PROTEKTORENTESTS Teil2

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  • Micha0365
    Registrierter Benutzer
    • 27.07.2006
    • 1778
    • Michael B.
    • Süddeutschland

    AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

    Zitat von hs
    Holger,
    der zur Zeit insgesamt das Vertrauen in die Prüfung von Protektoren verloren hat - schade.
    Hallo Holger,
    Du brauchst Dir um eine korrekte Prüfung wirklich keine Sorgen machen, so lange die Prüfung nicht beim DHV erfolgt. Die Testanlage der EAPR ist in Ordnung. Davon haben sich mittlerweile etliche Leute (darunter auch professionelle Gutachter) persönlich überzeugen können.

    Einzig die LTF, die auf alten Vorgaben des DHV basiert, muss angepasst werden. Und zwar nicht einfach nach dem Bauch, sondern basierend auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen.

    Es ist spätestens seit 1959 bekannt, dass die DHV-Vorgabe von 20 G als absolute Grenze, ohne die Angabe der Belastungsdauer, wissenschaftlicher Nonsens ist. Und jeder, der sich ein wenig mit den physikalischen Grundlagen von Protektoren befasst weiß, dass dieser Wert bis zum heutigen Tag, selbst mit dem neuesten Stand der Technik nicht erreichbar ist.

    Wir (vom Protektor-Symposium) haben uns vorgenommen, die LTF endlich auf eine wissenschaftlich vertretbare und logische Grundlage zu stellen.

    In den letzten Wochen haben wir uns z.B. detailliert mit der Gewinnung und Filterung des Eingangssignals der Sensorik befasst und entsprechende Berechnungen durchgeführt, wie die Auswirkungen auf das Messergebnis sind. Außerdem haben wir einfache mathematische Verfahren zur Auswertung detailliert betrachtet.

    Dann haben wir Berechnungen angestellt zur benötigten Druckfestigkeit und dynamischen Biegesteifigkeit der Prallplatte und überlegt, wie man diese testen könnte. Natürlich haben wir auch hier nicht einfach irgend etwas festgelegt, sondern die zulässige Durchbiegung durch Berechnungen des Messfehlers ermittelt, der bei verschiedenen Fallhöhen in Abhängigkeit von der zulässigen Durchbiegung auftreten würde.

    Derzeit gehe ich noch einmal die einschlägige Literatur zur maximal zulässigen longitudinalen Belastung der Wirbelsäule und die tatsächliche Gewichtsverteilung am menschlichen Körper durch und berate mich dabei mit einem Mediziner.

    Das haben wir selbstverständlich alles dokumentiert und werden das auch weiterhin tun.

    Wenn Du naturwissenschaftlich etwas drauf hast und Dich einbringen willst, sag mir einfach Bescheid. Ich finde bestimmt noch Arbeit für Dich. Und wenn Guido im Herbst tatsächlich einen Tag der offenen Tür veranstaltet, dann geh' doch einfach hin und schau Dir alles an.
    ----
    Reine Privatmeinung ohne Zusatz von Konservierungsmitteln und Farbstoffen.
    100% biologisch abbaubar.

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    • Micha0365
      Registrierter Benutzer
      • 27.07.2006
      • 1778
      • Michael B.
      • Süddeutschland

      AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

      Zitat von Michael83
      ...stellt sich auch bei mir ein starkes Unwohlsein ein
      beim Gedanke daran, dass ein Hersteller seine Gurtzeuge etc selbst zulassen kann.
      Bei allem gebotenen Respekt: Es wäre gut, wenn Du Dich wenigstens ein klein wenig informieren würdest, bevor Du hier so einen bodenlosen Unsinn postest. Kein Hersteller darf das. Nur Prüfstellen, die vom LuftfahrtBundesAmt zugelassen sind, haben die Befugnis dafür.

      Zitat von Michael83
      Der DHV hat Protektoren überhaupt erst eingeführt
      und damit echte Pionierarbeit geleistet
      Zunächst einmal hat der heutige Geschäftsführer persönlich die Einführung von Protektoren abgelehnt, als der DHV von außen dazu aufgefordert wurde. Wie gesagt: Es könnte nicht schaden, sich vorher ein wenig zu informieren, bevor man hier ...

      Zitat von Michael83
      Andererseits denke ich aber dass PMA und EAPR als Vertretungen von Herstellerinteressen für mich niemals die Unabhängigkeit des DHV erreichen werden
      Auch hier wieder: Informiere Dich bitte gründlicher, bevor Du hier so einen Quatsch postest. Die EAPR ist ein eingetragener Verein, genauso herstellerunabhängig wie der DHV (der genauso Dienstleistungen an die Hersteller verkauft) und Prüfstelle mit LBA-Zulassung.

      Zitat von Michael83
      ...und daher für mich auch zukünftig vor allem das DHV Testergebniss massgeblich sein wird.
      Wenn ich so schlecht informiert wäre wie Du, würde ich das vielleicht auch so sehen. Aber ich habe mich eben informiert und bringe mich selbst in eine Lösung ein. Daher weiß ich einfach, dass bei der EAPR ordentlich gearbeitet und dokumentiert wird, während man beim DHV viele Anzeichen für Schlamperei und wissenschaftliche Unfähigkeit findet.
      ----
      Reine Privatmeinung ohne Zusatz von Konservierungsmitteln und Farbstoffen.
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      • Micha0365
        Registrierter Benutzer
        • 27.07.2006
        • 1778
        • Michael B.
        • Süddeutschland

        AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

        Wenn man die letzte Veröffentlichung des DHV liest, geht es mit dem wissenschaftlichen Nonsens genau so weiter, wie bisher:

        Nur wenige Eckwerte wurden festgeschrieben: 20 g dürfen nicht überschritten werden, nach 1,5 m freiem Fall. Die eigentlich relevante Aufschlaggeschwindigkeit war nicht festgelegt.
        Das ist natürlich blanker Unsinn. Da ganz klar die Rede von freiem Fall ist, ist die Aufschlaggeschwindigkeit sogar äußerst genau spezifiziert.

        Wenn die DHV-Technik mit der Aufprallgeschwindigkeit von ca. 4,7 m/s einen Wert von nicht höher als 20 g gemessen hat, wurde der Protektor zugelassen. Wäre mit höherer Aufprallgeschwindigkeit gemessen worden, hätte das Messergebnis mehr g gezeigt. Wie viel genau, lässt sich nicht ohne weiteres feststellen.
        Natürlich lässt sich das feststellen. Und zwar relativ einfach. Auch wenn der Protektor inzwischen gealtert ist. Außer man versteht nichts von Physik und den Grundzügen von Mathematik...

        Versuche mit einer von 4,7 m/s auf 5,15 m/s erhöhten Aufprallgeschwindigkeit deuten daraufhin, dass Protektoren statt 20 g etwa 24 g (oder je nach Protektorbeschaffenheit mehr) zeigen, ein linearer Zusammenhang besteht nicht.
        Wer hier einen linearen Zusammenhang erwartet, sollte sich überhaupt nicht mit solchen sicherheitsrelevanten Themen befassen dürfen.

        Jedenfalls hält es der DHV für erforderlich, dass das LBA für die Musterprüfungs-Messungen statt der Fallhöhe die Aufprallgeschwindigkeit einschließlich der erlaubten Toleranzen festlegt.
        Und ich halte es für erforderlich, dass den Spezialisten beim DHV jetzt endlich mal jemand erklärt, was v²=2gh bedeutet und wie man das Ergebnis mittels eines Integrals überprüfen kann.

        Gute Nacht
        ----
        Reine Privatmeinung ohne Zusatz von Konservierungsmitteln und Farbstoffen.
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        • Vibe
          Registrierter Benutzer
          • 02.09.2002
          • 3752
          • Claus Bönnhoff
          • Herdecke

          AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

          Zitat von Micha0365

          Und ich halte es für erforderlich, dass den Spezialisten beim DHV jetzt endlich mal jemand erklärt, was v²=2gh bedeutet und wie man das Ergebnis mittels eines Integrals überprüfen kann.

          Gute Nacht
          Ist ewig her das ich Physik in der Schule hatte. Kannst Du mir sagen wo genau der Luftwiederstand des fallenden Objekts in dieser Formal eingeht ?

          Danke

          Claus

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          • langhaarrocker
            Registrierter Benutzer
            • 10.06.2003
            • 838

            AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

            Zitat von Micha0365
            Zitat von Michael83
            Andererseits denke ich aber dass PMA und EAPR als Vertretungen von Herstellerinteressen
            für mich niemals die Unabhängigkeit des DHV erreichen werden
            Auch hier wieder: Informiere Dich bitte gründlicher, bevor Du hier so einen Quatsch postest. Die EAPR ist ein eingetragener Verein, genauso herstellerunabhängig wie der DHV (der genauso Dienstleistungen an die Hersteller verkauft) und Prüfstelle mit LBA-Zulassung.
            Ja, formal ist EAPR unabhängig von Herstellern / PMA, insbesondere ist die EAPR offiziell keine Vertretung von Herstellerinteressen und hat das auch nicht zu sein. Jedoch habe auch ich Bedenken, ob diese Abgrenzung unter der Oberfläche auf Dauer so gelebt werden wird. Auch glaubte ich, dass zur Zeit sich es die EAPR nicht leisten könne mal für einen Hersteller ein Auge zuzudrücken - zumindest nicht solange sie (im Gleitschirmbereich) Newcomer ist und schon gar nicht im momentanen Krieg (um Protektortests, DHV <-> EN Zertifizierungen, LTF Testerweiterungen, etc.). Da müßte sie doch sich erst einmal einen Ruf erarbeiten und einen auf weiße Weste machen.
            Aber dann lese ich auf der PMA Seite eine Empfehlung Gurtzeuge bei der EAPR testen zu lassen. (http://p-m-a.info/deutsch/welcome/ne..._news&id=10#10)
            Ich lese Gerüchte, dass die EAPR einen Protektor zugelassen habe, der die bestehende LTF nur durch Anwendung willkürlicher Korrekturfaktoren bei den Dämpfungsgrenzwerten bestanden habe. Ist das etwa nicht mal für-einen-Hersteller-ein-Auge-zugedrückt? In meinen Augen ist das ein Skandal, der sonst eines DHV würdig wäre.
            Insofern halte ich Michael83s Verwechslung PMA und EAPR seien als Einheit eine Interessensvertretung der Hersteller für durchaus nachvollziehbar.

            Phil
            ------------------------
            http://www.youtube.com/user/philflieger

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            • Grauer Uhu
              • 26.07.2008
              • 20

              AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

              Zitat von Vibe
              Ist ewig her das ich Physik in der Schule hatte. Kannst Du mir sagen wo genau der Luftwiederstand des fallenden Objekts in dieser Formal eingeht ?

              Danke

              Claus
              Schau genau hin: Da steht nix von Luftwiderstand.
              Und um Deine Lücke in der Naturwissenschaftlichen Grundbildung zu schliessen:
              Bei diesem kleinen Versuch kann man die Luftreibung getrost vernachlässigen. Eine Abschätzung der Grössenordnung der Luftreibung habe sogar ich schon irgendwo hier (oder im Gutachten? Da gibts nämlich ein richtiges Gutachten, nicht bloss ein angedrohtes!) gelesen.
              Nimm es einfach hin. Du kannst es den Fachleuten ruhig glauben...

              (So melde mich ab... Arbeit ruft.... bis demnächst mal irgendwann...)



              Fröhliches Miteinander!

              Kommentar

              • HA
                Registrierter Benutzer
                • 16.10.2003
                • 145
                • Holger Ahrend
                • Teisendorf

                AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                Zitat von Hannes Papesh
                ...
                Offizielles Statement der PMA:

                ...

                Die PMA fordert alle Hersteller auf Protektor Tests nur auf überprüften Testanlagen durchführen zu lassen, andernfalls bestünde das Risiko, dass die Ergebnisse in Frage gestellt werden könnten und für ungültig erklärt werden.

                ---------------------

                Mit freundlichen Grüßen!

                Hannes Papesh

                PMA Vorsitzender
                Hallo Hannes,

                wer sollte die Ergebnisse einer Protektorprüfung auf der DHV-Anlage für ungültig erklären können? Soll das auch für bisherige Tests gelten?

                Hältst Du es für richtig, dass die EAPR für die Protektorprüfung einen Umrechnungsfaktor - der auf den DHV-Prüfungsergenissen beruht - verwendet, da Ihr doch erklärt, die DHV-Anlage würde nicht korrekt und nicht reproduzierbar messen?

                Viele Grüße
                Holger

                Kommentar

                • Vibe
                  Registrierter Benutzer
                  • 02.09.2002
                  • 3752
                  • Claus Bönnhoff
                  • Herdecke

                  AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                  Zitat von Grauer Uhu

                  Und um Deine Lücke in der Naturwissenschaftlichen Grundbildung zu schliessen:
                  Bei diesem kleinen Versuch kann man die Luftreibung getrost vernachlässigen.

                  Fröhliches Miteinander!
                  Welche Lücke ? Ich habe generell erstmal recht, daß die Formel so nicht anwendbar ist da sie nur im luftleeren Raum gilt. Es kam aber von Micha, für einen Physik-Laien, so rüber als wären die Leute vom DHV alle Idioten weil sie so eine einfache Formel nicht kennen.

                  Micha stellt sich hier als großen Fachmann dar der uns mit lauter, für den Laien sehr wichtig aussehenden und verwirrenden, technischen Details versucht zu erklären, daß der DHV von Physik keine Ahnung hat und dann stellt er selber solche falschen Behauptungen auf und nutzt diese geziehlt auch noch um die Techniker des DHV indirekt zu beleidigen.

                  Wenn Micha behauptet die Fallgeschwindigkeit des Gurtzeugs ließe sich mit v²=2gh auf einfach Weise berechnen dann hat er schlicht unrecht. Egal wie groß die Abweichungen durch den Luftwiederstand nun sind.

                  Gruß

                  Claus

                  Kommentar

                  • Weißwange
                    Registrierter Benutzer
                    • 14.02.2003
                    • 394
                    • Harald Rost

                    AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                    Zitat von hs
                    (...) Ein Gutachten das ein Beteiligter wie die PMA allein in Auftrag gibt, ist prinzipiell nie "unabhängig". Ein "unabhängiges" Gutachten könnte nur vom LBA als aufsichtführender Behörde oder von allen Beteiligten gemeinsam in Auftrag gegeben werden. (...)
                    Du hast Recht. Nur kann zumindest bei technischen Gutachten bei Einhaltung einer gewissen "Minimalqualität" von Gutachter und Gutachten die Auftrageberabhängigkeit leichter vernachläßigt werden, weil Konsequenzen leichter erkannt und beurteilt werden können, als bspw. bei juristischen, psychologischen etc. Gutachten, bei denen "Unabhängigkeit" wesentlich bedeutender ist.

                    Genau darum wurde ja z.B. auch gegen Zepf vorab überhaupt nichts gesagt (der DHV selbst weißt heute noch vielfach darauf hin, daß man sich auf diesen "Gutachter" "geeinigt" hätte - was so zwar auch nicht stimmt, gegen andere DHV-Sünden mittlerweile aber läßlich ist). Richtig ist: der Zepf-als-Gutachter-Vorschlag wurde vom Runden Tisch widerspruchslos akzeptiert. Gegen Zepf spricht und sprach per se eben genau nicht seine Beauftragung durch den DHV (!), ja strenggenommen nicht einmal seine ehemalige DHV-Vorstandstätigkeit, gegen ihn spricht sein eigenes Gutachten bzw. Nichtgutachten! Erst ein solch auffälliger Inhalt/Nichtinhalt ist es beim techn. Gutachten dann - und wegen der ursprünglichen "Vernachlässigung" dieses Aspekts eben gerade dann! - der doch nochmals den Blick auch auf Beauftragung und "Verbandelung" und in diesem Fall tatsächlich auch auf Kompetenz (nicht nur die behauptete) zwingt.

                    Dennoch hast Du Recht. Bitte doch das LBA einfach einen "neutralen" Gutachter zu beauftragen! Sie hätten es übrigens längst tun können!

                    Wenn dort aber nur halbwegs sachverständige Leute sitzen - wovon ich ausgehe -, werden sie, schon weil ein solches Gutachten was kostet (und es wird durch die DHV-Verzögerungstaktik nun immer teurer, weil man ggf. auf immer mehr Randsachverhalte und Darstellungen eingehen würde/müßte und manches immer aufwändiger recherchiert werden muß!) und man auf Steuerzahlerkosten nichts Sinnloses macht, vorher schauen, ob es denn tatsächlich notwendig ist. Auch das LBA wird dann erkennen, daß es, außer um Dir und anderen "psychologisch" entgegenzukommen und Euch den Gedanken etwas leichter zu machen, daß doch der DHV (nein, verbessere: die Verantwortlichen dort!) "Unrecht" haben könnten, es (jetzt) nicht mehr notwendig ist.

                    Der techn. Sachstand ist für die Beurteilung nämlich mittlerweile eindeutig (auch Dank Vorlage von kompetenten Parteiengutachten und deren umgekehrter Verweigerung)!

                    Würde sich dann auch das LBA damit Deiner und DHV-Meinung nach auf "eine Seite schlagen", selbst nicht mehr "unabhängig" sein? Ginge diese Diskussion dann auch wieder los?

                    Nochmal: es geht sinngemäß um die einfache Frage "1+1=2 oder 1+1=3 ?" Die Beantwortung dieser Frage und eine "Parteinahme" für eine Antwort hat nichts mit "Unabhängigkeit" zu tun, sondern schlicht mit Richtigkeit!

                    mfg
                    Harald
                    Zuletzt geändert von Weißwange; 02.08.2008, 08:37.
                    15.07.2008, aufgrund Bitte Forums-Admin:
                    (nicht, daß dies vorher etwa geheim gewesen wäre oder ich nicht in entsprechenden Beiträgen auch ohne Aufforderung selbst geeignet gezeichnet hätte):

                    http://dmsv.eu - http://motorschirm-verband.de/homepage/vorstand.html

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                    • Nick gelöscht

                      AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                      ...............................
                      Zuletzt geändert von Gast; 15.10.2009, 14:07.

                      Kommentar

                      • pipo
                        Registrierter Benutzer
                        • 03.10.2002
                        • 2745
                        • Philipp Medicus
                        • Absam bei Innsbruck

                        AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                        Hallo Claus!

                        [...] dann stellt er selber solche falschen Behauptungen auf und nutzt diese geziehlt auch noch um die Techniker des DHV indirekt zu beleidigen.
                        Wenn Micha behauptet die Fallgeschwindigkeit des Gurtzeugs ließe sich mit v²=2gh auf einfach Weise berechnen dann hat er schlicht unrecht. Egal wie groß die Abweichungen durch den Luftwiederstand nun sind.

                        Deine Argumentation ergibt keinen Sinn:
                        In der Technik ist es üblich und auch sinnvoll, irrelevante Einflusse zu vernachlässigen. Die Kraft, die durch den Luftwiderstand auf den Protektor wirkt, beträgt wenige Promille jener Kraft, die durch die Erdbeschleunigung auf die 50kg Masse wirkt. Wenn man das einmal überschlägig errechnet hat, macht es im vorliegenden Fall keinen Sinn, den Luftwiderstand weiter zu berücksichtigen.

                        Es ist zielführender, mit den ganz einfachen Newtonschen Zusammenhängen für den Freifall im luftleeren Raum zu rechnen. Und wie Micha erwähnt hat, gab es viele DHV Aussagen, die im krassen Widerspruch, zu diesen simplen Zusammenhängen standen. (Mit und ohne Berücksichtigung des Luftwiderstands, natürlich)

                        vG!

                        P.
                        NOVA

                        Kommentar

                        • sollruchstelle
                          Registrierter Benutzer
                          • 14.06.2005
                          • 1628
                          • n.a.

                          AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                          Zitat von Micha0365
                          Wir (vom Protektor-Symposium) haben uns vorgenommen, die LTF endlich auf eine wissenschaftlich vertretbare und logische Grundlage zu stellen.

                          In den letzten Wochen haben wir uns z.B. detailliert mit der Gewinnung und Filterung des Eingangssignals der Sensorik befasst und entsprechende Berechnungen durchgeführt, wie die Auswirkungen auf das Messergebnis sind. Außerdem haben wir einfache mathematische Verfahren zur Auswertung detailliert betrachtet.

                          Danke!!

                          gruß

                          Kommentar

                          • sollruchstelle
                            Registrierter Benutzer
                            • 14.06.2005
                            • 1628
                            • n.a.

                            AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                            Zitat von Vibe
                            Micha stellt sich hier als großen Fachmann dar der uns mit lauter, für den Laien sehr wichtig aussehenden und verwirrenden, technischen Details versucht zu erklären, daß der DHV von Physik keine Ahnung hat und dann stellt er selber solche falschen Behauptungen auf und nutzt diese geziehlt auch noch um die Techniker des DHV indirekt zu beleidigen.
                            Clausi...laß gut sein...heute ist nicht der Welttag des sich Lächerlichmachens. Ich finde es anmaßend aus aller laienhaften Betrachtung die Du anstellst, eine Beleidigung des DHV's abzuleiten.

                            gruß

                            Kommentar

                            • Vibe
                              Registrierter Benutzer
                              • 02.09.2002
                              • 3752
                              • Claus Bönnhoff
                              • Herdecke

                              AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                              Zitat von sollruchstelle
                              Clausi...laß gut sein...heute ist nicht der Welttag des sich Lächerlichmachens. Ich finde es anmaßend aus aller laienhaften Betrachtung die Du anstellst, eine Beleidigung des DHV's abzuleiten.

                              gruß
                              Felixchen, wenn du nichts zu Sache zu sagen hast, dann sag doch einfach mal gar nichts.

                              Wie ein richtiges Antwort Post aussieht kannst du drei Beiträge weiter oben von Pipo lesen.

                              Danke

                              Claus

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                              • Helium
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                                • 06.06.2001
                                • 302
                                • Helmut Hintner
                                • Salzburg

                                AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                                Zitat von Micha0365
                                Einzig die LTF, die auf alten Vorgaben des DHV basiert, muss angepasst werden. Und zwar nicht einfach nach dem Bauch, sondern basierend auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen.
                                Wir (vom Protektor-Symposium) haben uns vorgenommen, die LTF endlich auf eine wissenschaftlich vertretbare und logische Grundlage zu stellen.
                                .
                                Geschätzter Micha, unter den "alten Vorgaben des DHV" ist beim Prüfverfahren eine Fallhöhe von "150 cm Unterkante Protektor/Gurtzeug" vorgesehen.

                                Ihr (vom Protektor-Symposium) wollt hingegen :

                                "4.3 Fallhöhe
                                Die Fallhöhe wird zukünftig durch die Unterkante des Fallkörpers bestimmt und soll von diesem Punkt nicht weniger als 165cm betragen."

                                Nun, wenn ich davon ausgehe, dass die Protektoren-Dicke funktionierender (!) Protektoren wohl kaum weniger als 25 cm sein dürfte, haben wir also beim DHV-Test eine Fallhöhe von (mindestens) 175 cm, bei Eurem Vorschlag hingegen deutlich weniger.

                                Darf ich höflich anfragen, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse zu dem Vorschlag geführt haben, die Fall-Höhe zu verringern ? - hoffentlich NICHT die Überlegung "je geringer die Fallhöhe, desto leichter sind die g-Forderungen erfüllbar"

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