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Hallo zusammen!
Aufgrund von regelmäßigen Wartungsarbeiten wird das Forum am Dienstag, dem 12.11.2024, für einige Zeit nicht verfügbar sein.
Vielen Dank für euer Verständnis.
Nimm den Tequila!
Fliege den Mescal M am unteren Ende des Gewichtsbereichs nur, wenn du es nicht sportlich magst!
Du schreibst, dass dir der Philou zu träge ist.
Sportlich wendig werden Schirme in dem 1er und 1-2er Segment meist erst, wenn du sie mindestens mittig belastest (Ausnahmen bestätigen die Regel!).
Außerdem macht es keinen richtigen Spaß von anderen in der Luft überholt zu werden, weil sie eine höhere Flächenbelastung haben.
Also: Nimm nen Mescal S oder den Tequila S!
Also wenn Du nicht weiß, welchen Du nehmen sollst, dann nimm doch einfach den Tequilla. Den hab ich im unteren Gewichtsbereich als träge empfunden, also nimm lieber eine Größe, wo Du oben liegst.
Ein 1-2er sollte für einen Anfänger, der meint, ein Schirm sei zu träge, schon das Richtige sein.
Ich empfand den Tequilla am unteren Limit als sehr sicher, aber auch träge. Im oberen Limit ist er wohl wendig.
So long
Stefan
--
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hat jetzt jemand schon den Skywalk Chili geflogen und kann seine Erfahrungen und subjektive EIngruppierung mal posten ??
Lt. Hersteller soll der ja anspruchsvoller sein als der Tequila...
Hallo zusammen,
erst einmal ein ganz dickes Lob für diesen Thread! Selten soviele sachliche Infos auf einem Haufen hier im Forum gesehen .
Tja, auch ich stehe gerade vor der Entscheidung, welcher Schirm wohl die Nachfolge meines Bodyguard M antreten wird. Wobei ich noch ein wesentliches Kriterium mehr habe, das die Liste der in Frage kommenden Schirme stark dezimiert. Ich will mit meinem neuen auch als Motorschirm fliegen . Das heißt, es sollte ein M Schirm sein, der beim DHV einen Gewichtsbereich so 80-110 kg hat, aber beim DULV zusammen mit meinem Motor eine Zulassung bis mindestens 130kg .
In die engere Wahl viel jetzt der Tequila M und der Mescal M (der erste).
Nun bin ich sicher bisher kein Vielflieger gewesen . Was mich allerdings immer wahnsinnig aufgeregt hat ist das träge Handling, und der hohe Bremsleinenzug meines Bodyguards (deswegen das interesse am Tequila). Allerdings lege ich aufgrund meiner recht geringen Flugerfahrung größten Wert auf passive Sicherheit(von daher eher Mescal).
Was mich persönlich brennend ineresieren würde:
Warum "stecken" die meisten von Euch den Tequila eher in den mittleren 1-2er Bereich? Wegen der Wendigkeit? Oder wegen dem Extremflugverhalten? Bitte weitere Infos zum Tequila
Vielen Dank
Gruss
Frank
der sicher vor dem Kauf noch mal eine "Proberunde" mit dem Schirm drehen wird, aber gerne möglichst viel Feedback erfahrener Piloten in die Kaufentscheidung einfliesen lassen möchte
Warum "stecken" die meisten von Euch den Tequila eher in den mittleren 1-2er Bereich? Wegen der Wendigkeit? Oder wegen dem Extremflugverhalten?
Weder noch, zumindest wenn er im oberen Gewichtsbereich geflogen wird, fand ich ihn (Tequila S) bei niedrigen Steuerkräften und relativ kurzen Steuerwegen wendig und das Extremflugverhalten erinnert eher an einen 1er.
Man sagt ihm nach, dass er nicht so schnell wie andere Schirme ist und die "gemessene" Gleitzahl liegt ca. bei 8, während die modernen leistungsorientierten 1-2er bei 8.5 liegen sollten. Voll beschleunigt ist er sicher nicht das Maß der 1-2er-Dinge und von daher keine "Streckenmaschine" gegen den Wind. Da sind die moderneren 1-2er oft besser. Im Flachland spielt das aber eine untergeordnete Rolle.
Zum Einsatz mit Motor kann ich nichts sagen, weil da wahrscheinlich andere Aspekte wichtig sind.
Trotzdem: es ist keine Schande einen "mittleren" 1-2er zu fliegen, wenn man in diese Klasse einsteigt.
Tequila vs. Mescal (hoffe das mit dem 1er hier im Thread ist noch OK)
Hallo Achim,
danke für Deine Einschätzung! Mir geht es nur in zweiter Linie um das Gleiten, das der Tequila keine Rennsemmel ist, hab ich auch schon gesehen .
Was ich suche ist ein wendiger Schirm, mit niedrigeren Steuerkräften als mein Bodyguard, der nach Möglichkeit eine möglichst hohe passive Sicherheit bietet.
Das es keinen Superwendigen Acro DHV 1er gibt (Wie war das? Highend 1er ), ist auch mir klar. Ein gelungener Kompromiss wäre schön.
Für das Motorschirmfliegen kommt es in meinen Augen in der Hauptsache auf das Startverhalten an, denn das ist das verteufelte am Motorschirmfliegen .
Um eine kleine Vorstellung zu haben:
schnallt Euch mal ca. 25kg auf den Rücken, dann noch eine Scheibe Ø125cm die den direkten Kontakt zum Schirm sagen wir "einschränkt", und dann stellt Ihr Euch noch vor, das Ihr in einer Hand nen Gasgriff habt für den Ihr mindestens 3 Finger zum halten und bedienen braucht, und dann viel Spass (Motorschirmflieger müssen einen an der Waffel haben......)
Und wenns dann erstmal in der Luft ist, ist das dem Schirm einigermaßen egal, was da so alles drunter hängt, Landen ist auch kein Thema, ist fast einfacher als ohne Motor.
So long,
Greetz
Frank
der wohl bald seine Signatur ändern muss , schon mal was zum Thema Jet Flap ausdenken
AW: Tequila vs. Mescal (hoffe das mit dem 1er hier im Thread ist noch OK)
Zitat von futzi96
Was ich suche ist ein wendiger Schirm, mit niedrigeren Steuerkräften als mein Bodyguard, der nach Möglichkeit eine möglichst hohe passive Sicherheit bietet.
vorab, ich den tequila selber nicht. aber ein fliegerkollege, mit dem zusammen ich sehr oft fliegen gehe, hatte ne zeitlang einen. sein fazit stimmt mit diesem überein. einfacher starter (kein hängen), nettes leichtgängiges handling, stark in schwachen, engräumigen aufwinden, hohe sicherheit. ich hab ihm ein paarmal beim ausprobieren zugeschaut, grosse seitenklapper, frontklapper, 'vertimete' WO's, egal was, nach paar wenigen sekunden ist der schirm jeweils wieder schön brav gradaus geflogen. hat einen sehr überschaubaren eindruck gemacht.
allerdings, wie auch schon erwähnt, besonders schnell ist er nicht, inb. beschleunigt nicht.
hat jetzt jemand schon den Skywalk Chili geflogen und kann seine Erfahrungen und subjektive EIngruppierung mal posten ??
Lt. Hersteller soll der ja anspruchsvoller sein als der Tequila...
Hi,
Ich bin am Samstag den Chili M am oberne Ende ca. 1 Stunde probegeflogen. Ich kenne den Tequila nicht und kann ihn daher nur mit meinem Mamboo vergleichen. Aufziehen ist sehr easy, der Schirm kommt schnell, ohne aber viel Zug zu entwickeln, was für mich ungewohnt war. Er ist sehr agil, braucht nur geringen Steurleinenzug zum Kurven und mit Gewicht geht er auch sehr schnell auf die Nase. So schnell war ich noch in einer Spirale Nicht so glücklich war ich mit der Leinensortiererei, lag aber wahrscheinlich daran dass mein Vortester mir ein paar nette Knöpfe hinterlassen hat Insgesamt aber ein sehr schöner Flügel und sicher am oberen Ende der 1-2er Klasse angsiedelt.
Wenn ich mich recht erinnere hat der DHV die Kategorien erfunden, um dem potenziellen Kunden mitzuteilen, wieviel passive Sicherheit ein Gerät liefert. Die DHV-Klasse will nichts über die Leistung eines Schirms aussagen. Nun weiß jeder Pilot, dass man sich hohe passive Sicherheit durch Kompromisse bei der Leistung erkauft. Und nun machen fast alle Gleitschirm-Käufer den Fehler, die Aussage des Güsis umzudeuten: In den Köpfen setzt sich fest: ein 1er hat ne schlechte Leistung, ein 2-3er eine ausgezeichnete Leistung. Plötzlich wird eine hohe DHV-Klassifizierung zu einem Qualitätsmerkmal. Bei vielen kommt jetzt noch ein weiterer Aspekt hinzu: Sie bewerten ihren eigenen fliegerischen Anspruch mit DHV-Kategorien ("1er-Pilot" = Anfänger, Hasenfuß, Rentner, ... "2er-Pilot" = Vollchecker, Strecken-Crack, Gleitschirm-Held, ...). Da ganz viele Flieger sich selbst in das Segment dazwischen einordnen, wollen alle einen "1-2er" fliegen.
Ich finde daher, dass man die Klasse "1-2" nicht weiter unterteilen sollte, sondern dass man neben dem Kriterium "passive Sicherheit" weitere Eigenschaften bewertet: Leistung, Dynamik, ... Vielleicht punktet ein Schirm mit hoher Spritzigkeit, säuft aber in seiner Klasse zu stark, ...
Dann wird man plötzlich feststellen, dass viele neue 1er in bestimmten Kriterien bessere Noten kriegen als alte 1-2er.
Diese feine Unterscheidung ist natürlich nicht Aufgabe des Güsis/DHVs. Vielleicht könnten da die Magazine einfach mal deutlichere Worte finden (als die bekannten stereotypen Lobeshymnen auf jeden Schirm).
Diese feine Unterscheidung ist natürlich nicht Aufgabe des Güsis/DHVs. Vielleicht könnten da die Magazine einfach mal deutlichere Worte finden (als die bekannten stereotypen Lobeshymnen auf jeden Schirm).
Michael
Ich denke das kannst Du vergessen. Die Gleitschirmszene ist eh so klein, daß es für die Magazine schwer genug ist sich durch Themenbezogene Werbung zu finanzieren (Man beachte wieviel Werbung mitleriwele in den Magazinen ist die nichts mit Gleichtschirmfliegen zu tun hat). Daher wird kein Magazin einen potentiellen Großkunden (sprich Gleitschirmhersteller) vor den Kopf stossen indem sie "realistische" Testberichte machen.
.....vor den Kopf stossen indem sie "realistische" Testberichte machen.
Gruß
Claus
Das ist schon richtig, leider informiert sich der Newcomer an solchen Magazinen, bis er merkt, er wird verar......! Mein Schirm wurde mal als H-End 1-2er gehandelt, das ist er glaub ich nicht, obwohl zufrieden mit ihm, auch in "sportlichen" Bedingungen, obwohl grad da freu ich mich, daß es kein fast-2er ist!
Ideal fänd ich mitlerweile, mit nem Neuen, gleich zum Testen in den ST zu gehen, bevor man ihn kauft. Viel Aufwand!? In meinem nächsten ST werde ich den Schirm meiner Wahl zum Testen anfordern, sonst gibts kein ST mehr, ihr Veranstalter!
Idee! Da es doch sicher sehr wohlhabende Leute gibt, bringt doch mal ein unabhängiges Testmagazin heraus und fühlt euch dann als Mäzen der GS-Scene!
Weil ich gerade soviel TV gucke: Herr Verleger Marquard (CH) nen ehrliches Testmagazin, zu Ihren vielen anderen Magazinen dazu...............das wärs doch!
Weil ich gerade soviel TV gucke: Herr Verleger Marquard (CH) nen ehrliches Testmagazin, zu Ihren vielen anderen Magazinen dazu...............das wärs doch!
Dann bräuchte er am Ende noch ein Buttler usw.
(Hab das ganze gestern Abend schon geschaut ........
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