Da ich nun mit meinen Speedmaster Rocket 12.0 nach einem Jahr lang sehr viele Flüge hinter mir hab, dacht ich mir mal das Gerät ein wenig zu beschreiben. Nur zur Info, ich bin weder verwandt mit U-Turn und werde auch nicht angeheuert. 
Das Gerät ist wirklich einmalig. Natürlich sollte jedem klar sein dass es ein Speedfler ist und kein Gleitschirm.
Meine Anforderungen an meinen Speedflyer waren folgende:
Gutes Gleiten bei toller Geschwindigkeit, gut fußstart- und fußlandefähig da ich auch im Sommer ziemlich damit fliegen möchte, sowie eine nicht zu große Fläche damit das "Speedflyer"-Handling (geiler Speed und zackige Kurven, super-direktes Reagieren der Kappe) erhalten bleibt. Habe auch schon einige andere auf dem Markt existierende Speedflyer sowie Speedrider probiert doch das Handling des Speedmasters ist einfach perfekt für einen derartigen Schirm. Was mich bei einigen anderen Geräten gestört hat, war das etwas gedämpfte Bremsverhalten bzw. das nicht radikale Reagieren der Steuerimpulse.
Hier schreib ich mal meine eigene Meinung zum Speedmaster:
START
Der Speedmaster ist wunderbar fußstartfähig, d.h. im Sommer auch super auf den Berg mitzunehmen. Bei Fußstarts auch mit 3/4 offenen Trimmern noch sehr gut startfähig. Dass die kleine Kappe super schnell hoch schießt ist jedoch bei den meisten Speedflyern so. Es gibt aber auch Ausnahmen..
GLEITEN/GESCHWINDIGKEIT
Nun kommt eine der besten Eigenschaften des Schirms. Mein Schirm hat 12.0qm und ich ein Gewicht von 85kg. Ich war beim ersten Flug mit dem Speedmaster überrascht wie gut doch diese 12 Quadratmeter gleiten bei einer tollen Geschwindigkeit. Dies ist mir speziell beim Sommer-Speedfying wichtig, da ich auch manchmal auf einem Berg stehe der nicht nur steiles Gelände hat sondern auch mal eine flache Stelle oder nicht so steiles Gelände hat.
HANDLING/VERÄNDERUNGSMÖGLICHKEITEN
Speziell beim Handling ist der Speedmaster einfach nur geil! Trimmer sind bei fast allen Speedflyer Modellen drauf,jedoch die Bremsgeometrie mit super einfachen Handgriffen verändern zu können, ist eine geniale Idee. In kürzester Zeit (mal schnell auf dem Startplatz vor dem starten) kann die Bremsgeometrie umgestellt werden
(mittels einfacher und sehr effizienter Methode) und der Speedmaster wird zum Rocket. Nach dieser Umstellung reagiert die Kappe noch extremer, direkter und sticht mehr an in den Kurven. Speziell wenn man in der Breite mal nicht so viel Platz hat (zwischen Bäumen, Schneise, Rinne) ist dieses extreme Handling dann noch angenehmer, da er wie bereits gesagt eine noch viel direktere Steuerung hat.
LANDUNG
Auch bei der Landung kann das Gerät überzeugen. Es ist ziemlich leicht den Speedmaster gut auszuflairen. Dies ist auch gut so denn verpatzte Fuß-Landungen mit Speedflyern sind nicht recht angenehm.
Insgesamt kann ich sagen dass ich mit dem Gerät sehr zufrieden bin und rate allen Speedfler-Süchtigen den Schirm mal zu testen und sich zu überzeugen. Die gute Verarbeitung des Materiels beim Speedmaster ist natürlich auch zu erwähnen. Wie gesagt ich habe selber keinen Nutzen von meinen Erfahrungsberichten sondern möchte nur mal auf den Schirm hinweisen. Natürlich möchte ich nun jetzt auch nicht jeden dazu überreden sich gleich auf einen Speedflyer zu stürzen und loszurenen, denn:
- die Geschwindigleit und Energie bei diesen Schirmen sich bei Fehlern heftig auswirken kann;
- auch wenn das Gleiten gut ist, es kann jedoch nicht mit dem Gleiten eines Gleitschirms verglichen werden;
- Start- sowie Landefehler speziell im Sommer bei Fußstarts sind nicht sehr angenehm
In diesem Sinne wünsch ich allen die den Schirm testen viel Spaß und....speed rules, but fly careful
Chris
Das Gerät ist wirklich einmalig. Natürlich sollte jedem klar sein dass es ein Speedfler ist und kein Gleitschirm.Meine Anforderungen an meinen Speedflyer waren folgende:
Gutes Gleiten bei toller Geschwindigkeit, gut fußstart- und fußlandefähig da ich auch im Sommer ziemlich damit fliegen möchte, sowie eine nicht zu große Fläche damit das "Speedflyer"-Handling (geiler Speed und zackige Kurven, super-direktes Reagieren der Kappe) erhalten bleibt. Habe auch schon einige andere auf dem Markt existierende Speedflyer sowie Speedrider probiert doch das Handling des Speedmasters ist einfach perfekt für einen derartigen Schirm. Was mich bei einigen anderen Geräten gestört hat, war das etwas gedämpfte Bremsverhalten bzw. das nicht radikale Reagieren der Steuerimpulse.
Hier schreib ich mal meine eigene Meinung zum Speedmaster:
START
Der Speedmaster ist wunderbar fußstartfähig, d.h. im Sommer auch super auf den Berg mitzunehmen. Bei Fußstarts auch mit 3/4 offenen Trimmern noch sehr gut startfähig. Dass die kleine Kappe super schnell hoch schießt ist jedoch bei den meisten Speedflyern so. Es gibt aber auch Ausnahmen..
GLEITEN/GESCHWINDIGKEIT
Nun kommt eine der besten Eigenschaften des Schirms. Mein Schirm hat 12.0qm und ich ein Gewicht von 85kg. Ich war beim ersten Flug mit dem Speedmaster überrascht wie gut doch diese 12 Quadratmeter gleiten bei einer tollen Geschwindigkeit. Dies ist mir speziell beim Sommer-Speedfying wichtig, da ich auch manchmal auf einem Berg stehe der nicht nur steiles Gelände hat sondern auch mal eine flache Stelle oder nicht so steiles Gelände hat.
HANDLING/VERÄNDERUNGSMÖGLICHKEITEN
Speziell beim Handling ist der Speedmaster einfach nur geil! Trimmer sind bei fast allen Speedflyer Modellen drauf,jedoch die Bremsgeometrie mit super einfachen Handgriffen verändern zu können, ist eine geniale Idee. In kürzester Zeit (mal schnell auf dem Startplatz vor dem starten) kann die Bremsgeometrie umgestellt werden
(mittels einfacher und sehr effizienter Methode) und der Speedmaster wird zum Rocket. Nach dieser Umstellung reagiert die Kappe noch extremer, direkter und sticht mehr an in den Kurven. Speziell wenn man in der Breite mal nicht so viel Platz hat (zwischen Bäumen, Schneise, Rinne) ist dieses extreme Handling dann noch angenehmer, da er wie bereits gesagt eine noch viel direktere Steuerung hat.
LANDUNG
Auch bei der Landung kann das Gerät überzeugen. Es ist ziemlich leicht den Speedmaster gut auszuflairen. Dies ist auch gut so denn verpatzte Fuß-Landungen mit Speedflyern sind nicht recht angenehm.
Insgesamt kann ich sagen dass ich mit dem Gerät sehr zufrieden bin und rate allen Speedfler-Süchtigen den Schirm mal zu testen und sich zu überzeugen. Die gute Verarbeitung des Materiels beim Speedmaster ist natürlich auch zu erwähnen. Wie gesagt ich habe selber keinen Nutzen von meinen Erfahrungsberichten sondern möchte nur mal auf den Schirm hinweisen. Natürlich möchte ich nun jetzt auch nicht jeden dazu überreden sich gleich auf einen Speedflyer zu stürzen und loszurenen, denn:
- die Geschwindigleit und Energie bei diesen Schirmen sich bei Fehlern heftig auswirken kann;
- auch wenn das Gleiten gut ist, es kann jedoch nicht mit dem Gleiten eines Gleitschirms verglichen werden;
- Start- sowie Landefehler speziell im Sommer bei Fußstarts sind nicht sehr angenehm
In diesem Sinne wünsch ich allen die den Schirm testen viel Spaß und....speed rules, but fly careful
Chris
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