Hallo liebe Forumteilnehmer
Abseits vieler Diskussionen, möchte ich einen Gedanken aus der Vergangenheit wieder ans Licht zaubern: Der Seitencontainer
Ich habe vor 15Jahren relativ viele Notschirmöffnungen mit diversen Gurtzeugkonstruktionen und Flugfiguren getestet. Damals ging es vorwiegend um Fragen der Auslösbarkeit bei sehr hohen Bahngeschwindigkeiten, Kopfüberhaltungen, Zugangsmöglichkeiten etc.
Mir persönlich hat der Seitencontainer immer sehr gut gefallen, sofern der Notschirmgriff bei Stalls oder anderen harten Manövern nicht direkt in der Bewegungslinie der Arme lag.
Heute haben wir sehr sehr leichte und klein zu packende Retter. Nicht mehr 3,5kg die einseitig am Gurtzeug ziehen. Das Thema Asymetrie ist also weitgehend gegessen, zumindest dann wenn noch auf der anderen Seite 1Liter Trinkwasser oder anderes getankt wird, bzw sogar ein zweiter Retter installiert wird. Meine Tests (mit aktuellen unterm Sitz Systemen) führen immer wieder zu dem überraschenden Ergebnis, dass so mancher Griff in wirklich heftigen Situationen lange Arme notwendig macht.
Ein Seitencontainer ist immer zu erreichen, kein Speedsystem, meist auch kein Beinsack stört die Auslösung, Die Auslöseverbindung Griff/Notschirm kann extremst kurz gehalten werden. Kaum Feuchteeintritt.
Wie seht ihr die Sache. Ist noch ein Pilotenbedürfnis in diese Richtung vorhanden?
Oder sieht sich der moderne Pilot zum Schüler degradiert mit einem integrierten Seitencontainer an seinem Sportgurtzeug?
Würde mich freuen etwas Feedback/Gedanken/Argumente in allerlei Richtung zu erhalten.
Gruß Hans
Abseits vieler Diskussionen, möchte ich einen Gedanken aus der Vergangenheit wieder ans Licht zaubern: Der Seitencontainer
Ich habe vor 15Jahren relativ viele Notschirmöffnungen mit diversen Gurtzeugkonstruktionen und Flugfiguren getestet. Damals ging es vorwiegend um Fragen der Auslösbarkeit bei sehr hohen Bahngeschwindigkeiten, Kopfüberhaltungen, Zugangsmöglichkeiten etc.
Mir persönlich hat der Seitencontainer immer sehr gut gefallen, sofern der Notschirmgriff bei Stalls oder anderen harten Manövern nicht direkt in der Bewegungslinie der Arme lag.
Heute haben wir sehr sehr leichte und klein zu packende Retter. Nicht mehr 3,5kg die einseitig am Gurtzeug ziehen. Das Thema Asymetrie ist also weitgehend gegessen, zumindest dann wenn noch auf der anderen Seite 1Liter Trinkwasser oder anderes getankt wird, bzw sogar ein zweiter Retter installiert wird. Meine Tests (mit aktuellen unterm Sitz Systemen) führen immer wieder zu dem überraschenden Ergebnis, dass so mancher Griff in wirklich heftigen Situationen lange Arme notwendig macht.
Ein Seitencontainer ist immer zu erreichen, kein Speedsystem, meist auch kein Beinsack stört die Auslösung, Die Auslöseverbindung Griff/Notschirm kann extremst kurz gehalten werden. Kaum Feuchteeintritt.
Wie seht ihr die Sache. Ist noch ein Pilotenbedürfnis in diese Richtung vorhanden?
Oder sieht sich der moderne Pilot zum Schüler degradiert mit einem integrierten Seitencontainer an seinem Sportgurtzeug?
Würde mich freuen etwas Feedback/Gedanken/Argumente in allerlei Richtung zu erhalten.
Gruß Hans
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