Wie schon die Überschrift verrät lautet meine Frage, ob der Gin Yeti für einen Anfänger, der hauptsächlich im Flachland fliegen wird geeignet wäre. Ich besitze zwar noch keinen A-Schein, habe aber Interesse am fliegen. Der Reiz besteht für mich gerade in der Kompaktheit der Fluggeräte. Ist dieser Gleitschirm aufgrund seines geringen Gewichts denn auch gut für das Groundhandling geeignet?
Yeti für Anfänger im Flachland?
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AW: Yeti für Anfänger im Flachland?
Zitat von SvMaxWie schon die Überschrift verrät lautet meine Frage, ob der Gin Yeti für einen Anfänger, der hauptsächlich im Flachland fliegen wird geeignet wäre. Ich besitze zwar noch keinen A-Schein, habe aber Interesse am fliegen. Der Reiz besteht für mich gerade in der Kompaktheit der Fluggeräte. Ist dieser Gleitschirm aufgrund seines geringen Gewichts denn auch gut für das Groundhandling geeignet?
Viel Spaß bei der Ausbildung -
AW: Yeti für Anfänger im Flachland?
Und was gibt es für robuste, leichte dhv-1 alternativen fürs Flachland? Es geht mir halt darum, nicht so einen riesigen Rucksack mit mir rumzuschleppen. Da ist dann aber auch die Sicherheit ziemlich eingeschränkt oder?
Danke erstmal für deine AntwortKommentar
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AW: Yeti für Anfänger im Flachland?
Wenn du ein kleines Packmaß willst, hol dir ein Gurtzeug mit Airbag.
Das SupAir X-Alps ist eigentlich sehr gut und sieht auch nich ganz so schlimm aus wie die anderen Airbag Gurtzeuge.
Ich denke gerade für einen Anfänger ist ein "normaler" Schirm angebracht. So muss man keine Hemmungen haben ordentlich Groundhandling mit dem Schirm zu machen.
Dann empfehle ich immer den jungen Leuten, die das Gleitschirmfliegen als Sport betreiben und besser werden wollen, für den Anfang einen gebrauchten Schirm zu kaufen, so dass man nach 1 bis 2 Jahren einen Schirm kaufen kann, der seinen (inzwischen größeren) Fähigkeiten entspricht und wirklich zu ihm passt.
Für die ältere Fraktion, die zum Entspannen Gleitschirmfliegen darf es, wenn gewünscht, auch ein neuer Schirm sein. Hier gibt es meistens nach 1, 2 Jahren kein Bedürfnis an einem besseren Handling, so dass der erste Schirm über 5 Jahre geflogen werden kann.
Viel Spaß, welchen Schirm auch immer du dir holen wirst,
Wolfgang
PS: Frag mal deinen Fluglehrer nach gebrauchten/neuen Schirmen (je nach dem) und plauder einfach mal ein bisschen - frag nach Unterschieden, Preisen usw.Kommentar
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AW: Yeti für Anfänger im Flachland?
Kommt drauf an wie du landen kannst
Halten tut es eigentlich sau lange.
Die meisten wechseln meines Wissens nach das Gurtzeug, weil sie ein anderes gesehen haben, dass bequemer ist, oder mit dem man den Schirm besser fühlt oder weil das Alte braune und grüne Flecken von nicht ganz gelungenen Landungen oder Schafssch**** hat.
Dieser Cordura Stoff, der sehr oft eingesetzt wird ist sehr strapazierfähig.
Neoprenverkleidungen können bei Gurtzeuglandungen schonmal an den Nähten einreissen. Deswegen findet man Neopren meistens nur an den Gurtzeugen für Akro- oder Streckenpiloten (weil die ganz gut landen können sollten (Bodenspirale mal ausgenommen *g*)).
Guten Flug,
WolfgangKommentar
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Anfänger im Flachland?
Zitat von SvMaxWie schon die Überschrift verrät lautet meine Frage, ob der Gin Yeti für einen Anfänger, der hauptsächlich im Flachland fliegen wird geeignet wäre. Ich besitze zwar noch keinen A-Schein, habe aber Interesse am fliegen. Der Reiz besteht für mich gerade in der Kompaktheit der Fluggeräte. Ist dieser Gleitschirm aufgrund seines geringen Gewichts denn auch gut für das Groundhandling geeignet?
Der Yeti ist anfängerfreundlicher Leichtschirm. Natürlich kannst Du mit dem Schirm fliegen wo Du willst. Interessanter wäre eher die Frage nach der Thermik:
Man neigt eher dazu in schwachen Bedingungen (Flachland?) dem Schirm den Vorzug zu geben den man durch totales Stargewicht (Du und Ausrüstung) nicht voll belastet.
Sagen wir Du selbst wiegst 75kg und mit allem Kladeratsch stehst Du mit 90kg am Start. Nehmen wir außerdem an, daß es den von Dir favorisierten Schirm in mindestens zwei Größen gibt:
Größe M 60-90kg
Größe L 80-110kg
Dann wäre die Empfehlung für's Flachland der L, in den Bergen aber der M. Das soll natürlich nicht heißen, daß der L dann nicht auch gut in den Bergen zu fliegen wäre. Mit größerer Flächenbelastung ist der eben in turbulenten Bedingungen stabiler, hat aber ein schlechteres Steigen in schwacher Thermik.
Zum Yeti muß man nicht viel sagen. Das ist ein Top-Schirm, gerade für Anfänger. Wer was heißeres will, greift dann eben in der Leichtklasse zum Beispiel zum Delite.
Hoffe daß ich das richtig erklärt habe und Dir helfen konnte.Kommentar
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AW: Yeti für Anfänger im Flachland?
Hallo,
aufgrund des sehr dünnen Tuches ist der Yeti fürs Groundhandling eher nicht zu empfehlen, das schadet dem Tuch. Ich habe mir einen leichten Schirm mit nur drei Ebenen gekauft (der alte aber gute X-Act), der Syntax wäre auch gut, wenn Du ihn noch kriegst. Als Gurtzeug empfehle ich Dir den XAlps Sitzgurt mit Airbag. Ein super Gurtzeug, und sehr leicht, und dünn einklappbar. Ich habe meine Ausrüstung bei der www.fca.at gekauft und bin begeistert vom Fachwissen Simon Penz, dem Inhaber. Ruf da einfach mal an, Du kriegst da einen super Preis. Das ganz neue Gurtzeug vom Pierre soll auch super sein, bequem und leicht. Warum muß es ein 1er Schirm sein? Es gibt leichte sehr sichere 1-2er. Ich habe mit einem 1-2er angefangen, und finde den Schirm super in der Luft.
SteffiKommentar
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