Protektorpflicht
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AW: Protektorpflicht
für dich hier die wissenschaftliche fallstudie dazu, wie das mit einem ei-fluid-protektor vermeiden könntest:
Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.
ich nehm mal an, die protektortest der gurtzeuge wurden mindestens so präzise durchgeführt und vermessen *gggg* - kleiner scherz am randeZuletzt geändert von FLYAHOLIC; 16.04.2008, 11:54.Kommentar
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AW: Protektorpflicht
@berndw
Wenn ich Deine "Version 2" richtig verstehe, meinst Du damit folgendes Szenario:
1. 0-190ms: Freifall. Nullinie falsch kalibriert, zeigt +0,4G anstelle von 0G
2. 190-460ms: "Erhöhtes Rauschen" (nach Aufprall ?)
3. 460-600ms: (Korrekte?) "Anzeige der Lastspitze" mit Rebound
4. 600-650ms: Müßte ein "Nachschwingen" sein.
5. 650-830ms: Wiederum Freifall ??? Rückkehr zur "Nullinie" (+0,4G)
Fragen:
- Wie kann denn nachher der Freifall weitergehen?
- Was ist "der doppelte Vortrieb"?
==> Also irgendwas stimmt da nicht!
Version 2 ist also eher unwahrscheinlich?
Version 1 Deines Posts ist aber auch unwahrscheinlich...
Was nun?
Doch Pipos Version?
Kommentar
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AW: Protektorpflicht
@j.livingston
Vielen Dank für deine inhaltlichen Hinweise. Hoffen wir mal, dass sich wegen der Irreführung der Info-Leser keiner davon versehentlich deswegen umbringt. Ich bin für eine Einreiseverbot nach Japan für DHV-Mitglieder bis zur Richtigstellung des Begriffs "Stromspannung" in allen großen Tageszeitungen. Dem Torsten und dem Lektor werden natürlich sämtliche Scheine entzogen.
Der Karl als auch das Lektorat müssen übrigens keine Beschleunigungsmessanlage beurteilen.
Wenn du dich außerdem mehr auf den Inhalt des Abschnittes von Karls Artikel beziehen würdest, dann würdest du die Kernaussage erkennen: Dass die Werte der zwei gebräuchlichen Messgeräte für Luftdurchlässigkeit nicht ohne weiteres vergleichbar sind, weil es eines davon in unterschiedlichen Ausführungen gibt. Diese Info ist anscheinend für viele andere durchaus interessant, da es immer wieder zu Problemen bei der Vergleichbarkeit von Messwerten der Luftdurchlässigkeit kommt. Schön, dass du diese Schwierigkeiten nicht hast. Nur solltest du die, die eine solche Information noch nicht hatten, nicht als Deppen hinstellen.
Um dir im Gegenzug auch ein bissl eine Hilfestellung zu geben: Gmundt schreibt man Gmund, also ohne "t".
Grüsse
Richard BrandlZuletzt geändert von Richard Brandl; 16.04.2008, 13:04.Kommentar
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AW: Protektorpflicht
@j.livingston
Vielen Dank für deine inhaltlichen Hinweise. Hoffen wir mal, dass sich wegen der Irreführung der Info-Leser keiner davon versehentlich deswegen umbringt. Ich bin für eine Einreiseverbot nach Japan für DHV-Mitglieder bis zur Richtigstellung des Begriffs "Stromspannung" in allen großen Tageszeitungen. Dem Torsten und dem Lektor werden natürlich sämtliche Scheine entzogen.
Der Karl als auch das Lektorat müssen übrigens keine Beschleunigungsmessanlage beurteilen.
Wenn du dich außerdem mehr auf den Inhalt des Abschnittes von Karls Artikel beziehen würdest, dann würdest du die Kernaussage erkennen: Dass die Werte der zwei gebräuchlichen Messgeräte für Luftdurchlässigkeit nicht ohne weiteres vergleichbar sind, weil es eines davon in unterschiedlichen Ausführungen gibt. Diese Info ist anscheinend für viele andere durchaus interessant, da es immer wieder zu Problemen bei der Vergleichbarkeit von Messwerten der Luftdurchlässigkeit kommt. Schön, dass du diese Schwierigkeiten nicht hast. Nur solltest du die, die eine solche Information noch nicht hatten, nicht als Deppen hinstellen.
Um dir im Gegenzug auch ein bissl eine Hilfestellung zu geben: Gmundt schreibt man Gmund, also ohne "t".
Grüsse
Richard Brandl
Gemäss der Forumsregeln müssen Behauptungen belegbar sein.
Ich mahne Dich hiermit zu ersten Male ab.
Die Konsequenzen im Wiederholungsfall:....
naja schade....man wird ja mal träumen dürfen.
Also Ritch: lies was da steht im Hefterl. Wenn Karl etwas anderes meinte hat er eben Pech gehabt und sich nicht präzise genug ausgdrückt. Ich kann ihm nicht hinter die Stirn schauen und deshalb nur das beurteilen was ich da lese. Und das war nicht so erbaulich... ;-)
Ach ja: Stromspannung hat wohl gesessen gelle?
Anstatt das als Hinweis zu nehmen zukünftig mal drauf zu achten, jaulst du lieber auf...
Slow down Ritch ;-)Stiller Mitleser :-)Kommentar
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AW: Protektorpflicht
@j.livingston
Liebe leute aus Gmundt: wenn da mal Bedarf besteht, rechne ich euch gerne 10 Sekunden in 100stel Sekunden um,gegen kostenerstattung versteht sich. Auf Anfrage mache ich das auch mit kg und mg. Das kostet dann aber extra.Es ist eine unwahre Behauptung dass ich Leute als Deppen hinstelle, die von den unterschiedlichen Messverfahren noch nichts gehört haben.
Der Artikel vom Karl war als Information für die Leser des DHV-Infos gedacht, für die war auch die Info der verschiedenen Anlagen-Ausführungen. Wenn du jetzt gnädigerweise eine Umrechnung anbietest, als was stellst du dann die Leser hin?
Aber ich hab dich sicher mißverstanden und du hast nur selbstlos deine Hinweise als Unterstützung angeboten. Interessante Art, einfach mal vors Schienbein treten und das dann nach Kommentar aufjaulend als "Hilfe" verkaufen.
Richard BrandlKommentar
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AW: Protektorpflicht
@j.livingston
Wenn du etwas anderes meinst hast du eben Pech gehabt und dich nicht präzise genug ausgdrückt. Ich kann dir nicht hinter die Stirn schauen und deshalb nur das beurteilen, was ich da lese.
Der Artikel vom Karl war als Information für die Leser des DHV-Infos gedacht, für die war auch die Info der verschiedenen Anlagen-Ausführungen. Wenn du jetzt gnädigerweise eine Umrechnung anbietest, als was stellst du dann die Leser hin?
Aber ich hab dich sicher mißverstanden und hast nur selbstlos deine Hinweise als Unterstützung angeboten.
Richard Brandl
In Gmund selbst scheint niemand Deine Texte zu lesen, oder vielleicht hats niemand bemerkt was Du da schrubst? Vielleicht hats auch niemand der es vorweg gelesen hat verstanden ?Stiller Mitleser :-)Kommentar
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AW: Protektorpflicht
Hi,
hier schreibe ich noch ein paar Zeilen über meine Gedanken zur Protektortest Diskussion:
Vorweg, wir haben bereits einige weitere Versuche an der Protektortest Anlage durchgeführt, u.A. die ersten Protektoren aus den Lager geholt und nochmal getestet. Alle Ergebnisse waren innerhalb der zu erwartenden Toleranzen - z.B. ein Protektor von FreeX DHV GSP-0002-99 getestet am 1999-05-04 mit 18,8g zeigte jetzt Werte von 20,2 und 21,3g.
Über weitere Prüfungen werden wir nächste Woche berichten, nachdem wir uns mit Hans-Peter Zepf unterhalten haben.
Zur Diskussion:
Meines Erachtens ist die derzeitige Fixierung auf den in den LTF festgelegten 20g Wert nicht sinnvoll.
Wie ich vorher schrieb:
Der für die Protektorzulassung vorgeschriebene g Wert dient einer reproduzierbaren Messung, um Protektoren verschiedener Bauweisen untereinander vergleichen zu können.
Natürlich kann man sich auf ein Gesetz mit 20g berufen, die Frage ist aber ob es den Sport weiterbringt wenn man diesen Gesetz benutzt um hauptsächlich eine Prüfstelle in Verruf zu bringen.
Bei der Protektormontage sehen wir Meßabweichungen von teilweise 10g und mehr. Weil es keinen "Normsturz'" gibt, wird bei einem echten Absturz fast nie der Meßwert der am Gütesiegel gedruckt ist, das sein was an der Wirbelsäule gespürt wird.
Ebenso wie man nie glauben soll, dass man mit einem DHV 1er nicht abstürzen kann, soll man sich nicht selber täuschen dass bei einem Sturz auf einen 20g Protektor man nie querschnittsgelähmt sein kann.
Ich stimme jederzeit zu, dass Meßwerte genauer zu erfassen, grundsätzlich eine feine Sache ist.
Ich denke, dass in diesem Fall der tatsächliche Sicherheitsweginn minimal ist, auch wenn eine Anlage ein Ergebnis mit viel weniger Toleranz messen kann (0,0x gegenüber eine alten Anlage mit 0,x). Unter Unfallbedingungen müssen wir mit einer Steuung von über 100% Protektorwert rechnen.
Hauptsächlich müssen wir nach wie vor in der Zukunft, neue Protektoren mit alten Protektoren vergleichen können, egal an welcher Anlage sie getestet worden sind - also gleichen wir die neuen Anlagen erstmals mit den alten ab.
Gruß
PeterKommentar
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AW: Protektorpflicht
Hi,
hier schreibe ich noch ein paar Zeilen über meine Gedanken zur Protektortest Diskussion:
Vorweg, wir haben bereits einige weitere Versuche an der Protektortest Anlage durchgeführt, u.A. die ersten Protektoren aus den Lager geholt und nochmal getestet. Alle Ergebnisse waren innerhalb der zu erwartenden Toleranzen - z.B. ein Protektor von FreeX DHV GSP-0002-99 getestet am 1999-05-04 mit 18,8g zeigte jetzt Werte von 20,2 und 21,3g.
Über weitere Prüfungen werden wir nächste Woche berichten, nachdem wir uns mit Hans-Peter Zepf unterhalten haben.
Zur Diskussion:
Meines Erachtens ist die derzeitige Fixierung auf den in den LTF festgelegten 20g Wert nicht sinnvoll.
Wie ich vorher schrieb:
Der für die Protektorzulassung vorgeschriebene g Wert dient einer reproduzierbaren Messung, um Protektoren verschiedener Bauweisen untereinander vergleichen zu können.
Natürlich kann man sich auf ein Gesetz mit 20g berufen, die Frage ist aber ob es den Sport weiterbringt wenn man diesen Gesetz benutzt um hauptsächlich eine Prüfstelle in Verruf zu bringen.
Bei der Protektormontage sehen wir Meßabweichungen von teilweise 10g und mehr. Weil es keinen "Normsturz'" gibt, wird bei einem echten Absturz fast nie der Meßwert der am Gütesiegel gedruckt ist, das sein was an der Wirbelsäule gespürt wird.
Ebenso wie man nie glauben soll, dass man mit einem DHV 1er nicht abstürzen kann, soll man sich nicht selber täuschen dass bei einem Sturz auf einen 20g Protektor man nie querschnittsgelähmt sein kann.
Ich stimme jederzeit zu, dass Meßwerte genauer zu erfassen, grundsätzlich eine feine Sache ist.
Ich denke, dass in diesem Fall der tatsächliche Sicherheitsweginn minimal ist, auch wenn eine Anlage ein Ergebnis mit viel weniger Toleranz messen kann (0,0x gegenüber eine alten Anlage mit 0,x). Unter Unfallbedingungen müssen wir mit einer Steuung von über 100% Protektorwert rechnen.
Hauptsächlich müssen wir nach wie vor in der Zukunft, neue Protektoren mit alten Protektoren vergleichen können, egal an welcher Anlage sie getestet worden sind - also gleichen wir die neuen Anlagen erstmals mit den alten ab.
Gruß
Peter
Der Weg zur DHV Anlage scheint recht kurz zu sein. In meinen Augen ein Rückschritt denn wenn ich mir den Messchrieb anschaue misst die alles Andere als einen freien Fall.
Sich daran zu orientieren heisst sich endgültig von Reproduzierbarkeit zu entfernen, da wohl nur diese eine Anlage solch einen Messwertemisst produziert.
Definiert das Messverfahren, definiert es genauer und jeder kann sich eine Anlage zusammenschrauben mit der er zu nachvolllziehbaren ergebnissen kommt. (vorausgesetzt man kann mit Masseinheiten und Messgrössen umgehen ;-) )Stiller Mitleser :-)Kommentar
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AW: Protektorpflicht
Vorweg, wir haben bereits einige weitere Versuche an der Protektortest Anlage durchgeführt, u.A. die ersten Protektoren aus den Lager geholt und nochmal getestet. Alle Ergebnisse waren innerhalb der zu erwartenden Toleranzen - z.B. ein Protektor von FreeX DHV GSP-0002-99 getestet am 1999-05-04 mit 18,8g zeigte jetzt Werte von 20,2 und 21,3g.
Entweder sagt man, dass es echt um ein 1.5m Freifall + 20g Limit handelt, oder man sagt ganz klar das das Protokol so funktionniert :
- Wir haben die Einzige Anlage die gut funktionniert. Wir messen etwas das mit einem 1.5m Freifall "loose" korelliert ist, und erzeugen eine Kurve, die niemand versteht. ABER wir sind DHV and alle anderen muessen Ihre Anlagen auf unsere anpassen.
Waere es viellecht moeglich, die Kurven von diesen neuen Versuchen zu sehen ?Kommentar
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AW: Protektorpflicht
Hallo,
ich finde, da hat Vulcan einen guten Vorschlag gemacht. Ich würde mich ebenfalls sehr darüber freuen den Messschrieb der aktuell wiederholten Tests zu sehen.
Schaun wir mal wem die Ehre erteilt wird, diese Protokolle zu veröffentlichen.
Gruß
MirkoKommentar
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AW: Protektorpflicht
Passt zwar nicht 100% zum Thema, aber fällt mir gerade ein:
Es scheint mir Konsens zu sein, dass die Position und die Form des Prüf-Hinterns für das Ergebnis sehr wichtig ist.
Ist er zu spitz, ist die Beschleungung gering, aber er schlägt durch und es gibt zum Schluss eine Beschleunigungs-Spitze.
Ist er zu flach, wird die Beschleunigung zu hoch weil die Protektordicke nicht ausgenutzt wird.
Der Testhintern hat eine völlig steife Form, die er bis zum Schluss beibehält während sich der echte Pilotenpopo wahrscheinlich ganz deutlich während des Aufpralls verflacht.
Oder man kommt mit dem Rücken auf, der von vornherein flacher ist.
Der Echte Aufprall wird also wahrscheinlich zumindest gegen Ende zu deutlich härter werden, aber nicht so leicht durchschlagen wie der Testaufprall.
Vielleicht sollte man drüber nachdenken ob man das in die Prüfung irgendwie angenähert mit einbauen kann.
Z.B. durch einen in der Mitte gelenkig verbundenen Prüfkörper aus 2 Teilen.
Der könnte wie ein Mensch mit Oberkörper und Schenkeln während des Aufpralls auseinanderklappen und so die Fläche vergrößern.Kommentar
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AW: Protektorpflicht
der war gut, ich lach mich tot!!
...na, im ernst: glaubst die lassen sich nochmal ans bein pinkeln?
wenns die schriebe gibt, dann sieht die maximal der "expertendiplomingenieur in höherer position"
aber ich lass mich immer gerne eines besseren belehrenKommentar
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mark
AW: Protektorpflicht
Passt zwar nicht 100% zum Thema, aber fällt mir gerade ein:
Es scheint mir Konsens zu sein, dass die Position und die Form des Prüf-Hinterns für das Ergebnis sehr wichtig ist.
Ist er zu spitz, ist die Beschleungung gering, aber er schlägt durch und es gibt zum Schluss eine Beschleunigungs-Spitze.
Ist er zu flach, wird die Beschleunigung zu hoch weil die Protektordicke nicht ausgenutzt wird.
Der Testhintern hat eine völlig steife Form, die er bis zum Schluss beibehält während sich der echte Pilotenpopo wahrscheinlich ganz deutlich während des Aufpralls verflacht.
Oder man kommt mit dem Rücken auf, der von vornherein flacher ist.
Der Echte Aufprall wird also wahrscheinlich zumindest gegen Ende zu deutlich härter werden, aber nicht so leicht durchschlagen wie der Testaufprall.
Vielleicht sollte man drüber nachdenken ob man das in die Prüfung irgendwie angenähert mit einbauen kann.
Z.B. durch einen in der Mitte gelenkig verbundenen Prüfkörper aus 2 Teilen.
Der könnte wie ein Mensch mit Oberkörper und Schenkeln während des Aufpralls auseinanderklappen und so die Fläche vergrößern.
Schöne Grüsse
MarkusKommentar
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