Geregnet hats natürlich nie.
2. Das Campingplatzproblem
Von den, wenn ich mich nicht verzählt habe, sechs Campingplätzen an der Düne sticht einer klar heraus: "Camping Panorama". Wie der Name schon sagt befindet er sich direkt an der dem Meer zugewandten Seite der Düne und man sieht die Sonne untergehen während man die Rotweinflasche entkorkt. Bis auf den benachbarten "Camping a la Nice" liegen alle anderen HINTER der Düne und man sieht das Meer erst nach einem mehr oder weniger langen und beschwerlichen Fußmarsch. Weiters hat man mittags, wenn man fliegen geht, am "Camping Panorama" nur etwa 100m waagrechten Weges zurückzulegen und befindet sich am Startplatz. Dies führt mich jedoch zu:
3. Dem Startplatzproblem
Es existieren zahllose "Startplätze". Im Prinzip kann überall auf dem riesigen Sandhaufen gesartet werden, es gibt jedoch einen Platz der bei ALLEN Windrichtungen Spaß garantiert und der auch genug Platz fürs rumtoben bereitstellt und die richtige Steilheit hat wenns grade nicht heftig kachelt: Jener Bereich nördlich des "Camping Panorama". Nicht ohne Grund sind hier auch die einheimischen Piloten anzutreffen.
Dieser Bereich der Düne befindet sich jedoch im Besitz des "Camping Pylat" und der Besitzer mit dem wir heuer wieder einmal lange diskutiert haben verbietet nun ausdrücklich ALLEN Piloten die nicht auf seinem Campingplatz wohnen das Betreten seines Grundstückes.
Die anderen Startplätze weiter südlich sind, nun sagen wir: eher alpin.
Kein Problem um dort zu soaren, aber wirklich "aufführen kannst du dich dort mangels großer freier Sandflächen nicht wirklich.
Die Düne im Norden ist eigentlich überall etwas zu flach um die meiste Zeit dort zu spielen und außerdem eher südlich ausgerichtet was bei dem meist vorherschenden Nordwest nicht so gut funktioniert...
Fazit: Heuer braucht man viel Zeit und viel Geduld und den richtigen Campingplatz um im Sandkasten glücklich zu sein.
@Claus:
Die Haare bleiben lang, und der Bart dran!
1. Das Wetterproblem
Scheinbar hat sich die, sonst um diese Jahreszeit so zuverlässige, "brise de mer" dem allgemeinen Wettertrend des heurigen Jahres angeschlossen und ist ebenso launisch: Von 14 Tagen waren nur 5 Tage so wie sie sein sollten: Von Mittag bis zum Sonnenuntergang fliegbar.
Zwar war, bis auf eine Ausnahme, auch an allen anderen Tagen "etwas drin" aber eben nicht die ganze Zeit. Geregnet hats natürlich nie.
2. Das Campingplatzproblem
Von den, wenn ich mich nicht verzählt habe, sechs Campingplätzen an der Düne sticht einer klar heraus: "Camping Panorama". Wie der Name schon sagt befindet er sich direkt an der dem Meer zugewandten Seite der Düne und man sieht die Sonne untergehen während man die Rotweinflasche entkorkt. Bis auf den benachbarten "Camping a la Nice" liegen alle anderen HINTER der Düne und man sieht das Meer erst nach einem mehr oder weniger langen und beschwerlichen Fußmarsch. Weiters hat man mittags, wenn man fliegen geht, am "Camping Panorama" nur etwa 100m waagrechten Weges zurückzulegen und befindet sich am Startplatz. Dies führt mich jedoch zu:
3. Dem Startplatzproblem
Es existieren zahllose "Startplätze". Im Prinzip kann überall auf dem riesigen Sandhaufen gesartet werden, es gibt jedoch einen Platz der bei ALLEN Windrichtungen Spaß garantiert und der auch genug Platz fürs rumtoben bereitstellt und die richtige Steilheit hat wenns grade nicht heftig kachelt: Jener Bereich nördlich des "Camping Panorama". Nicht ohne Grund sind hier auch die einheimischen Piloten anzutreffen.
Dieser Bereich der Düne befindet sich jedoch im Besitz des "Camping Pylat" und der Besitzer mit dem wir heuer wieder einmal lange diskutiert haben verbietet nun ausdrücklich ALLEN Piloten die nicht auf seinem Campingplatz wohnen das Betreten seines Grundstückes.
Die anderen Startplätze weiter südlich sind, nun sagen wir: eher alpin.
Kein Problem um dort zu soaren, aber wirklich "aufführen kannst du dich dort mangels großer freier Sandflächen nicht wirklich.
Die Düne im Norden ist eigentlich überall etwas zu flach um die meiste Zeit dort zu spielen und außerdem eher südlich ausgerichtet was bei dem meist vorherschenden Nordwest nicht so gut funktioniert...
Fazit: Heuer braucht man viel Zeit und viel Geduld und den richtigen Campingplatz um im Sandkasten glücklich zu sein.
@Claus:
Die Haare bleiben lang, und der Bart dran!
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