Erfahrung mit Rettungsgeräten in Sicherheitstrainings

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  • antonair
    Registrierter Benutzer
    • 10.09.2002
    • 164
    • Frammersbach

    Erfahrung mit Rettungsgeräten in Sicherheitstrainings

    Hallo Piloten,

    wer hat dieses Jahr ein Sicherheitstraining gemacht und kann von von Öffnungsverhalten von Rettern berichten ?

    Mich würden Erfahrungen mit Leichtrettern interessieren. Hier die Produkte von UP, der neue von Turnpoint und SKY.

    Grüße
    antonair
  • Fredi69
    Registrierter Benutzer
    • 17.01.2006
    • 30
    • n.a.

    #2
    AW: Erfahrung mit Rettungsgeräten in Sicherheitstrainings

    Kauf Dir ne Seven UP !Da hast Du die beste Rettung die es auf dem Markt im Moment gibt !
    Fredi 69


    Zitat von antonair
    Hallo Piloten,

    wer hat dieses Jahr ein Sicherheitstraining gemacht und kann von von Öffnungsverhalten von Rettern berichten ?

    Mich würden Erfahrungen mit Leichtrettern interessieren. Hier die Produkte von UP, der neue von Turnpoint und SKY.

    Grüße
    antonair

    Kommentar

    • easyfly
      Registrierter Benutzer
      • 02.12.2001
      • 589

      #3
      AW: Erfahrung mit Rettungsgeräten in Sicherheitstrainings

      Ist die Seven Up steuerbar?

      Kommentar

      • Ikarus79
        Registrierter Benutzer
        • 11.09.2005
        • 26
        • Thomas Lecher
        • Innsbruck

        #4
        AW: Erfahrung mit Rettungsgeräten in Sicherheitstrainings

        Zitat von easyfly
        Ist die Seven Up steuerbar?
        Nein, ist er nicht, aber die Pendelstabilität ist das absolute plus des SevenUp.

        Kommentar

        • antonair
          Registrierter Benutzer
          • 10.09.2002
          • 164
          • Frammersbach

          #5
          AW: Erfahrung mit Rettungsgeräten in Sicherheitstrainings

          Achtung: Mir gehts nicht um allgmeine Retter sondern um sehr leichte Rettungsgeräte für walk&fly.
          Grüße
          antonair

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          • tstreng
            Registrierter Benutzer
            • 25.08.2005
            • 274

            #6
            AW: Erfahrung mit Rettungsgeräten in Sicherheitstrainings

            mich würde auch interessieren, was von xer Turnpoint incase zu halten ist.
            Grüße, Tom

            Kommentar

            • vivicorsi
              Registrierter Benutzer
              • 23.07.2007
              • 396

              #7
              AW: Erfahrung mit Rettungsgeräten in Sicherheitstrainings

              hallo also wenn du an einem leichtretter interessiert bist dann wart noch ein weinig
              bald kommt ein leichtretter von supair heraus wurde in parapente mag bereits getestet und super bewertet

              lieben gruß

              Kommentar

              • tstreng
                Registrierter Benutzer
                • 25.08.2005
                • 274

                #8
                AW: Erfahrung mit Rettungsgeräten in Sicherheitstrainings

                soll der dann DHV haben?

                Kommentar

                • MRB
                  Registrierter Benutzer
                  • 04.08.2001
                  • 253

                  #9
                  AW: Erfahrung mit Rettungsgeräten in Sicherheitstrainings

                  Nach Auskunft der Fa. Aerosport ist ein DHV Gütesiegel nicht geplant.

                  Ich finde das ganze Problem für bergsteigende GS Flieger lässt sich immer wieder auf Weniges reduzieren:
                  - Es werden einem immerwieder Retter mit wesentlich reduzierte Flächen als Fortschritt im Sinne geringeren Gewichtes verkauft. 24qm mit 80kg Körpergewicht sind vorallem im Hochgebirge Richtung Schotterkar kein Spass und gemeingefährlich. Das ist einfach Unsinn!
                  - Firmen die gerade noch akzeptable Lösungen wie Kimfly haben, wollen oder können kein DHV Gütesiegel machen. Ist der Marktanteil zu gering? Schaffen diese Retter das GüSi voraussichtlich garnicht und man lässt es deshalb?
                  - Firmen mit gerade noch akzeptablen Lösungen wie Sky Paragliders XL haben Preisvorstellungen, die einen die Tränen in die Augentreiben und bringen dann nicht mal die Gegenleistung eines DHV GüSi.
                  - Der DHV nimmt eine strickte Haltung bezüglich der Versicherung ein, die keinerlei Kompromiss zulässt, man ist dem im Sinne eines legalen Fliegens hörig. Oder was will jemand machen dessen Lebensversicherung und Finanzierung des Berufes davon abhängig ist... soll der in die Schweiz ziehen... dann ist er immer noch beim DHV versichert.

                  So frage ich mich, ist denn kein Markt vorhanden der es interessant mach DHV GüSi, geringes Gewicht und akzeptablen Preis in einem Retter zu vereinen? Auch ein Normal-Pilot, also Bähnliflieger mochte doch weniger schleppen?

                  Kommentar

                  • piti
                    Registrierter Benutzer
                    • 04.06.2001
                    • 2799
                    • Peter Beusch
                    • Flims,Spanien Alicante Calpe,Slovenien ..........

                    #10
                    AW: Erfahrung mit Rettungsgeräten in Sicherheitstrainings

                    Zitat von silencio
                    Das Problem in der Retterentwicklung (ganz gleich ob es um Öffnungsgeschwindigkeit, Gewicht, Steuerbarkeit, Auslösesicherheit usw. geht) ist ein anderes. Für 95% aller Piloten ist der Retter ein Ding, für das man Kohle auf den Tisch blättert und das man dann im Kontainer verschwinden lässt und hofft, es nie zu brauchen. Punkt. Viele können ihren Retter nicht mal selbst packen und sind noch nie dran runter gekommen. Hätten die Piloten zu ihrem Retter ein ähnliches Verhältnis wie zum Schirm oder zum Gurtzeug, wäre die Voraussetzung geschaffen, dass es auch die Hersteller mehr interessieren würde. So aber bleibt die Retterentwicklung eine stiefmütterlich behandelte Niesche...
                    nicht ganz, es gibt schon leute die entwickeln aber halt im stillen und was müsste für dich anders sein

                    ihl piti
                    www.flytours.ch

                    Kommentar

                    • Martin Prerovsky
                      Registrierter Benutzer
                      • 29.03.2003
                      • 1954
                      • Taufkirchen

                      #11
                      AW: Erfahrung mit Rettungsgeräten in Sicherheitstrainings

                      Zitat von MRB
                      - Es werden einem immerwieder Retter mit wesentlich reduzierte Flächen als Fortschritt im Sinne geringeren Gewichtes verkauft. 24qm mit 80kg Körpergewicht sind vorallem im Hochgebirge Richtung Schotterkar kein Spass und gemeingefährlich. Das ist einfach Unsinn!
                      Ganz meine Meinung. Deshalb habe ich mich bei meinem neuen Wanderretter für die Sky Lite XL entschieden, denn 30m² bremsen halt mit 6m² mehr als z.B. ein incase 2.0 von turnpoint.

                      Zitat von MRB
                      - Firmen mit gerade noch akzeptablen Lösungen wie Sky Paragliders XL haben Preisvorstellungen, die einen die Tränen in die Augentreiben und bringen dann nicht mal die Gegenleistung eines DHV GüSi.
                      Das Güsi ist mir nu wieder wurscht. Das Ding muss im Notfall zuverlässig öffnen und in zweiter Linie leicht und klein sein. Und über zehn Jahre sollte mich ein Flug 4 € kosten, wenn ich mein Wandergurtzeug nicht für Bähnliflüge verwende.

                      Zitat von MRB
                      So frage ich mich, ist denn kein Markt vorhanden der es interessant mach DHV GüSi, geringes Gewicht und akzeptablen Preis in einem Retter zu vereinen? Auch ein Normal-Pilot, also Bähnliflieger mochte doch weniger schleppen?
                      Aber nicht mehr zahlen, punkt. Und leicht kostet, das ist bei jedem Hobby/ Sport so.

                      Grüße,
                      Martin

                      Kommentar

                      • MRB
                        Registrierter Benutzer
                        • 04.08.2001
                        • 253

                        #12
                        AW: Erfahrung mit Rettungsgeräten in Sicherheitstrainings

                        Nur finde ich es halt erstaunlich, dass die Entwicklung von GüSi getesteten, sicheren (ausreichend grossen) Rettern nicht mit der Entwicklung der Bergsteigerschirme mitgehalten hat.
                        Jetzt sind die Bergsteigerschirme aber eine Spezies für eine eigentlich kleine Gemeinde. Ein leichter Retter kommt mehr Piloten zu gute als leichte Bergsteigerschirme. Und plötzlich (?) stellen die Hersteller fest dass sie aus der Entwicklung leichter Tücher fürs Bergsteigen für die normale Produktion (Hochleister) Nutzen ziehen.
                        Es ärgert mich nur dass man bergsteigende Piloten für dumm verkauft in dem man einfach die Hälfte des Retters wegnäht und es dann als super Fortschritt verkauft. Über all die Jahre kann ich halt dieses Verkaufsgeschwätz nicht mehr ab!
                        Zeigt den Herstellern was Euere Bedürfnisse sind, lehnt den anderen Mist ab und lasst euch nicht für blöd verkaufen!

                        Kommentar

                        • Hägo
                          Registrierter Benutzer
                          • 06.03.2002
                          • 1015

                          #13
                          AW: Erfahrung mit Rettungsgeräten in Sicherheitstrainings

                          Servus !

                          verstehe die Aufregung nicht so ganz. Die Gewichtsreduzierung beim Retter geht halt nun mal im wesentlichen über die Verkleinerung der Fläche. Rein vom Materialgewicht her dürften bereits die "Normal-Retter" so ziemlich am Limit konstruiert sein - schließlich sollen die ja dann auch 10 Jahre oder mehr halten ...
                          Wie so oft muß halt jeder für sich persönlich abwägen : Geringes Gewicht u. Packmaß contra fehlendes Güsi und erhöhtes Sinken/Pendeln....
                          Gewichtsmäßig denke ich sind die Leicht-Retter nahezu "ausgereizt".

                          Dagegen gibt es schon noch echte Innovationen im Retterbereich, wie der seven-up zeigt. Hat denn evtl. jemand Videomaterial von einem seven-up-Abgang ??

                          Hägo

                          Kommentar

                          • UlrichPrinz
                            Registrierter Benutzer
                            • 31.10.2003
                            • 2579

                            #14
                            AW: Erfahrung mit Rettungsgeräten in Sicherheitstrainings

                            > , dass die Entwicklung von GüSi getesteten, sicheren (ausreichend grossen)
                            > Rettern nicht mit der Entwicklung der Bergsteigerschirme mitgehalten hat.


                            /Spassmodus AN/

                            Die Retter halten doch Schritt! Berg-GS werden kleiner (Ibex) -> Retter werden kleiner!

                            /Spassmodus AUS/

                            Nee, ich geb dir schon recht. Kleine Retter sind ein Krampf. Wenn man Glueck hat & stabile
                            Knochen, kann man so einen ~7m/s Einschlag einigermassen ueberstehen, aber ich hab
                            dieses Jahr auch schon Leute gesehen, die trotz offenem Retter laaange im Krankenhaus lagen.
                            Dani Loritz meinte beim Siku kuerzlich: 38qm sei eine angemessene Groesse.
                            Zufaellig ist das genau die Groesse, die ich seit kurzem unter mir habe.... (nennt sich XL:160kg ;-)

                            Ich denke: Jeder ist Heute in der Lage sich zu informieren ueber sein Material und die
                            Konsequenzen daraus. Wenn sich 95% der Leute nur so ungern mit dem Thema Retter
                            befassen, dass es ihnen egal ist, was da in ihrem Container schlummert, dann ist das
                            halt ihre Sache.
                            Wenn tatsaechlich statistisch relevant mehr Verletzungen mit offenem Retter passieren,
                            dann wird sich Karl Slezak bald der Sache annehmen und der DHV dann sicher irgendwann
                            die Anforderungen an die Sinkgeschwindigkeit Pendeln etc hochsetzen, so wie die
                            Kriterien fuer 1-2er sich verfeinert haben. Auch wer nicht DHV-Glaeubig ist, wird wissen,
                            das Karl da eine gute Arbeit macht und so etwas aufspuert.Deshalb bin ich da nicht soo
                            sehr beunruhigt...

                            Gruss, Ulli

                            Kommentar

                            • frankmann
                              Registrierter Benutzer
                              • 12.01.2004
                              • 736

                              #15
                              AW: Erfahrung mit Rettungsgeräten in Sicherheitstrainings

                              Hi,

                              es kommt beim Einschlag (7m/s) nicht so sehr auf die Sinkgeschwindigkeit an. Da dies keine bescheunigende Bewegung ist. Ein Sprung aus 2 m Höhe kann deutlich schlimmer ausgehen.

                              Rettungsschirme der Jetpiloten habe bis vor ein paar Jahren noch über 10m/s gehabt.

                              Wichtiger sind meiner Meinung nach einmal das Pendeln und die nicht Vorbereitung auf die Landung. (z.B.ein Landefall wies Fallschirmspringer machen) und die Landefläche. Ich habe einige Gs unter der Rettung einfach irgendwie unkontrolliert einschlagen sehen.

                              Frank

                              Kommentar

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