GIN Gliders gibt folgende Sicherheitsmitteilung für alle Boomerang GTO und Boomerang 7 Piloten heraus:
Diese Hochleister-Gleitschirme dürfen nicht im Regen geflogen werden, weil sie dabei sehr Sackfluganfällig sind.
Moderne Hochleister-Gleitschirme haben eine Entwicklungsrichtung eingeschlagen (hohe Streckung, 3 Leiner-Konstruktion), die keinen Spielraum gibt für Sackflug, wenn der Gleitschirm nass ist. Wenn man mit einem Schauer konfrontiert ist im Flug, dann raten wir sofort zu landen, auch wenn es nur ein kleiner Schauer ist. Wenn man im Regen fliegt und der Gleitschirm in den Sackflug gerät was normalerweise in steigender Luftmasse passiert, dann muss man sich wie folgt verhalten: Keinesfalls die Bremsen verwenden, den Flügel nicht steuern, sondern die A-Tragegurte nach vorne drücken. Wenn dies nicht genügt um den Sackflug zu beenden, dann muss man die Speedbar drücken und nur beschleunigt weiter fliegen bis der Gleitschirm wieder trocken ist.
18.02.2011
Diesen Satz bitte nochmal auf der Zunge zergehen lassen:
Moderne Hochleister-Gleitschirme haben eine Entwicklungsrichtung eingeschlagen (hohe Streckung, 3 Leiner-Konstruktion), die keinen Spielraum gibt für Sackflug, wenn der Gleitschirm nass ist.
Was will uns das eigentlich wirklich sagen? Die Konstruktion ist ausgereizt? Oder hat man einfach nur ein problematisches Profil gewählt? Der Zusammenhang mit dem 3 - Leiner Prinzip erklärt sich für mich auch nicht.
Und außerdem:
Damit können Boom Piloten auch nicht mehr von einer morgendlich nassen Wiese starten.
Happy landings
Thomas
Diese Hochleister-Gleitschirme dürfen nicht im Regen geflogen werden, weil sie dabei sehr Sackfluganfällig sind.
Moderne Hochleister-Gleitschirme haben eine Entwicklungsrichtung eingeschlagen (hohe Streckung, 3 Leiner-Konstruktion), die keinen Spielraum gibt für Sackflug, wenn der Gleitschirm nass ist. Wenn man mit einem Schauer konfrontiert ist im Flug, dann raten wir sofort zu landen, auch wenn es nur ein kleiner Schauer ist. Wenn man im Regen fliegt und der Gleitschirm in den Sackflug gerät was normalerweise in steigender Luftmasse passiert, dann muss man sich wie folgt verhalten: Keinesfalls die Bremsen verwenden, den Flügel nicht steuern, sondern die A-Tragegurte nach vorne drücken. Wenn dies nicht genügt um den Sackflug zu beenden, dann muss man die Speedbar drücken und nur beschleunigt weiter fliegen bis der Gleitschirm wieder trocken ist.
18.02.2011
Diesen Satz bitte nochmal auf der Zunge zergehen lassen:
Moderne Hochleister-Gleitschirme haben eine Entwicklungsrichtung eingeschlagen (hohe Streckung, 3 Leiner-Konstruktion), die keinen Spielraum gibt für Sackflug, wenn der Gleitschirm nass ist.
Was will uns das eigentlich wirklich sagen? Die Konstruktion ist ausgereizt? Oder hat man einfach nur ein problematisches Profil gewählt? Der Zusammenhang mit dem 3 - Leiner Prinzip erklärt sich für mich auch nicht.
Und außerdem:
Damit können Boom Piloten auch nicht mehr von einer morgendlich nassen Wiese starten.
Happy landings
Thomas
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