AW: Mistral 4 - schon geflogen ??
Ich finde die Antwort von Swing nicht besonders zufriedenstellend und aerodynamisch falsch.
Richtig ist, es gibt eine Schwerpunktveränderung nach hinten.Falsch ist,daß die Tropfen die Strömung abreißen lassen.
Ich gebe zu, es gibt Profile, da trifft dies zu, diese werden aber bei unseren Schirmen nicht verwendet. Das sind moderne Laminarprofile bei denen hauptsächlich die Profildicke nach hinten verlagert wird. Hierbei wird erreicht,daß der Umschlag der laminaren Strömung in die turbulente weiter nach hinten verlagert wird.Vorteil bei antriebslosen Fluggeräten,bessere Gleitleistung. Nachteile sind ein schnelleres Abreißen der Strömung beim Unterschreiten der Minimalfluggeschwindigkeit und es setzt beim Bau eine 100%ige Profiltreue voraus. Deswegen waren "ältere" Flugzeuge "gutmütiger" und Holzkonstruktionen mit Bespannungen oder Blechstöße und Nieten waren möglich.
Bei unseren flexiblen Flügeln und katatrophalen Flügelnasen gibt es keine oder nur superkurze laminare Strömung(deswegen sind ja keine Riesensprünge in der Gleitleistung mehr drinn ). Vorteil, wir können weit an den Stallpunkt rannfliegen,weil die turbulente Strömung energiereich ist und lange anliegt und Profilveränderungen wirken sich nicht sehr dramatisch aus,d.h. Quernähte,Aufnäher,Leinenaufhänger.....oder gar Insekten und Tropfen haben keine spürbaren Auswirkungen auf das Flugverhalten(...bei Hochleistungsseglern auf jeden Fall).
Es gab sogar Fluggeräte, bei denen die Strömung an der Nase bewußt turbulent "gemacht" wurde, damit sie lange anliegt.
PS:....deswegen werd ich aber meinen Swingschirm nicht wegwerfen....
Ich finde die Antwort von Swing nicht besonders zufriedenstellend und aerodynamisch falsch.
Richtig ist, es gibt eine Schwerpunktveränderung nach hinten.Falsch ist,daß die Tropfen die Strömung abreißen lassen.
Ich gebe zu, es gibt Profile, da trifft dies zu, diese werden aber bei unseren Schirmen nicht verwendet. Das sind moderne Laminarprofile bei denen hauptsächlich die Profildicke nach hinten verlagert wird. Hierbei wird erreicht,daß der Umschlag der laminaren Strömung in die turbulente weiter nach hinten verlagert wird.Vorteil bei antriebslosen Fluggeräten,bessere Gleitleistung. Nachteile sind ein schnelleres Abreißen der Strömung beim Unterschreiten der Minimalfluggeschwindigkeit und es setzt beim Bau eine 100%ige Profiltreue voraus. Deswegen waren "ältere" Flugzeuge "gutmütiger" und Holzkonstruktionen mit Bespannungen oder Blechstöße und Nieten waren möglich.
Bei unseren flexiblen Flügeln und katatrophalen Flügelnasen gibt es keine oder nur superkurze laminare Strömung(deswegen sind ja keine Riesensprünge in der Gleitleistung mehr drinn ). Vorteil, wir können weit an den Stallpunkt rannfliegen,weil die turbulente Strömung energiereich ist und lange anliegt und Profilveränderungen wirken sich nicht sehr dramatisch aus,d.h. Quernähte,Aufnäher,Leinenaufhänger.....oder gar Insekten und Tropfen haben keine spürbaren Auswirkungen auf das Flugverhalten(...bei Hochleistungsseglern auf jeden Fall).
Es gab sogar Fluggeräte, bei denen die Strömung an der Nase bewußt turbulent "gemacht" wurde, damit sie lange anliegt.
PS:....deswegen werd ich aber meinen Swingschirm nicht wegwerfen....
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