Auf der Suche nach einem neuen EN-B Schirm ist mir aufgefallen, dass es in der EN-B Klasse eine Spaltung in 2 Konstruktionsansätze gibt.
Mit dem Chilli 2 und dem Mistral 6 sind zwei Leistungs-Flügel herausgekommen, die eine für diese Klasse sensationelle Streckung von nahe 6 haben.
Beide sind von Konstrukteuren denen man unterstellen darf dass sie das nicht aus Effekthascherei so gemacht haben.
Andererseits gibt es mit z.B. dem Oryx, dem Golden3, dem Atis etc. Schirme mit sehr mäßiger Streckung, kurzen Leinen, fast pummeligem Erscheinungsbild, die nachweislich auch Top-Leistung bringen.
Hohe Streckung gibt hohe Leistung der Tragfläche, aber lange Leinen, großen Abstand der Aufhängepunkte, eine kleine Flächentiefe aus der kurze Steuerwege resultieren, trägeres Handling und problematischeres Klapp- und Verhängerverhalten.
Geringe Streckung heisst zwar kleinere theoretische Leistung, aber insgesamt günstigere Randbedingungen.
Für hochklassifizierte Schirme ist eine hohe Streckung sicherlich nach wie vor der Königsweg.
Die Piloten können mit den Nachteilen umgehen.
Aber was bedeutet es für das Gesamtkonzept, wenn die Nachteile im Wesentlichen "behoben" werden müssen, um EN-B und damit z.B. lange Steuerwege zu erreichen?
Können hochgestreckte Schirme die Zukunft der EN-B Klasse sein?
Mit dem Chilli 2 und dem Mistral 6 sind zwei Leistungs-Flügel herausgekommen, die eine für diese Klasse sensationelle Streckung von nahe 6 haben.
Beide sind von Konstrukteuren denen man unterstellen darf dass sie das nicht aus Effekthascherei so gemacht haben.
Andererseits gibt es mit z.B. dem Oryx, dem Golden3, dem Atis etc. Schirme mit sehr mäßiger Streckung, kurzen Leinen, fast pummeligem Erscheinungsbild, die nachweislich auch Top-Leistung bringen.
Hohe Streckung gibt hohe Leistung der Tragfläche, aber lange Leinen, großen Abstand der Aufhängepunkte, eine kleine Flächentiefe aus der kurze Steuerwege resultieren, trägeres Handling und problematischeres Klapp- und Verhängerverhalten.
Geringe Streckung heisst zwar kleinere theoretische Leistung, aber insgesamt günstigere Randbedingungen.
Für hochklassifizierte Schirme ist eine hohe Streckung sicherlich nach wie vor der Königsweg.
Die Piloten können mit den Nachteilen umgehen.
Aber was bedeutet es für das Gesamtkonzept, wenn die Nachteile im Wesentlichen "behoben" werden müssen, um EN-B und damit z.B. lange Steuerwege zu erreichen?
Können hochgestreckte Schirme die Zukunft der EN-B Klasse sein?
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