Durch das kürzlich begonnene Stöbern im Forum tun sich mir auf einmal immer neue Fragestellungen auf, über die ich mir bisher wenig oder gar keine Gedanken gemacht habe. Hier die Neueste:
Wie sollte ein Gurtzeug bemessen und eingestellt sein? Eher weit oder doch „gut passend“?
Ich fliege ein Advance Success (L). Das war das einzige, das ich ausprobiert habe und das meinen recht langen Oberschenkeln gerecht wird. Ansonsten kriege ich nach einer Stunde „Bauchkrämpfe“. Ich sitze eher aufrecht, habe das ganze aber relativ locker eingestellt. Das ist mir mal so empfohlen worden, weil sich Störungen dadurch angeblich weniger stark durchsetzen können. Ich stelle mir das so vor, dass damit das ganze Gebilde besser „arbeiten“ kann, ohne das der Flieger mit seiner Masse selbst beteiligt ist. Das Ding rutscht bildlich gesprochen praktisch unter einem hin und her. Diese Dynamik sorgt beim Schirm selbst ja auch dafür, dass er in sich Strömungsstörungen ausgleichen kann. Außerdem kann ich dann auch besser mit Körpergewischt arbeiten.
Andererseits lese ich jetzt und kann auch nachvollziehen, dass man „weiter weg vom Geschehen ist“ und damit später mitkriegt, was los ist.
Allerdings habe ich kein Gefühl dafür, wie stark sich so was auswirken kann.
Was meint denn die allwissende Fliegergemeinde dazu? Danke.
Günther
Wie sollte ein Gurtzeug bemessen und eingestellt sein? Eher weit oder doch „gut passend“?
Ich fliege ein Advance Success (L). Das war das einzige, das ich ausprobiert habe und das meinen recht langen Oberschenkeln gerecht wird. Ansonsten kriege ich nach einer Stunde „Bauchkrämpfe“. Ich sitze eher aufrecht, habe das ganze aber relativ locker eingestellt. Das ist mir mal so empfohlen worden, weil sich Störungen dadurch angeblich weniger stark durchsetzen können. Ich stelle mir das so vor, dass damit das ganze Gebilde besser „arbeiten“ kann, ohne das der Flieger mit seiner Masse selbst beteiligt ist. Das Ding rutscht bildlich gesprochen praktisch unter einem hin und her. Diese Dynamik sorgt beim Schirm selbst ja auch dafür, dass er in sich Strömungsstörungen ausgleichen kann. Außerdem kann ich dann auch besser mit Körpergewischt arbeiten.
Andererseits lese ich jetzt und kann auch nachvollziehen, dass man „weiter weg vom Geschehen ist“ und damit später mitkriegt, was los ist.
Allerdings habe ich kein Gefühl dafür, wie stark sich so was auswirken kann.
Was meint denn die allwissende Fliegergemeinde dazu? Danke.
Günther
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