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Sobald Dein Fluglehrer wieder da ist, zieh ihn mal zu Rate. Generell würde ich einem Anfänger aber nicht zu einer Steuerbaren raten, da zusätzlich auch noch der Schirm abgetrénnt werden sollte. Vermutlich bist Du in einer Situation, die den Retterwurd erfordert, sowieso schon heillos überfordert, da scheint es mir am besten zu sein, das Ding einfach nur nach daußen zu bekommen und sich am Öffnen zu erfreuen...
Sobald Dein Fluglehrer wieder da ist, zieh ihn mal zu Rate. Generell würde ich einem Anfänger aber nicht zu einer Steuerbaren raten, da zusätzlich auch noch der Schirm abgetrénnt werden sollte. Vermutlich bist Du in einer Situation, die den Retterwurd erfordert, sowieso schon heillos überfordert, da scheint es mir am besten zu sein, das Ding einfach nur nach daußen zu bekommen und sich am Öffnen zu erfreuen...
Bezüglich steuerbaren Rogallos muss ich mich wiederholen:
-Schirmabtrennen ist "nice to have" aber kein "must be".
-Ansonsten ist doch alles wie gehabt; raus das Teil, und drüber freuen, dass es schnell offen ist, langsam sinkt und nicht pendelt.
Womit viele überfordert sind, ist eher der Wurf selbst.
Viele Fluglehrer sind recht konservativ, was Notschirme angeht.
Da kommt dann erfahrungsgemäss gern die "Downplane-Märchenstunde", zusammen mit der "Rogallo_gegen_die_Felswand_Öffnungs"-Horrorphantasie, was natürlich mit einer Rundkappe überhaupt kein Problem wäre
Natürlich auch nicht aus eigener Erfahrung - sondern vom Hörensagen
Vielleicht tu ich Deinem FL jetzt Unrecht, und er ist einer von denen, die sich nicht davor scheuen, die andere Packmethode zu lernen und zu lehren, sich mit dem steuerbaren Retter auseinanderzusetzen und sich vor allem selbst mal ein Bild von der Sache zu machen. Dann sorry.
Und wenn's 'ne steuerbare Rundkappe gibt, die die gleichen Sinkwerte und Öffnungszeiten hat - auch gut!
Generell würde ich einem Anfänger aber nicht zu einer Steuerbaren raten, da zusätzlich auch noch der Schirm abgetrénnt werden sollte.
hier im forum wurde sicher schon 1000 mal erklärt das das nicht wahr ist.
warum schreibst du immer noch so ein quatsch???????
wir schulen schon 15 jahre mit steuerbaren rettungen und es gab noch nie ein zwischenfall nach würfen und das nur zu deiner orientierung.
hier im forum wurde sicher schon 1000 mal erklärt das das nicht wahr ist.
Zeig mir mal nur 10 davon...
warum schreibst du immer noch so ein quatsch???????
Selbst wenn man anderer Meinung ist, kann man das:
a) freundlicher sagen
b) belegen
wir schulen schon 15 jahre mit steuerbaren rettungen und es gab noch nie ein zwischenfall nach würfen und das nur zu deiner orientierung.
Wieviele Würfe habt Ihr denn gehabt?
@helmriek
Du merkst schon, das ist ein kontroverses Thema, deshalb habe ich gleich zu Anfang auf Deinen Fluglehrer verwiesen.
Ich zitiere aber dennoch einmal eine Meinung hier aus dem Forum:
auch ich wollte mir nach meinem Retterabgang unbedigt eine steuerbare Rettung (Papillon oder Beamer) zulegen.
Ich habe daraufhin mit mehreren Siku-Leitern gesprochen, u.a. auch mit dem Ecki Maute oder dem Thomas Beyhl. Alle haben mir dringend davon abgeraten, weil sie der Ansicht sind, dass sich eine Rundkappe bei Verwicklungen mit dem Hauptschirm immer irgendwie "durchwurstelt"; eine Rogallo dagegen nicht. Auch hat sich schon ein DHV-Tester damit beim Einschlag in den Achensee schwer verletzt, so dass es nur Sinn macht, wenn man noch eine zweite, konventionelle Rettung zusätzlich mitführt.
Auch meinten sie, dass man im Fall des Falles wahrscheinlich rückwärts fliegt, wenn man den Hauptschirm nicht abtrennt. Grund: Durch den grossen Widerstand des Hauptschirmes, der an der Hüfte VORNE angelenkt ist, dreht es dich um 180 Grad herum. Und dann beim "Landen" nicht zu sehen, wohin es geht ist bestimmt mehr als nur unangenehm.
Grundsätzlich kann man sicher sagen, dass eine steuerbare Rettung es erfordert, sich etwas eingehender mit der Thematik zu befassen. Ansonsten ist es 1000x besser sich eine Rettung zu holen, die man nur raushaut und fliegt. Wie schon oft gesagt und empfohlen eher eine etwas größere Rettung. Die Öffnunggeschwindigkeit ist viel mehr vom Piloten abhängig, als von der Größe (Kleinheit) der Rettung. Dafür hat man dann den sanfteren Einschlag.
Zum Thema Steuerbarkeit:
Wenn man eine Papillon oder SkyDrive hat, sollte man sein eigenes Verhalten in Extremsituationen kennen. Man sollte in solch einem Moment soviel Coolness und Geistesgegenwart haben, dass man entweder seine QuickOut-Karabiner betätigt oder den Gleitschirm einholt. (ist auch beim Abgang mit einer "normalen" Rettung sehr zum Vorteil!)
Es nutzt natürlich nix, wenn man zu Panik neigt oder wenn man starr vor Schreck gar nichts tut.
QuickOut ist für mich zuviel "Technik" die im Ernstfall eventuell nicht so tut, wie sie soll.
du kommst hier mit quellen aus dem 2006 die alle nicht mehr zu den neusten erkenntnissen gehören. anscheinend hast du die letzten jahre nichts mehr über rettungen gelesen oder dich informiert. Ich glaube du weisst nicht mal das die RESQ CONTROL ein steuerbare rundkappe ist.
es gibt eine suchfunktion und wer infos will soll die auch benützen. über steuerbare rettungen gabs die letzten 2 jahre einige threads.
Wieviele Würfe habt Ihr denn gehabt?
einige an sikus und einige die sie im winter über der grossen wiese in flims werfen weil sie neu gepackt werden muss.
Aber erkläre den lieben Forumsleser und mir doch bitte nochmals wieso sich gerade eine Rundkappe bei Retterfraß "durchwurstellt" und es die Rogallo nicht tut!?
Ich zitiere aber dennoch einmal eine Meinung hier aus dem Forum:
auch ich wollte mir nach meinem Retterabgang unbedigt eine steuerbare Rettung (Papillon oder Beamer) zulegen.
Ich habe daraufhin mit mehreren Siku-Leitern gesprochen, u.a. auch mit dem Ecki Maute oder dem Thomas Beyhl. Alle haben mir dringend davon abgeraten, weil sie der Ansicht sind, dass sich eine Rundkappe bei Verwicklungen mit dem Hauptschirm immer irgendwie "durchwurstelt"; eine Rogallo dagegen nicht.
1.) durch keinerlei Daten belegt (und es gibt ausreichend Videos im Netz von Rundkappenöffnungen, die bis zum Einschlag nicht öffnen, soviel zum Thema "wurstelt sich immer irgendwie durch")
2.) kurz nachdenken:
Rundkappe: genau eine vor allem zu Beginn sehr kleine Öffnung zur Füllung, wenn diese durch Leinenhänger zu ist, tut sich gar nichts
Rogallo: etliche Öffnungen (je nach Anzahl Zellen), wo die Wahrscheinlichkeit deutlich höher ist, daß eine Luft faßt
Auch hat sich schon ein DHV-Tester damit beim Einschlag in den Achensee schwer verletzt, so dass es nur Sinn macht, wenn man noch eine zweite, konventionelle Rettung zusätzlich mitführt.
Quelle:
Wenn schon zitieren, dann nicht selektiv, sondern bitte auch die dazugehörige Antwort / Berichtigung dieser falschen Wiedergabe des Testpiloten zitieren (auf Seite 2 des Threads):
Auch hat sich schon ein DHV-Tester damit beim Einschlag in den Achensee schwer verletzt, so dass es nur Sinn macht, wenn man noch eine zweite, konventionelle Rettung zusätzlich mitführt.
Richtig, das bekommt man auch immer wieder zu hoeren. Nun, ich habe nicht der Geruechtekueche getraut, sondern einfach den betreffenden Testpiloten direkt gefragt und, ich zitiere woertlich, u.a. folgende Antwort bekommen: "Also meinerseits keine bedenken gegen eine steuerbare Reserve."
Du beziehst Deine Aussagen und Zitate auf steuerbare Retter nach dem Rogallo Prinzip. Dies ist in diesem Thread off topic, es gibt schon genügend Threads die sich damit befassen. In diesem Thread geht es um eine steuerbare Rundkappe - für die das von Dir gesagte überhaupt keinen Sinn macht.
Im übrigen ist es in allen Punkten falsch. Beispielsweise setzt sich gerade die Rogallo Rettung durch ("wurstelt" sich frei) - im GEGENSATZ zur Rundkappe. Da hast Du und der von Dir Zitierte wohl etwas falsch verstanden. Vermutlich hast Du noch nie eine Rogallo gepackt oder auch nur aus der Nähe gesehen, sonst wäre Dir klar, warum das so ist: Nachdem Du die Rettung geworfen hast, sie sich ausgerollt hat und dann von den Leinen des sie einholenden Hauptschirms gefressen wurde, hat eine normale Rettung wie von audacium geschrieben quasi eine Öffnung die nach hinten weghängt und sich nicht füllen kann. Die wie ein Tannenbaum gefaltete Rogallo hat dagegen immer irgendwelche Öffnungen im Wind und bläst sich deshalb zwingend auf.
Für mich war das Nicht-Gefressen-Werden mit Abstand der Hauptgrund eine Rogallo zu kaufen!
Und sonst:
- Schneller offen als Rundkappe
- Geringeres Sinken als Rundkappe
Dann mit großem Abstand
- Gleich einfach zu packen wie Rundkappe
- Bei genügend Resthöhe steuerbar (auch ohne Abtrennen des Hauptschirms, selbst mehrfach ausprobiert)
Nachteil sehe ich nur einen einzigen:
- Leinenüberwürfe möglich (lässt sich aber durch sorgfältiges Packen wohl weitgehend vermeiden)
Also BITTE trenne Dich mal von alten Vorurteilen (oder behalt sie von mir aus, Du musst sie ja deswegen nicht im Forum verbreiten).
back to topic...hat mal jemand von so einer steuerbaren Rundkappe ein Video gesehen oder noch besser Erfahrungen gemacht? Google hat mich auch nicht viel weiter gebracht als auf die Herstellerseite welche momentan nicht gerade viel Informationen zeigt.
Bis jetzt konnte ich nicht wirklich einen Grund sehen der bei der Wahl zwischen einer Rogallo und der ResQ Controll Rettung für die letztere spricht.
Hallo Helmut,
diese sogenannte Neuentwicklung sieht sehr stark nach dem XS360/Help von Pro-Design aus.
Zugelassen 1994 DHV GS-02-0045-94
gefunden habe ich Ihn noch auf dieser Seite:
vielleicht kennt den ja noch jemand.
Ein Kumpel von mir hat den mal gezogen, allerdings in so geringer Höhe, dass er nicht mehr zum Steuern gekommen ist. Ansonsten habe ich nichts negatives gehört.
Grüße
Jürgen
back to topic...hat mal jemand von so einer steuerbaren Rundkappe ein Video gesehen oder noch besser Erfahrungen gemacht? ....
Urs
Ich glaube das auf einer Herstellerseite (pro-design) mal ein Video gepostet war. Ich würde die mal anschreiben, ob es dieses Video noch zu haben wäre, oder ob sie es auf Ihren You Tube Kanal stellen könnten.
Ich weiß, daß meine Meinung nicht maßgeblich ist. Dann zitiere ich halt mal die der Flugschule Allgäu:
Wenn man sich nicht vom Hauptschirm trennen kann, dann besteht tendenziell die Gefahr, ein "Downplan"/ Scherenstellung mit höherer Sinkgeschwindigkeit zu riskieren, d.h. Schnelltrennkarabiner sind eigentlich ein Muss (Entgegen dieser Meinung geben viele Hersteller an, ihr Retter sei auch mit ungetrenntem Gleitschirm gut steuerbar. Dies trifft aber wohl nur zu, wenn der Hauptschirm entleert und nicht flugfähig ist)
Und:
Abschließend würde ich sagen: steuerbare Retter sind geeignet für ambitionierte, vielfliegende Piloten , die genau wissen was sie tun, Acro-/ Testpiloten und Piloten, die sich bewusst in Grenzbereiche vorwagen. Für alle anderen reichen meiner Meinung nach derzeit noch moderne, richtig dimensionierte Rundkappensysteme aus.
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