PROTEKTORENTESTS Teil2

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • j.livingston
    Registrierter Benutzer
    • 18.08.2006
    • 1205
    • Neandertal

    AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

    Die Überraschung des Tages:
    Zitat von ForumAdmin
    ....Der DHV hat keine Zweifel an seiner Anlage bzw. der auf ihr durchgeführten Tests.
    .......
    ;-)
    Stiller Mitleser :-)

    Kommentar

    • Vmenzel
      • 28.01.2008
      • 94
      • Volker Menzel

      AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

      Zitat von Pikachu
      Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich...

      Um bei Deinen Beispielen zu bleiben, müßtest Du nämlich fordern:

      1. Falls die Alkomaten nicht funktionieren: Aussetzung des Alkoholverbots beim Führen eines Kfz. ==> Trinken erlaubt!

      2. Falls die Radarmeßgeräte nicht richtig funktionieren: Aussetzung aller Tempolimits. ==> Jeder darf so schnell fahren, wie er will.


      Und:



      würde "übersetzt" heißen:

      "Wer sagt: Wir machen weiter wie bisher, die Verkehrskontrollen bleiben bestehen, egal was unsere Geräte messen, der ist meiner Meinung nicht daran interessiert die Probleme zu lösen!"


      Das kann nicht Dein Ernst sein!


      Und:


      Weil die Academy nicht die Prüfpflicht aussetzen wollte, sondern beim LBA beantragte, die Protektorpflicht auszusetzen?
      Die Analogie wäre eher folgende:
      Unfälle unter Alkoholeinfluss in Zukunft strengstens verboten.

      Das Alkoholfahrverbot wäre dann hinfällig, wenn man über den Begriff streiten würde was überhaupt Alkohol ist.

      Und zu den Geschwindigkeiten wären Tempobeschränkungen auch irgendwie sinnlos wenn die Fahrzeuge nicht in der Lage wären ein funktionierendes Tachometer zu besitzen. Das wäre in diesem Falle die Analogie.

      Kommentar

      • Nick gelöscht

        AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

        ....................................
        Zuletzt geändert von Gast; 15.10.2009, 14:15.

        Kommentar

        • Pikachu
          Registrierter Benutzer
          • 31.05.2004
          • 1556

          AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

          @VMenzel

          Jetzt wird's langsam grotesk. Daher nur noch ein letztes Mal zu Deinem "Vergleich" (nehmen wir mal den Alkoholtest):

          Vergleiche sind zu ziehen zwischen:

          Auto = Gurtzeug

          Mensch mit Alkohol im Blut = Pilot ohne Protektor oder mit unzureichendem

          Fahrt mit dem Auto unter Alkoholeinfluß = Fall mit dem protektorbehafteten GZ

          Alkomat = Protektorprüfanlage

          Messen des Alkoholspiegels = Messen des G-Wertes beim Aufprall

          -------------------------------------

          Vorausgegangener Antrag der Academy:

          Antrag beim LBA auf Aussetzung der Protoktorpflicht.
          Heißt: Alle Piloten dürfen ohne Protektor fliegen.

          Grund: Schutzwirkung kann nicht definitiv bemesssen werden.

          ===========================

          Deine Ansicht:

          Wenn man den Alkoholspiegel nicht messen kann, dann soll man auch das Verbot, unter Alkoholeinfluß zu fahren, aussetzen (vgl. Antrag Academy).

          Grund: Es kann nicht angemessen beurteilt werden, wie hoch der Alkoholspiegel ist. Damit ist die Aussage zur Gefährdung nicht möglich.

          Richtig?

          Und genau dies halte ich für abstrus.

          Kommentar

          • Vmenzel
            • 28.01.2008
            • 94
            • Volker Menzel

            AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

            Zitat von Stucki
            Lieber Volker,

            mit verlaub, so einen Blödsinn habe ich noch selten gelesen.
            Unbestritten ist wohl, das seit der Einführung der Protektorpflicht die Anzahl der Wirbelsäulenverletzungen massiv
            zurück gegangen ist. Lässt sich leicht anhand der Unfallstatistiken Überprüfen.
            Dann zeig mir erstmal die Statistik dass in Frankreich mehr Leute Rückenverletzungen erleiden als In Deutschland. Dann können wir weiter diskutieren. Ansonsten ist deine Aussage doch totaler Unsinn.

            Nicht die Pflicht haben hat die Verletzungen gesenkt, sondern die Erfindung selber.

            Bitte nicht immer mit fremden Federn schmücken!

            Zitat von Stucki
            Jetzt müsste erst einmal geklärt werden, wann eine Prüfung eines Protektors als korrekt zu werten ist.
            Solange es nur eine Prüfanlage gibt und jede Prüfung dem gleichen Ablauf folgt, sind diese Prüfungen vergleichbar und aus meiner Sicht korrekt..
            Gibt es aber nicht mehr. Was in der Vergangenheit war ist egal, keiner will dem DHV einen Strick draus drehen.

            Zitat von Stucki
            Leider sind zu der Zeit nicht alle Parameter für die Protektorprüfung in den Prüfvorschriften genau festgelegt worden, die aber durchaus eine eklatante Auswirkung auf die gemessenen Verzögerungswerte haben können.
            Als Beispiel möchte ich hier nur die Form des Prüfkörpers nennen.
            Wenn als eine neue Anlage mit anderem Prüfkörper und anderer Messtechnik verwendet wird, müssen zwangsläufig andere Werte herauskommen.
            Deshalb die Messungen auf der ersten Prüfanlage als falsch zu bezeichnen, ist vollkommener Blödsinn und reine Effekthascherei.
            Messungen, die nicht reproduzierbar sind, sind erstmal wertlos. Warten wir mal ab was passiert...

            Erst wenn alle Parameter für eine Messung genau definiert sind, kann ich Messungen vergleichen.

            Zitat von Stucki
            Das Herr Reusch die Neutralität von Herrn Zepf in Zweifel zieht und dem DHV zusammen mit Herrn Zepf versuchte Spionage unterstellt (nachzulesen auf der Homepage der EAPR http://www.para-academy.eu/deutsch/) halte ich gelinde gesagt für eine Absolute Frechheit.
            Du bezeichnest einen ehemaligen DHV - Altfunktionär als "neutral"?
            Naja, es soll ja auch Leute geben die halten es für notwendig Referenzgeräte an der Dune de Pylat zu testen. Oder die Weitergabe von testmustern für den OLC

            Zitat von Stucki
            Noch dazu, wenn sich Herr Reusch an anderer Stelle mit Abkupfern der Prüfmethoden brüstet:

            ....Beim Aufbau des Testfuhrparks hatte die Academy die Möglichkeit, ausschliesslich neustes Gerät und Messeinrichtungen zu verwenden. Die gute Kentniss - wie der DHV testet – war Grundlage in jedem Bereich noch ein bisschen aufzulegen......
            Mal Butter bei die Fische:
            Wann war denn der Reusch beim DHV und hat die Prüfanlage ausspioniert?

            Und was ist mirt dem Angebot von Perter Bruggmüller?
            Warum erlaubt der DHV da nicht, dass er die Anlage analysiert? (oder habe ich was verpasst)

            Zitat von Stucki
            und schreibt weiter auf seiner Homepage:

            ......Ein derart unverschämtes und dreistes Vorgehen sucht sicherlich seines Gleichen im Bereich deutscher Prüfstellen. Der DHV zeigt ganz offensichtlich, dass er an vergleichenden Tests zwischen der modernen und hochpräzisen Anlage der Academy und dem eigenen, offensichtlich veralteten Prüfstand, in keiner Weise interessiert ist......
            Das ist seine Privatmeinung, für einen Aussenstehenden schwer zu beurteilen.

            Allerdings:
            Wenn ich sehe wie der DHV in der Vergangenheit mit den Referenzmustern umgegangen ist und wie die Reaktion darauf war (nicht ein Wort der Entschuldigung), tenderiere ich dazu ihm Glauben zu schenken.

            Oder siehst Du das anders wenn Du deine DHV-Brille mal abnimmst?
            Fandest Du das Vorgehen damals o.k?

            Zitat von Stucki
            Fragt sich, wer hier dreist und unverschämt vorgeht und kein Interesse an einem Vergleich der Prüfanlagen hat.

            Gruß Axel
            Oh Unterstellung!
            Hast Du Beweise?
            Kannst Du das belegen?
            Es in einer Frage zu tarnen macht es auch nicht besser

            Es war einfach ungeschickt einen Altfunktionär mit dieser Aufgabe zu betrauen. Wenn die anderen Prüfstellen da zugestimmt haben trifft sie der Vorwurf natürlich genauso. Als Aussenstehender ist es da schwer diesen Vorgang zu beurteilen.

            Allerdings: Siehe Referenzmuster, der DHV sollte jetzt erstmal kleine Brötchen backen und versuchen durch "unpolitische" Massnahmen Vertrauen zurückzugewinnen. Nicht immer mit dem Finger auf den Reusch zeigen, sondern es einfach selber besser machen!

            Kommentar

            • Vmenzel
              • 28.01.2008
              • 94
              • Volker Menzel

              AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

              Zitat von Pikachu
              Deine Ansicht:

              Wenn man den Alkoholspiegel nicht messen kann, dann soll man auch das Verbot, unter Alkoholeinfluß zu fahren, aussetzen (vgl. Antrag Academy).

              Grund: Es kann nicht angemessen beurteilt werden, wie hoch der Alkoholspiegel ist. Damit ist die Aussage zur Gefährdung nicht möglich.

              Richtig?

              Und genau dies halte ich für abstrus.
              Ist es verboten beim Autofahren zu gähnen? (müde zu sein)
              Hat die Polizei irgendeine Handhabe einen "müden" Autofahrer aus dem Verkehr zu ziehen? Nach dem Motto: Sie schauen heute morgen aber verschlafen aus, geben sie mal den Führerschein her!

              Durch Übermüdung passieren in Deutschland nach Erhebungen 100 mal mehr Unfälle als durch Alkohol.
              Deswegen ist bei LKW-Fahrern nur vorgeschrieben wie lange sie fahren dürfen, nicht aber "wie müde sie sein dürfen"

              Die Zeit kann man halt recht gut messen, die "Müdigkeit" nicht.

              Capiche?
              Zuletzt geändert von Vmenzel; 11.06.2008, 11:54.

              Kommentar

              • JörgE
                Registrierter Benutzer
                • 14.05.2004
                • 676
                • Jörg
                • Pfälzer

                AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                .... ich habe mir gerade einen auf die Ignoreliste gesetzt. Schon ist die Diskussion viel sachlicher .... und viel kürzer ..... sorry für OT.

                Ich glaube wir lassen uns hier instrumentalisieren - irgend etwas bleibt immer hängen ..... vor allem die Agressivität einiger erschreckt.

                Ich vertraue meinem DHV geprüften Protektor voll, da auch er mir beim Händeln vor Jahren das Kreuz gerettet hat. Eine Böe hat mich ausgehoben und aus 2m Höhe auf den Hang geknallt. Test Positiv bestanden .... keine Verletzungen oder bleibende Schäden.


                Gruß
                Jörg
                Zuletzt geändert von JörgE; 11.06.2008, 11:45. Grund: Rechtschreibfeher, Ergänzung

                Kommentar

                • Vmenzel
                  • 28.01.2008
                  • 94
                  • Volker Menzel

                  AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                  Zitat von ForumAdmin

                  Die gleiche Frage könnte ich dir stellen, wenn du das Thema Referenzgeräte und deine Meinung dazu in diese Diskussion rein bringst. Übrigens auch ein sehr schönes Beispiel, worum es einigen in solchen Diskussionen geht: Anscheinend nicht darum, dass etwas, was zumindest zu Mißverständnissen führen kann (war das mit den Referenz-Geräten und Praxisflugtests mit dem Wissen der jeweiligen Hersteller o.k. oder nicht) abgeschafft wurde und heute eindeutiger gehandhabt wird, sondern darum, kann ich dem DHV irgendwas immer wieder vorwerfen (mit welcher Motivation auch immer).
                  Möglicher "schlampiger" Umgang mit Referenzgeräte treffen den Flieger direkt, z.B. bei einem Prozess gegen einen Hersteller aufgrund fehlerhaften Materials. Wenn da mit dem "Referenzgerät" sogenannte "Praxistests" an der Dune de Pylat (was sollte da eigentlich in der Praxis genau getestet werden?) durchgeführt werden besteht die Möglichkeit die Referenz zu beschädigen.

                  Ob nun ein Job-Bewerber sein Hotel selber zahlt oder nicht kann uns relativ egal sein. Wenn der DHV das auch so macht wäre mir das total egal, geht mich nix an.

                  Wichtiger als die Tatsache selber aber empfinde ich wie man mit etwas umgeht wenn etwas auffliegt.

                  "Brutalstmögliche Aufklärung" kennen wir ja aus der Politik

                  Kommentar

                  • Vmenzel
                    • 28.01.2008
                    • 94
                    • Volker Menzel

                    AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                    Zitat von JörgE
                    .... ich habe mir gerade einen auf die Ignoreliste gesetzt. Schon ist die Diskussion viel sachlicher .... und viel kürzer ..... sorry für OT.

                    Ich glaube wir lassen uns hier instrumentalisieren - irgend etwas bleibt immer hängen ..... vor allem die Agressivität einiger erschreckt.

                    Ich vertraue meinem DHV geprüften Protektor voll, da auch er mir beim Händeln vor Jahren das Kreuz gerettet hat. Eine Böe hat mich ausgehoben und aus 2m Höhe auf den Hang geknallt. Test Positiv bestanden .... keine Verletzungen oder bleibende Schäden.


                    Gruß
                    Jörg
                    So, jetzt bitte hier jeder der 15000 angemeldeten Benutzer Ereignisse bringen wo der "DHV - geprüfte Protektor" einen den Arsch gerettet hat.

                    Niemand verbiete dem DHv auch nach einem "Aussetzen der Prüfpflicht" weiterhin zu testen. Und wenn wer bisher mit den Ergebnissen zufrieden war der greift halt weiterhin auf DHV - getestet Material zurück. Wo ist das Problem?

                    Jetzt haben wir doch aber folgende Situation:
                    Die geforderten Werte kann nur der DHV bringen, die moderne Anlage der Academy kann diese nicht nachvollziehen.

                    Für den DHV wunderbar, der Mitbewerber guckt in die Röhre, die Hersteller sind gezwungen beim DHV zu testen. Eine Aussetzung der Prüfpflicht würde eine faire Grundlage schaffen die Anlagen anzugleichen.

                    Glaubt denn tatsächlich jemand ernsthaft mit dem Aussetzen der Prüfpflicht würden die Piloten wieder auf protektorlose Modelle zurückgreifen? Wie sieht denn das in anderen Ländern ohne diese Pflicht aus, wie läuft es da?

                    Wenn das nicht der Grund ist, was ist dann der Grund an etwas höchst zweifelhaften festzuhalten?

                    Kommentar

                    • ForumAdmin
                      Administrator
                      • 03.06.2004
                      • 2815
                      • Richard Brandl
                      • Schliersee

                      AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                      @AxelN
                      Bedeutet dieses Zitat, dass der Messschrieb (diskutiert in diesem Thread) ein DHV-Messschrieb ist?
                      Wie kann ich beurteilen, wo ein im Internet veröffentlichter Meßschrieb her ist?
                      Das Zitat bezieht sich auf das Posting des DHV-Mitarbeiters Peter Wild, in dem er einräumt (öffentlich), dass bei dem Beschriften der Zeitachse von Meßdiagrammen der DHV-Protektor-Meßanlage ein Umrechnungsfehler passiert ist.

                      @Vmenzel
                      Für den DHV wunderbar, der Mitbewerber guckt in die Röhre, die Hersteller sind gezwungen beim DHV zu testen. Eine Aussetzung der Prüfpflicht würde eine faire Grundlage schaffen die Anlagen anzugleichen.
                      Wieso? Auch das Nicht-Aussetzen der Protektorpflicht hindert die Academy anscheinend nicht daran, Gurtzeuge zu testen.
                      Was das Angleichen betrifft, da empfehle ich, das Schreiben von Hr. Zepf, das durch die Academy veröffentlicht wurde, genau zu lesen:
                      Zitat Schreiben Hr. Zepf:
                      Nach Abgleich der Prüfverfahren auf die vorgeschlagenen Parameter wird unter den beteiligten Prüfhäusern ein Vergleichstest durchgeführt. Hierzu erhält jede Prüfstelle das gleiche Set von Prüfkörpern, die unter genau eingehaltenen Parametern getestet werden.
                      Protektorhersteller werden eingeladen, Prüflinge zur Verfügung zu stellen. Gegebenenfalls werden zusätzlich Standard-Prüfkörper (PU-Schaumstoffkörper) getestet. Die Sets werden anschließend getauscht und ein zweites Mal bei der jeweils anderen Prüfstelle getestet.
                      Der Vergleichstest liefert idealerweise Übereinstimmung der Ergebnisse im Rahmen der Messwertstreuung. Sollten gravierende systematische Unterschiede bestehen, so sind die Ursachen zu suchen und zu eliminieren. Wirkliche Übereinstimmung ist nicht zu erwarten, da der techische Aufbau der Apparaturen und die Umgebungsbedingungen nicht identisch sein werden. Verschiedene Verfahren zur Korrektur verbleibender Abweichungen sind denkbar.
                      Nicht immer mit dem Finger auf den Reusch zeigen, sondern es einfach selber besser machen!
                      An den Ansprüchen, die ich an andere stelle, muß ich mich zuallererst ja wohl selber messen lassen.
                      Dann zeig mir erstmal die Statistik dass in Frankreich mehr Leute Rückenverletzungen erleiden als In Deutschland. Dann können wir weiter diskutieren. Ansonsten ist deine Aussage doch totaler Unsinn.
                      Auch ein interessantes Argument. Aber zeig mir eine Statistik, dass es in Frankreich gleich viel oder weniger Unfälle mit schweren Rückenverletztungen gibt. Außerdem, auch gerne vergessen, dass im unregulierten Ausland mittlerweile überwiegend Gurtzeuge mit Rückenprotektoren geflogen werden, hat sicher auch was damit zu tun, dass die Hersteller zum größten Teil nur noch diese Gurtzeuge im Programm haben. Und das wieder hat was damit zu tun, dass die Hersteller "motiviert" wurden, solche Gurtzeuge für den deutschen und österreichischen Markt zu bauen.
                      Schöne Flüge

                      ForumAdmin
                      Richard Brandl

                      Kommentar

                      • makro
                        Registrierter Benutzer
                        • 20.09.2004
                        • 1125
                        • Markus Kroiß
                        • Samerberg

                        AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                        Zitat von Vmenzel
                        So, jetzt bitte hier jeder der 15000 angemeldeten Benutzer Ereignisse bringen wo der "DHV - geprüfte Protektor" einen den Arsch gerettet hat.
                        Gerne, bei einer Landung im starken Talwind war mal wieder der Windgradient zu hoch und so freute ich mich über die DHV-geprüften 17cm Schaumstoff, ebenso bei einer Landung in einer Waldlichtung und einer mit plötzlich wechselnder Windrichtung...

                        Vielleicht war die Methode zum Testen nicht die Beste, aber sie hat Sicherheit gebracht. Jetzt, mit dem Auftreten einer weiteren Prüfstelle muß man halt einen Standard definieren...

                        ... und daran wird ja auch sachlich und konstruktiv mit Hochdruck gearbeitet - oder?

                        Markus

                        Kommentar

                        • Stucki
                          Registrierter Benutzer
                          • 07.06.2001
                          • 94
                          • Axel Stuckenberger
                          • Otterfing

                          AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                          Zitat von Vmenzel
                          Dann zeig mir erstmal die Statistik dass in Frankreich mehr Leute Rückenverletzungen erleiden als In Deutschland. Dann können wir weiter diskutieren. Ansonsten ist deine Aussage doch totaler Unsinn.

                          Nicht die Pflicht haben hat die Verletzungen gesenkt, sondern die Erfindung selber.
                          Nicht die Erfindung des Protektors senkt die Anzahl der Verletzungen, sondern die Benutzung. Und die hat für Deutschland der DHV verpflichtend eingeführt.

                          Zitat von Vmenzel
                          Bitte nicht immer mit fremden Federn schmücken!



                          Gibt es aber nicht mehr. Was in der Vergangenheit war ist egal, keiner will dem DHV einen Strick draus drehen.



                          Messungen, die nicht reproduzierbar sind, sind erstmal wertlos. Warten wir mal ab was passiert...
                          Aber um sie reproduzieren zu können, muss doch der Testaufbau identisch sein oder der Messvorgang
                          genauer beschrieben sein als er es jetzt ist.

                          Zitat von Vmenzel
                          Erst wenn alle Parameter für eine Messung genau definiert sind, kann ich Messungen vergleichen.
                          Das ist doch genau das, was ich geschrieben habe

                          Zitat von Vmenzel
                          Du bezeichnest einen ehemaligen DHV - Altfunktionär als "neutral"?
                          Naja, es soll ja auch Leute geben die halten es für notwendig Referenzgeräte an der Dune de Pylat zu testen. Oder die Weitergabe von testmustern für den OLC .
                          Ein Gutachter, der mit solchen Gutachten seinen Lebensunterhalt verdient und anerkannter Spezialist für Prüfanlagen ist, kann es sich gar nicht leisten, nicht neutral zu sein.
                          Was haben die Referenzsysteme mit dem Protektortest zu tun? Kaum gehen Dir die Argumente aus, wechselst Du mal schnell auf einen Nebenkriegsschauplatz.


                          Zitat von Vmenzel
                          Mal Butter bei die Fische:
                          Wann war denn der Reusch beim DHV und hat die Prüfanlage ausspioniert?
                          Jeder Hersteller oder mindestens einer seiner Mitarbeiter war bei Protektortests anwesend und konnte dabei die Prüfanlage in Augenschein nehmen. Der DHV hatte da nichts zu verbergen. Inwieweit bei diesen Tests technische EInzelheiten der Anlage mit der DHV-Technik diskutiert wurden, entzieht sich meiner Kenntnis. Du siehst aber, das es einfach sein dürfte, sich diese Infos zu beschaffen, ohne persönlich die DHV-Anlage gesehen zu haben.

                          Zitat von Vmenzel
                          Und was ist mirt dem Angebot von Perter Bruggmüller?
                          Warum erlaubt der DHV da nicht, dass er die Anlage analysiert? (oder habe ich was verpasst)
                          Vielleicht, weil Peter Brugmüller in seinem "Gutachten" jede Neutralität vermissen lässt?



                          Zitat von Vmenzel
                          Das ist seine Privatmeinung, für einen Aussenstehenden schwer zu beurteilen.

                          Allerdings:
                          Wenn ich sehe wie der DHV in der Vergangenheit mit den Referenzmustern umgegangen ist und wie die Reaktion darauf war (nicht ein Wort der Entschuldigung), tenderiere ich dazu ihm Glauben zu schenken.

                          Oder siehst Du das anders wenn Du deine DHV-Brille mal abnimmst?
                          Fandest Du das Vorgehen damals o.k?
                          Und wieder das ausweichen auf einen Nebenkriegsschauplatz, wenn Dir nichts mehr einfällt.
                          Das eine hat mit dem anderen nicht das Geringste zu tun.


                          Zitat von Vmenzel
                          Oh Unterstellung!
                          Hast Du Beweise?
                          Kannst Du das belegen?
                          Es in einer Frage zu tarnen macht es auch nicht besser
                          Ich unterstelle nichts. Aber mir persönlich drängt sich diese Frage auf.

                          Zitat von Vmenzel
                          Es war einfach ungeschickt einen Altfunktionär mit dieser Aufgabe zu betrauen. Wenn die anderen Prüfstellen da zugestimmt haben trifft sie der Vorwurf natürlich genauso. Als Aussenstehender ist es da schwer diesen Vorgang zu beurteilen.
                          Der Markt ist ja auch gepflastert mit Gutachtern für Prüfanlagen.

                          Zitat von Vmenzel
                          Allerdings: Siehe Referenzmuster, der DHV sollte jetzt erstmal kleine Brötchen backen und versuchen durch "unpolitische" Massnahmen Vertrauen zurückzugewinnen. Nicht immer mit dem Finger auf den Reusch zeigen, sondern es einfach selber besser machen!
                          Gruß Axel

                          Kommentar

                          • j.livingston
                            Registrierter Benutzer
                            • 18.08.2006
                            • 1205
                            • Neandertal

                            AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                            Zitat von Stucki
                            ...Ein Gutachter, der mit solchen Gutachten seinen Lebensunterhalt verdient und anerkannter Spezialist für Prüfanlagen ist, kann es sich gar nicht leisten, nicht neutral zu sein.
                            .....
                            Gruß Axel
                            Eine kleine Korrektur....
                            Was glaubst Du warum es oft genug, gerade in Gerichtsprozessen mehrer Gutachter gibt?
                            Weil man ein und dieselbe Sache unterschiedlich beurteilen kann.
                            Daher kommen selbst Superduperextraklasse Gutachter immer wieder zu unterschiedlichen Ergebnissen zu ein und derselben Sache. Letztendlich entscheidet das das Bauchgefühl, die Meinung, oder sonst eine Unwägbarkeit über das Urteil eines Gutachters. Das ist den Meisten, die mit Gutachtern zu tun haben bekannt. Und die holen deswegen meistens mehrere Gutachten ein.
                            Wenn der DHV nun einen langjährigen verdienten Mitarbeiter in einem Streitfall als Gutachter bestimmt, so kann niemand sicher sein, dass in ganz besonders kniffligen Situationen (ist das so vorsichtig genug ausgedrückt Richard?) dieser Gutachter im Sinne des DHV (wie auch immer das ausssehen mag) entscheiden wird.
                            Mir hat mein Rechtsanwalt, als ich einen Gutachter brauchte, einen empfohlen, der vor Gericht als pro Gegenseite eingestellt, bekannt war. Somit sparten wir Kosten, denn das wäre auch der Gutachter der Gegenseite gewesen, und hatten einen ausgezeichneten Stand.... ;-)
                            Stiller Mitleser :-)

                            Kommentar

                            • Mops

                              AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                              Zitat von masterfly
                              Gerne, bei einer Landung im starken Talwind war mal wieder der Windgradient zu hoch und so freute ich mich über die DHV-geprüften 17cm Schaumstoff, ebenso bei einer Landung in einer Waldlichtung und einer mit plötzlich wechselnder Windrichtung...
                              ich auch, ich auch - völllig verpatzte Toplandung mit Ar..ch voran in den Berg geknallt. Ausser Schaden am Selbstwert nix erleidet. Dank SupAir-Schaumstoff, der aber wohl nicht nicht die geforderten Messwerte auf der Akademy-Anlage brachte.

                              Zitat von masterfly
                              Vielleicht war die Methode zum Testen nicht die Beste, aber sie hat Sicherheit gebracht. Jetzt, mit dem Auftreten einer weiteren Prüfstelle muß man halt einen Standard definieren...

                              ... und daran wird ja auch sachlich und konstruktiv mit Hochdruck gearbeitet - oder?

                              Markus
                              puh, hab mich die letzten Tage durch den Fred hier gekämpft und eeeendlich: wie einfach man die Sachlage doch ausdrücken kann. Danke Markus.

                              Im Grunde kann der Faden hier dichtgemacht werden, weil das Gutachten resp. der Gutachter eh schon dikreditiert wurde (was ich persönlich als sehr schlechten Stil empfinde!) und damit das Ergebnis für bestimmte Personen ja ohnehin nicht glaubhaft sein kann. Der Rest ist Spekulation, und die ist sympathischer, wenn sie von einer hübschen Mitbürgerin mit Migrationshintergrund auf dem Jahrmarkt aus einer Glaskugel eröffent wird.

                              Also wartet halt mal das Gutachten ab. In letzter Zeit wird hier im Dorfe viel wild spekuliert und vorverurteilt, aber selten haben die Leute dann genug Rückrat, sich dafür dann auch zu entschuldigen. Kommt mal wieder auf Normal-Null runter, bitte. Wär nett, wenn mal wieder etwas substanzieller und vor allem freundlicher diskutiert würde.

                              gepolsterte Grüße
                              Olli

                              Kommentar

                              • JHG
                                Registrierter Benutzer
                                • 16.02.2005
                                • 3096
                                • Sepp
                                • n.a.

                                AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                                Zitat von j.livingston
                                Eine kleine Korrektur....
                                Was glaubst Du warum es oft genug, gerade in Gerichtsprozessen mehrer Gutachter gibt?
                                Weil man ein und dieselbe Sache unterschiedlich beurteilen kann.
                                Daher kommen selbst Superduperextraklasse Gutachter immer wieder zu unterschiedlichen Ergebnissen zu ein und derselben Sache. Letztendlich entscheidet das das Bauchgefühl, die Meinung, oder sonst eine Unwägbarkeit über das Urteil eines Gutachters. .....
                                Un um noch eine weitere Kleinigkeit zu ergänzen: Ganz wichtig ist auch die Formulierung des Auftrags der dem Gutachter erteilt wird und wie der lautet wissen wir bisher ja nicht

                                Kommentar

                                Lädt...