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Lenkbare Rettung und ihre Tücken

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    Lenkbare Rettung und ihre Tücken

    Hallo,

    ich kann es kaum glauben. Ist es wirklich so?
    Oben am Gurtzeug geht jeweils links und rechts ein Gurt ab. Diese werden dann zum Container geführt. Dort wird dann aus den beiden Gurten einer, an dessen Ende sich eine Schlaufe befindet in die dann der Retter eingeschlauft wird.
    Eine lenkbare Rettung hat zwei einzelne Gurte die zum Gurtzeug gehen. Das Gurtzeug hat aber eine Gurtschlaufe. Das heisst, die Gurte werden im Schulterbereich abgeschnitten und es werden dann dort jeweils eine Schlaufe vernäht. Dann wird an den neuen Schlaufen die lenkbare Rettung befestigt. So weit, so gut. Das Problem ist nur, das Gurtzeug verliert damit sein Gütesiegel
    So soll es zumindest beim Velvet sein.

    Ist das so üblich?
    Sind jemand Gurtzeuge bekannt, die serienmäßig mit lenkbaren Rettungen kompatibel sind?


    Gruß
    Dieter
    Dieter Vey

    #2
    AW: Lenkbare Rettung und ihre Tücken

    Zitat von der_erste_neandertaler
    Sind jemand Gurtzeuge bekannt, die serienmäßig mit lenkbaren Rettungen kompatibel sind?
    Ja, meins
    vertigo
    Zuletzt geändert von Heliart; 12.12.2006, 23:04.

    Kommentar


      #3
      AW: Lenkbare Rettung und ihre Tücken

      Meins auch!
      vertigo
      Zuletzt geändert von MalteJ; 12.12.2006, 23:18.
      http://malte.aero

      Kommentar


        #4
        AW: Lenkbare Rettung und ihre Tücken

        Hallo Dieter,

        Ich weiss nicht, wo dein Problem liegt: Wenn das ein professioneller
        Flugbetrieb umbaut, ist das eine sichere Sache. Das mit dem Güsi-Verlust
        ist vielleicht theoretisch richtig aber was spielt das in der Praxis für eine Rolle?

        Es gibt 2 Fälle die dich interessieren könnten: Alltag & Unfall
        • Im Alltag hast du dein Güsi-Aufkleber immer noch am GZ dran, und es wird kein Fluggebietsleiter auf die Idee kommen, hinten in die Retterbefestigungzu gucken und dann zu sagen: "So geht das aber nicht!"
        • Bei einem Unfall wird es evtl für die Versicherung Interessant, ob das GZ noch Güsikonform ist. Aber nur in betracht auf deine Verletzung, sprich ob du den Protektor entfernt hast, oder sonst etwas die Sicherheit beeinträchtigt hat. Da das nicht der Fall ist, spielt das keine Rolle.

        Ich habe mein GZ übrigens kürzlich selber erst Papillon-tauglich gemacht,
        ganz ohne Nähen: Ich habe die 2 Schultergurte oben, wo sie an der Schulter
        rauskommen zu je einer Schlaufe geknotet, und dort mit Schäkeln die beiden
        Papillon-Tragegurte eingehängt. (Und wer nun meint, Knoten seien unsicher,
        hat keine Ahnung von Gurtmaterial!)

        Aber wenn du schon so besorgt bist, und nicht abschätzen kannst, wie relevant
        das nun ist, scheint es mir besser, du lässt das einen Betrieb machen, der
        weiss was er da tut. (z.B. Erreichbarkeit der Steuerschlaufen, Sichere Auslösung, etc)

        Happy Landings,
        Ulli

        Kommentar


          #5
          AW: Lenkbare Rettung und ihre Tücken

          Hallo Dieter,

          es gibt Gurtzeuge (ältere genauso wie aktuelle), an denen befinden sich, zusätzlich zu den von dir beschriebenen Gurten, direkt auf den Schultergurten seperate Schlaufen, in denen du deine lenkbare Rettung mit Schraubgliedern befestigen kannst.

          Frag mal bei den diversen Herstellern nach. Nach meinen Recherchen vor einem Jahr ist das bei diversen Gurtzeugen von Airwave, Skyline oder Skywalk so vorgesehen. Keine zusätzl. Schlaufen gab's bei Swing oder Firebird.


          Btw ... ich hab' das Cult von Skywalk, das kann ich aber aus anderem Grund nicht empfehlen ... das Problem dort ist der viel zu kleine Container für die lenkbare Rettung. Meine Papillon passt dort nur mit Tricks und äußerster Kraftaufwendung rein. Das Schließen des Containers mittels Zugleine durch die Schlaufen (für die Splinte) ist ein enormer Kraftakt und ich bezweifle, dass diese Schlaufen ein mehrmaliges Ein- und Ausbauen aushalten.
          (hab's bisher einmal eingebaut und scheue mich nun vor dem zweiten Mal ... wäre aber Zeit, Rettung sollte mal wieder neu gepackt werden)

          amgis

          Kommentar


            #6
            AW: Lenkbare Rettung und ihre Tücken

            Hallo Ulli,

            ja ja, auf die einfachste Lösung muß man erst mal kommen. Ein Paar Knoten sind in der Tat eine einfache und gute Methode als Lösung.
            In 14 Tagen bin ich im Lechtal, in Bach in Urlaub. Werde Dani dann nochmal fragen nach einer Alternativ-Patentlösung.

            Vielen Dank schon mal.

            Gruß,
            Dieter
            Dieter Vey

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              #7
              AW: Lenkbare Rettung und ihre Tücken

              Zitat von Amgis Beitrag anzeigen
              es gibt Gurtzeuge (ältere genauso wie aktuelle), an denen befinden sich, zusätzlich zu den von dir beschriebenen Gurten, direkt auf den Schultergurten seperate Schlaufen, in denen du deine lenkbare Rettung mit Schraubgliedern befestigen kannst.
              genau das war bislang an meinen gurtzeugen von advance der fall. den V-gurt hab ich zusammengefaltet, mit zwei kabelbindern fixiert und nach hinten unter die abdeckung verstaut. (abschneiden muss ich die den ja nicht gleich, vielleicht will ich den sitz ja mal verkaufen.) und dann den papillon mittels zweier maillots an den entsprechenden schlaufen direkt auf den schultergurten befestigt. beim progress ist der container etwas eng für den papillon. geht mit würgen rein, hat aber recht hohen auslösewiderstand. beim impress geht er problemlos rein und bei bedarf auch easy raus. darauf achten, dass die rettung dem container entsprechend quadratisch gepackt ist.

              bei supair gehts noch eleganter. die verbindungsgurten sind auf den schultern bloss eingeschlauft, nicht vernäht. also weg damit und papillon mit maillots an diesselben schlaufen. tubecontainer vom (alten) vamp ist sehr gross, auch der papillon hat da drin mehr als genug platz.

              im übrigen stimme ich ulli zu, wer nicht 100pro sicher ist, wie die retterbefestigung aussehen muss, wo was wie fixiert werden muss, usw. sollte unbedingt einen fachmann beiziehen! und das system im simulator hängend paarmal auslösen versteht sich eh von selbst.

              gruss patrik

              Kommentar

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