AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?
Haha geil Malte, das gleiche wollte ich eben auch schreiben!
Dummerweise für Guido haben nämlich auch andere Leute das Buch zu Hause stehen. Guido, hast Du das Buch nur im Regal stehen oder auch einmal reingeschaut? Wenn letzteres, dann nicht sehr genau...
Ich harre weiterhin gespannt einer Antwort, was denn an der Widerstandsgleichung so falsch ist. Vor allem bin ich gespannt auf die ominösen Variablen, welche in dieser Gleichung angeblich fehlen. Nebenbei bemerkt, da scheint es schon am Grundverständnis zu hapern, die Widerstandsgleichung ist nämlich eine phänomenologische Erklärung und hat gar nicht den Anspruch, ein mikroskopisches Modell sämtlicher Einflußvariablen des Widerstandes darzustellen. Alle Einflüsse (abgesehen von Parametern wie Größe, Luftdichte etc.) werden schlicht durch den entsprechenden Cw-Wert erfaßt.
Und nicht nur läßt es tief blicken, daß Du, Guido, fachliche Nachfragen beharrlich ignorierst, es ist auch unhöflich und ärgerlich. Schade, daß Du es soweit kommen läßt, statt Dich sinnvoll am fachlichen Diskurs zu beteiligen.
Klar, das ist alles soooooo komplex, das es hier nicht besprochen werden kann, mit uns Unwürdigen, Nicht-Angehörigen der hohen Kaste der Prüfstellenangehörigen.
Fällt Dir nichts besseres als so eine dünne Ausrede ein? Der DHV scheint wenigstens anzuerkennen, daß man das Thema einmal solide angehen sollte und hackt nicht auf der armen Widerstandsgleichung herum oder führt Ablenkungsgefechte zum Thema Wasserungen von Rettungen usw. Alles auch interessant, aber keine Antwort auf die Frage, wie stark Kleinstretter wirklich sinken.
@Freddy:
Es geht letztendlich um die Feststellung, daß rein von der Physik her es eigentlich nicht möglich ist, mit diversen Kleinstrettern die vorgegebenen Sinkwerte zu erreichen und mithin fraglich ist, wie hier Zertifizierungen vergeben werden. Entweder es kommt also eine saubere theoretische Begründung, was an den Kleinstrettern so anders ist als an den vielen tausenden erprobten Mustern von Rundkappen im Militär- und Zivilbereich, oder es ergibt sich, daß die Meßmethoden dermaßen grob und ungenau sind, daß halt auch starke Abweichungen von max. 6,8 m/s noch in der Toleranz liegen. Weitere Möglichkeiten würde natürlich nur ein Schelm denken .
Es geht also nicht um "Teile einer Gleichung", sondern ganz harte m/s mehr oder weniger, welche die Verletzungsschwere ganz erheblich beeinflussen. Wieviele Käufer von Rettungen rechnen wirklich nach, was ihr Retter denn tatsächlich leisten kann, und wieviele vertrauen einfach auf die Zertifizierung?
Es gibt auf jeden Fall Arbeit, wenn das Thema "Sinkgeschwindigkeit von Rettungen" in Zukunft theoretisch und experimentell besser verstanden werden soll. Das Infragestellen von aerodynamischen Standardgleichungen ist schon einmal KEIN guter Anfang.
Haha geil Malte, das gleiche wollte ich eben auch schreiben!
Dummerweise für Guido haben nämlich auch andere Leute das Buch zu Hause stehen. Guido, hast Du das Buch nur im Regal stehen oder auch einmal reingeschaut? Wenn letzteres, dann nicht sehr genau...
Ich harre weiterhin gespannt einer Antwort, was denn an der Widerstandsgleichung so falsch ist. Vor allem bin ich gespannt auf die ominösen Variablen, welche in dieser Gleichung angeblich fehlen. Nebenbei bemerkt, da scheint es schon am Grundverständnis zu hapern, die Widerstandsgleichung ist nämlich eine phänomenologische Erklärung und hat gar nicht den Anspruch, ein mikroskopisches Modell sämtlicher Einflußvariablen des Widerstandes darzustellen. Alle Einflüsse (abgesehen von Parametern wie Größe, Luftdichte etc.) werden schlicht durch den entsprechenden Cw-Wert erfaßt.
Und nicht nur läßt es tief blicken, daß Du, Guido, fachliche Nachfragen beharrlich ignorierst, es ist auch unhöflich und ärgerlich. Schade, daß Du es soweit kommen läßt, statt Dich sinnvoll am fachlichen Diskurs zu beteiligen.
Zitat von EuroAPR
Fällt Dir nichts besseres als so eine dünne Ausrede ein? Der DHV scheint wenigstens anzuerkennen, daß man das Thema einmal solide angehen sollte und hackt nicht auf der armen Widerstandsgleichung herum oder führt Ablenkungsgefechte zum Thema Wasserungen von Rettungen usw. Alles auch interessant, aber keine Antwort auf die Frage, wie stark Kleinstretter wirklich sinken.
@Freddy:
Sucht die Schuld nicht bei den Zulassungsbetrieben, wenn sie einzelne teile einer Gleichung anzweifeln.
Das ermitteln eines Meters funktioniert mit den Meterstab ja auch ganz gut,man kann aber auch das Urmeter heranziehen oder gar sagen das Licht im Vakuum im 299.792.458sten Teil einer Sekunde durchquert.
Ich bin kein Theorieverweigerer aber in der Praxis benötige ich einen Retter und den ohne Gleichungen.
Das ermitteln eines Meters funktioniert mit den Meterstab ja auch ganz gut,man kann aber auch das Urmeter heranziehen oder gar sagen das Licht im Vakuum im 299.792.458sten Teil einer Sekunde durchquert.
Ich bin kein Theorieverweigerer aber in der Praxis benötige ich einen Retter und den ohne Gleichungen.
Es geht also nicht um "Teile einer Gleichung", sondern ganz harte m/s mehr oder weniger, welche die Verletzungsschwere ganz erheblich beeinflussen. Wieviele Käufer von Rettungen rechnen wirklich nach, was ihr Retter denn tatsächlich leisten kann, und wieviele vertrauen einfach auf die Zertifizierung?
Es gibt auf jeden Fall Arbeit, wenn das Thema "Sinkgeschwindigkeit von Rettungen" in Zukunft theoretisch und experimentell besser verstanden werden soll. Das Infragestellen von aerodynamischen Standardgleichungen ist schon einmal KEIN guter Anfang.
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