Gleitzahl, wer bestimmt die und wie geht das von Handen?????
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AW: Gleitzahl, wer bestimmt die und wie geht das von Handen?????
Grundsätzlich kann man momentan sagen, moderne DHV1/1-2er habe eine Gleitzahl von rund 8, 2er kommen auf rund 9 und Wettkampfschirme auf über 10. Ausreißer gibts da nicht.
Hersteller- oder Testangaben mit Kommastellen sind für den Flugalltag wohl absolut irrelevant, da spielt vielmehr das Gefühl des Piloten für Handling und Thermik eine Rolle.https://vimeo.com/soundglider
πάντα ῥεῖKommentar
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AW: Gleitzahl, wer bestimmt die und wie geht das von Handen?????
Sorry, verstehe ich nicht, bist Du mal so gut und erklärst mir das.
.........OK, der Pilot wird schlüpfriger, aber der AW des Schirmes erhöht sich doch und das erscheint mir relevanter.
WAGrüßle,
Wolfgang http://www.dgf-fn.de/Kommentar
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AW: Gleitzahl, wer bestimmt die und wie geht das von Handen?????
Die Auflagefläche des Tragegurtes im Karabiner ist wohl kaum groß genug, dass sich darüber der Anstellwinkel verändern ließe...ambitionierter SonntagsfliegerKommentar
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AW: Gleitzahl, wer bestimmt die und wie geht das von Handen?????
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Mich hat überrascht wie wenig Änderungen in der Körperhaltung schon deutliche Unterschiede in der Gleitzahl bewirken können. Nur wenige Zentimeter reichen aus um aus einem Arcus einen Mistral zu machen oder umgekehrt. Vermutlich spielt hier ... auch die Gewichtsverlagerung nach hinten eine Rolle, dadurch erhöht sich der Anstellwinkel ja auch und es geht flacher vorwärts.
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Herzliche Grüße,
Chris WernerKommentar
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AW: Gleitzahl, wer bestimmt die und wie geht das von Handen?????
Indirekt stimmts. Hängt aber nicht von der Gewichtsverlagerung ab sondern vom geringeren Luftwiderstand, welcher den Piloten nach hinten drückt.>> www.asynchron.at
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AW: Gleitzahl, wer bestimmt die und wie geht das von Handen?????
Grundsätzlich kann man momentan sagen, moderne DHV1/1-2er habe eine Gleitzahl von rund 8, 2er kommen auf rund 9 und Wettkampfschirme auf über 10. Ausreißer gibts da nicht.
Hersteller- oder Testangaben mit Kommastellen sind für den Flugalltag wohl absolut irrelevant, da spielt vielmehr das Gefühl des Piloten für Handling und Thermik eine Rolle.
auf Seite drei, mit dem Bild re. unten, daß der Vergleichsschirm mit Gleitzahl 8,4 nach einer Flugstrecke von 3,7 Km nur 15m höher am Landeplatz ankommt als der zu messende Schirm mit Gleitzahl 6,69 Im Bild steht allerdings was anderes.
Es wäre immerhin ein Unterschied von 1,71. Und dann nur 15m? Wenns kein Fehler ist, iss die Gleitzahl wohl fast uninteressant??! Oder?
Was stimmt da?
JohannKommentar
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Hallo Johann,
es handelt sich dabei um einen Druckfehler. Da sollte 8,69 stehen.
Ergibt sich, wenn man den gesamten Bericht verfolgt.
Beste Grüße
HansKommentar
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Klar ist die Gleitzahl mitlerweile ziemlich uninteressant. Denn sie steigert die Leistung des Schirms nicht linear. Als Beispiel:
Eine Steigerung der Gleitzahl von 1:1 auf 2:1 bringt einen Leistungszuwachs von 100% also Faktor 2. Eine weitere Steigerung von 2:1 auf 3:1 ist aber nur noch ein Faktor von 1.5, also 50%.
Bei 9:1 auf 8:1 sind ist der Faktor dann nur noch 1.11, also gerademal 11% für eine GANZE Gleitzahl. Sprich bei einer Größenordnung von 0.1 Gleitzahl die wir hier betrachten sind wir im Bereich von 1% Leistungssteigerung und je höher die Gleitzahlen werden umso weniger wird dieses. Das ganze ist einfach nur Kinderkram für Zahlenverrückte.
Gruß
ClausKommentar
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Plausibel wäre natürlich auch daß sich durch das Nicken im Karabiner der Luftwiderstand geändert hat. Könnte aber auch sein daß die Karabiner als Gelenk nicht so flexibel sind wie gedacht. Sie sind ja nicht exakt quer zur Flugrichtung. Das allein mal zu untersuchen wäre sicher mal spannend.
Durch welchen Effekt auch immer bin ich jedenfalls durch unvorteilhaftes Sitzen hinter dem Schirm zurückgeblieben, der Schirm ging in einer Art Sturzflug über und war vermutlich neben der schlechten Leistung auch noch einklappgefährdeter.
Mit optimierter Haltung nahm das Sinken stark ab, so um 20 cm/s, Trimmspeed - 2 km/h. Auf jeden Fall war es eine interessante Erfahrung. Einerseits weil ich gesehen habe welche Leistungsreserven noch da sind, andererseits weil die optimale Sitzhaltung ganz anders war als ich dachte.Kommentar
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AW: Gleitzahl, wer bestimmt die und wie geht das von Handen?????
Früher als ich noch einen Beinstrecker hatte, habe ich oft die Gleitzahlanzeige am GPS verglichen mit gestreckten Beinen und mit hängenden Beinen. Der Unterschied hatte laut der Anzeige manchmal bis 1 Gz ausgemacht.
Das heisst für mich, dass wenn auf den Vergleichsflügen nicht genau die gleiche Position eingenommen wird diese nicht aussagekräftig sind.
Und jetzt soll mir einer 2 Piloten bringen die genau die gleiche Position im Gurtzeug haben und die genau gleiche Angriffsfläche. Und ob ein und der selbe Pilot auf 2 Flügen die gleiche Position einnehmen kann wage ich auch zu bezweifeln. Ich könnte es nicht, oder würde die Garantie dafür nicht übernehmen.Hinweis für Allergiker:
Der Beitrag kann Spuren von Rechtschreibfehlern, Ironie, Sarkasmus, Übertreibung und Humor enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Kommentar
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AW: Gleitzahl, wer bestimmt die und wie geht das von Handen?????
Hallo Tino,
wie Chris erwähnt hat, bist du mit deinem Gurtzeug gelenkig mit dem Schirm verbunden. Eine Gewichtsverlagerung deinerseits nach vorne oder hinten hat garantiert gar keinen Einfluss auf den Anstellwinkel oder auf die Gleitzahl. Dein Körperschwerpunkt häng (solange sich dein Luftwiderstand nicht ändert) immer an der exakt selben Stelle unter'm Schirm, ganz egal, wohin du z.B. deine Beine bewegst.
Deine Messergebnisse sind nur durch einen geänderten Luftwiderstand, oder durch einen Fehler in der Messung zu erklären.
vG
P.Zuletzt geändert von pipo; 19.01.2011, 12:06.NOVAKommentar
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Ich glaube nicht daß ich dabei nur im Karabiner pendle. Ich denke daß sich der Karabiner auch etwas mitverlagert. Ich habe mit Gewichtsverlagerung recht große Unterschiede in der Gleitzahl erreicht. Ich glaube nicht daß sich mein Luftwiderstand dabei sehr viel verringert hat, von einem Liegegurtzeug war ich noch sehr weit entfernt. Was mich sehr verwundert hat ist daß ich mit nach vorn gestreckten Füßen eine Verschlechterung hatte. Ich kann es mir nur so erklären daß die Masse der Füße (schwere Bergschuhe) mich insgesamt nach hinten pendeln ließ.
das hat seinen Grund in der Gewichtsverlagerung zur Kappe. Bin ich mit dem Gewicht mehr vor oder hinter dem Flügel. Habe das Gefühl, mit mehr dahinter wird er schneller...
Johann
JohannKommentar
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Hallo Tino und Seidenschwan
Eure Aussagen kann ich im besten Willen nicht nachvollziehen! Überspitzt formuliert würde das heissen: Wenn ich mich im Gurtzeug aufrichte wird der Pilotenwiderstand grösser und ich fliegen "hinter dem Schirm" her, der dann deshalb den Anstellwinkel verringert und beschleunigt?
Für einen kurzen Moment pendelt der Schirm sicher – aber wie gesagt PENDELN. Wer Schirm geht wieder in einen stabilen Flugzustand über und kommt IMMER ÜBER dem Piloten zu stehen. Den Anstellwinkel mittels Gewichtsverlagerung zu beeinflussen kann wohl kaum euer Ernst sein
Dass du, Seidenschwan, die Spirale mit angezogenen Beinen schlechter einleiten kannst, hat wohl damit zu tun, dass du wohl weniger weniger Gewicht auf die SEITE bringst um die Einleitung zu unterstützen.Kommentar
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Die bessere Gleitzahl mit weniger Widerstand am Piloten resultiert nämlich nicht aus höherem Anstellwinkel, sondern aus dem höheren Speed, welcher mehr Auftrieb erzeugt.Kommentar
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