Vom der Ente zur Mittelklasse
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AW: Vom der Ente zur Mittelklasse
ps: achtung: wir driften ab - müssen bald woanders den beitrag weiterführen oder back2the roots-ähm worum gings?Kommentar
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AW: Vom der Ente zur Mittelklasse
Fliegen na klar, muß ja sein vor Kauf. Aber ich denke auch im Groundhandling kann der Schirm eingeschätzt werden. Dieses Wohl-Fühlen oder nicht hat ja auch objektive Gründe und ist keine Geschmackssache von wegen Farbe oder so.In meinem Fall habe ich beim Handling die Erfahrung gemacht, der Schirm neigt zu Fronstalls. Ist das fürs Fliegen ein Hinweis oder kann durch die Vorwärtsbewegung beim Fliegen dieses Problem total weg sein und der Start könnte kritisch sein?
Und was ist mit der Aufziehphase, wenn prinzipiell die Ohren zuerst hochkommen? Bedeutet dies eine Neigung zur Zieharmonika in Extrem-Situationen( also der Schirm fällt mittig zusammen)? Ist das ein Anzeichen dafür das Klapper weniger wahrscheinlich sind weil Stabilos mehr unter Zug sind?
Danke auf jeden Fall für Eure Reaktionen :-)Vom Nordpol zum Südpol ist nur ein Katzensprung...Kommentar
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Ich würde vom Groundhandling nicht zuviel übers verhalten in der luft ableiten wollen.
Die Flächenbelastung ist beim Groundhandeln geringer, was einige Nebeneffekte mit sich bringt.
Gruss MarioKommentar
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AW: Vom der Ente zur Mittelklasse
ja, grundsätzlich beim groundhandling kann man schon merken welcher schirm nervöser ist, schneller vorschiesst etc.
d.h. wenn er beim groundhandlig schneller nach vorne kommt, ist er auf der nick achse weniger gedämpft, das wirst du auch im flug merken.
falls du hier vom accura sprichst, kann es auch sein das er weniger zu beim füllen entwickelt und du dadurch zu kräftig auf den a-leinen ziehst da du den gewohnten druck nicht spürst??
ich kenn leider den accura nicht, ich habe diese erfahrung gemachgt als ich auf den brontes umgesgtiegen bin (und die schirme sind vom gleichen designer).
das ist generell etwas das du verstärkt siehst bei schirmen mit höhrerer streckung und "xc trimmung".
im flug zeigen dir diese ohren dann die thermik (oder im allgemeinen die luft um dich herum and).
du kannst das vermeiden indem du den schirm v-förmig auslegst oder nur die inneren a-leinen zum aufziehen brauchst.
ganz im allgemeinen groundhandling ist ein guter weg deinen schirm kennenzulernen!
ich hoffe das hilft was...
jonasKommentar
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Zitat von j.livingstonBliebe dann nur noch zu klären wie wichtig eine 1-2 in den unterschiedlichen Bereichen ist. "Kurvenhandling" wichtiger als Frontales "Einklappen (beschleunigt)" ?
Das blosse abzählen der 1en und 2en und 3en bringt nun auch all zu viel. Als grobe Übersicht lass ichs gelten.
Zitat von jbuchlinaja du hast nicht unrecht! aberrrr, meiner meinung nach muss dir der schirm erst mal gefallen zum fliegen, du musst dich wohl fühlen darunter, das ist um einiges wichtiger als alles andere. vorallem gerade wenns rumpelt oder sonstwie stressig wird.
(Aus dem blau markiertem Satzteil könnte man herrauslesen, das für dich das Extremflugverhaten nicht so wichtig ist, was ich aber nicht glaube.)
Zunächst einmal unterscheide ich das Schirmverhalten im Normalflug (Startverhalten, Kurvenhandling, Steuerdruck usw.) und das Extremverhalten.
Beides muss zum Piloten passen. Die DHV Tests decken halt nun mal nur den sicherheitsrelevanten Teil ab. Nicht mehr und nicht weniger. Ob der Schirm sich angenehm fliegen lässt, spielt dabei keine Rolle. Ich stelle immer wieder fest, das Piloten in die DHV Kategorie Sachen hineininterpretieren, die dort nie getestet wurden (z.B. Gleitleistung). Klar gibt es da physikalische Abhänigkeiten. Man kann aber auch einen Schirm bauen, der schlecht fliegt und instablil ist.
Ich würde beim Schirmkauf im wesentlichen so vorgehen:
1) Für mich klarstellen, welches Extremflugverhalten ich mir zutraue.
2) In dem Segment ein paar Schirme probefliegen und mich dann für den entscheiden, dessen "Normalflugverhalten" mir am besten liegt.Viele Grüße
HerbertKommentar
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AW: Vom der Ente zur Mittelklasse
(Aus dem blau markiertem Satzteil könnte man herrauslesen, das für dich das Extremflugverhaten nicht so wichtig ist, was ich aber nicht glaube.)
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Ich würde beim Schirmkauf im wesentlichen so vorgehen:
1) Für mich klarstellen, welches Extremflugverhalten ich mir zutraue.
2) In dem Segment ein paar Schirme probefliegen und mich dann für den entscheiden, dessen "Normalflugverhalten" mir am besten liegt.
ja bin absolut mit dir einverstanden, das war etwas zu kurz ausgedrückt. die dhv/en-einteilung hilft eine (notwendige) grob-sortierung vorzunehmen, das wohlfühlen sollte man dann in der klasse die zu einem passt als massstab nehmen.
wenn du einen 2-3er in nur in ruhiger luft und ohne ihn zu provozieren probefliegst könntest du sonst leicht ein falsches wohlgefühl entwickeln
jKommentar
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