GS-farben und Insekten
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AW: GS-farben und Insekten
Ich kenne dies vom Golfen: Hatte irgendwann alle meine drei gelben Lieblingsshirts in den Müll geworfen. Einer unserer Flügel (gelber Rookie) ist am Landeplatz die Attraktion für die kleinen Flieger. ____________Aber solange man nicht mit 200 im gelben Segler unterwegs ist, kann man das beim GS doch vergessen, oder? :-)wcp-flugsport.de Since 1985Kommentar
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Hallo!
Ich fliege einen roten Rooky, gelbe Eintrittskante, rotes Obersegel, weißes Untersegel. Ich war heute auf der Wiese und dort nicht allein (zumindest etliche Grashüpfer leisteten mir Gesellschaft, ohne dass ich sie bemerkte). Erst als ich zusammenpackte fielen sie mir auf. Ich fand sie ausschließlich auf dem weißen Untersegel. Auf die gelbe Eintrittskante (die allerdings auch nur einen kleinen Teil des Untersegels ausmacht) verirrte sich keine Heuschrecke. Ich glaube, den Viechern ist es ziemlich egal, welche Farbe der Schirm hat.
Um noch ein bisschen mit Biologie zu argumentieren: Welchen Grund sollten Heuschrecken haben, auf gelbe Flächen scharf zu sein? Bei einer Biene kann man sich das ja noch vorstellen, die vielleicht auf einer vermeintlichen gelben Löwenzahnblüte nach Pollen und Nektar sucht, aber bei einer Heuschrecke? Die sollte doch - wenn es mit dem Nahrungsspektrum zu tun hat - eher auf grün stehen. Aber wie ich bereits weiter oben sagte: Die Heuschrecken sind farbenblind.
Übrigens: Diese Insektenplage ist ein weiterer Grund für die "Ziehharmonika-Methode" beim Zusammenlegen. Wenn man immer nur zwei Zellen faltet, haben die Insekten genügend Zeit, in die Freiheit zu entkommen. Bei der "Ohr bis zur Mitte" - Methode packt man die Insekten viel leichter ein.
Gruß, MichaelKommentar
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bei den heuschrecken erkenne ich auch keinen unterschied in der beliebtheitsskala, bei den pollensuchern schon.
und stimmt, mit der harmonikamethode kann man die viecher beim zusammenlegen zellenweise wegscheuchen. bei ohren in die mitte wären sie dann halt drin.
gruss patrikKommentar
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Hallo,
also Heuschrecken hatte ich nie auf meinem gelben Schirm, aber ansonsten war er
der reine Insektenfriedhof. Was wir damals auch extrem auffiel, war die Tatsache das am Start/Landeplatz anwesende Kühe immer auf meine Tüte zukamen, um dran zu Schlecken.
Lg,
Martin.Kommentar
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..und wenn sie nicht schlecken, dann sabbern sie dir auch sonst den Schirm voll. Da hilft nur noch herumfuchteln, brüllen, wegjagen oder den Schirm zusammennehmen und wegspurten. Aber aufpassen, dass du nicht auf einem Kuhhäufchen ausrutschen tust, sonst hast die ganzen Mistfliegen auch gleich am SchirmKommentar
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Übrigens: Diese Insektenplage ist ein weiterer Grund für die "Ziehharmonika-Methode" beim Zusammenlegen. Wenn man immer nur zwei Zellen faltet, haben die Insekten genügend Zeit, in die Freiheit zu entkommen. Bei der "Ohr bis zur Mitte" - Methode packt man die Insekten viel leichter ein.Kommentar
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... das Thema hatten wir doch schon mal.
Und ja, Insekten sind "farbenblind", wenn man das Sehen so defineirt, wie wir das tun. Habe mal gelesen, dass Insekten Farben in Grauabstufungen wahrnehmen und zusätzlich über das von uns Menschen wahrgenommene Spektrum hinaus sehen können.
Da wir im Laden nicht wissen können, welches Spektrum (ggf. außerhalb unserer Wahrnehmung) von den modern beschichteten Tüchern wirklich zurückgeworfen wird kann man da wohl nur raten. Aus der Praxis kann ich sagen, dass mein alter Arcus 2002 (Blau/weiß) von den Heuschrecken fast verschont wurde, während der gelbe Arcus 2002 eines Freundes von den Viechern regelmäßig übersäht war ......
Daraus eine Regel zu machen erscheint Kaffeesatzleserei. Wie wäre es mit einem ausgiebigen Probeliegen nach dem Probeflug
Gruß
JörgKommentar
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Gelb scheinen Insekten schon zu "mögen". Sonst wären a) kaum viele Blüten wie z.b. der Löwenzahn gelb und b) werden auch Fliegenfänger als gelbe mit Klebstoff bestrichene Fallen verkauft.Kommentar
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Ich wuerde bei der Fabwahl immer zuerst auf Sichtbarkeit fuer Menschen achten, nicht auf Insektenfreundlichkeit. Dunkelblaue Schirme sind gerade vor Waldhintergrund manchmal leicht zu uebersehen.
Ein einzelner Gleitschirm- oder Drachenflieger in der Kappe wirkt sich viel unangenehmer aus als 50 Muecken!Kommentar
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Ich bin ja nicht wirklich objektiv, da ich auf gelb stehe. Aber abgesehen davon finde ich, sieht man gelb von unten nach oben und von oben nach unten das ganze Jahr über gut. Deshalb hat gelb einen sicherheitsrelevanten Aspekt für mich. Kleine flecken stören mich nicht,mit Heuschrecken habe ich kein Problem gehabt, obwohl ich darauf aufpasse um keine Löcher zu bekommen. Für die Botaniker unter Euch: es gibt wohl unterschiedliche Heuschrecken- die einen beissen besser die Schirme durch als die anderen?
Ja und bei Mücken bin ich froh wenn sie auf dem Schirm sitzen und nicht an mir rumsaugen.Kommentar
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Also mein Advance Sigma6 (Farbe orage-gelb) wird regelrecht angepeilt von Insekten..-------------------------------------------------------
http://www.tandemflights-kronplatz.jimdo.com
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Sommerflieger
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@ Marday: Ich kann Deinen Eindruck definitiv bestätigen! Mein zweiter Schirm war auch gelb und die Massen von Insekten und diese "Anziehungskraft" der gelben Farbe haben mich wahnsinnig genervt. Ich war froh als der Schirm endlich so durch war, daß ein neuer her musste und ich ihn endlich loswurde.
Die farbe Gelb war und ist seit dem mein absolutes Ausschlusskriterium bei der Schirmwahl. Mein jetziger ist rot/blau und damit bin ich superzufrieden auch was die (nicht vorhandene) Attraktivität für Insekten
angeht.
Gruß,
SommerfliegerKommentar
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Das nennt man Nicht-artgerechte-Haltung oder Fehlernährung.
Man kann diesen gleitig schwebenden Lappen net solche Grabb..äh Krabbelviecher (@Phil,ich übe noch) füttern, wie „echten“ Vögeln. Kein Wunder, dass die dann Karies..äh Löcher kriegen!
Das Stofffflügelross InsektenFluchtErlaubend zusammenfächern und dabei gedanklich energetisch fütternd in seinen Stall..äh Sack zu striegeln vermeidet Siebstruktur-Entwicklung und PflasterFlickenteppich-Outfit...
Was-füttert-ihr-im-Winter-GrußAlle großen Leidenschaften entstehen in der Einsamkeit.
www.atelier-art5.deKommentar
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